Meine selbstgebaute Gasesse

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Ridgeback

64, Männlich

Beiträge: 8

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von Ridgeback am 07.11.2012 09:45

Das Düsenrohr könnte noch etwas weiter nach vorn,muss man öfters testen mit verschiedenen Längen. Weil bei jeder Esse -Konstruktion ist es wieder etwas anders damit . Das Gas soll ja die Luft schön mitreißen und im Mischrohr beschleunigen . Wenn vorne an dem  Flair eine schöne kurze ca. 7 -10 cm blau Flamme mit bläulicher  Spitze ist ,denn passt es doch . Fauchen tun die Dinger schon ganz schön,ist aber normal . Surrender oder etwas Pfeifender Ton nach kurzem Gebrauch, liegt daran das wohl eines der Rohre zu kurz ist,es denn schnell zu warm wird und deshalb fängt denn das mit den Tönen auch an,weil denn irgendwann die Flamme ganz abreißt .
Ich hatte meine ganz einfach gebaut mit einem Brenner von Peter Abel und stink normalen Wasserrohren ,die zum verschrauben aus dem Baumarkt . Die richtige länge der einzelnen Rohre und das Flair im Beton der Esse gleich mit eingearbeitet ,so das ich es ohne viel Aufwand das da raus ziehen konnte .

Ich hatte es so,das ich in maximal 5 Minuten eine weißglühende Esse hatte und je nach Schmiedeaufgabe 0,2 -08 Bar gefahren habe . Diese Expermimente mit tüftelein an Düsen ,Rohren und was weiß ich,nur damit noch weniger Gas verbraucht wird ,das man bis fast an Null beim Manometer rankommen möchte ,finde ich unsinnig . Das Ding braucht nun mal Gas damit es gut läuft und brennt ! OK, es darf auch nicht über 1,5 Bar betragen und  noch höher und noch nicht mal Schmiedetemperatur damit erreichen,aber auf ein totales minimum gegen fast 0 geht nun mal nicht gut damit . Deswegen wenn man sich so etwas baut,denn so wie schon erprobt von anderen Mitgliedern und Schmieden, wo es gut läuft mit guten Verbrauchswerten vom Gas, Fertig ! Denn gibt es auch keine Probleme damit,wenn man nicht versucht das Ding mit fast nur noch Luft betreiben zu wollen . Immer simpel und effektive bauen,das langt vollkommen hin so und ist auch sicher im Betrieb.
LG.
Dieter

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Torsten

59, Männlich

Beiträge: 537

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von Torsten am 07.11.2012 22:07

Wenn du wirklich Feuerleichtbeton Steine hast kann das hinkommen mit Schamotesteine wirds niemals was werden glaubs mir.
Bau doch mal Türen davor + Hinten, und vorne jeweils unten einen Spalt lassen damit die Wärme sich stauen kann.
Und nochwas weiß glühen muß die Esse gar nicht, das ist zum verschweißen von C-Stählen gar nicht notwendig und schadet eher.
Im Kohlefeuer wo der Wärmeeintrag so groß ist das der Stahl Blasen schlägt und Funken sprüht, aber der der Kern noch nicht gründlich durchwärmt wird wird of so gearbeitet wenn man den die Feuerführung noch nicht sauber beherscht, gerade das ist aber die stärke der Gasesse eine wesentlich einfachere Temperatursteuerung.
Kunstschmiede die Reineisen oder Baustahlt verwenden oder Hufschmiede gehen auch ans Temperaturmaximum, klar dann lässt es sich am einfachsten umformen, aber das sind auch keine C-Stähle und da wird i-d-R. auch nix gehärtet.

Tschau Torsten 

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Mickey

44, Männlich

Beiträge: 95

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von Mickey am 08.11.2012 06:49

Ich würde nicht von Feuer-"leicht"-Betonsteinen sprechen. Jeder der Steine wiegt  ca. 8 Kg und sind so Hart das das schneiden mit einer Diamantscheibe nur mit Wasser geht, da sonst die Scheibe verglüht!! Extrem hartes Material.

Ich werde mir jetzt mal eine Forgetube bauen.

Ich habe mal bei Mutschler nachgeschaut. Die ahben auf ihrer Lieferliste die auf der Seite zum Download steht mehrere Sorten feuerfesten Beton. Welcher ist der richtige??

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Damastschmied

60, Männlich

Beiträge: 1245

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von Damastschmied am 08.11.2012 10:32

Denke deine Flare sind auch "nur" gerade Löcher,klar geht auch,muß aber genauer hingesehen werden,wie lange es dann deine Bögen (Verzundern? )mitmachen ?.
Deine Steine sind ja ansich nicht schlecht und dürfte Borax (Auffangschamotte ist trotdem besser) und mechanische Beanspruchung gut widerstehen aber wollen die egen erst mal mit Energie versorgt werden.
Selbst wenn du sie zB. auf einer Baustelle durch einen Nassschneider ziehen könntest und sie sehr viel Dünner schneiden könntest,wurde das wohl nichts bringen weil diese denke ich (vor allem mit Durchbrüche)reißen würden.

Gruß Maik

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facejoker

72, Männlich

Beiträge: 118

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von facejoker am 18.02.2014 15:14

Hallo bin neu bei euch wer kann mir bitte bei einer gasesse und dem richtigen brenner helfen oder tipps und tricks geben

würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte


MFG HDN.   

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Feuerkaefer

63, Männlich

Beiträge: 738

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von Feuerkaefer am 18.02.2014 15:39

Erstmal herzlich willkommen hier. Du solltest schon etwas genauer deine Esse beschreiben und deinen Brenner. Dann genu dein Problem schildern am besten mit Bilder dann kann dir sicher auch hier geholfen werden.
Guß MArtin

Schwingt den Hammer!
Gruß Martin

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facejoker

72, Männlich

Beiträge: 118

Re: Meine selbstgebaute Gasesse

von facejoker am 19.02.2014 16:49

hallo ich habe noch keine vorstellung was besser oder schlechter ist habe bis her nur brennöffen für alu schmelzen gebaut

und die sind unten offen von dort kommt der brenner und habe oben einen beweglichen feuerfesten deckel ich möchte lange teile bis 400mm machen 

der brenner war auch sehr einfach da brauchte ich nur bis 660grad kommen ca.

würde mich über jeden tipp freuen ich denke über einen  hinten geschloßenen offen mit vorne einer schwenkklappe nach

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