Unterbau für Amboss
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Re: Unterbau für Amboss
von Eisenfreund am 19.01.2013 11:01Ja
Sand ist gut und wichtig ist die Holzplatte zwischen Sand und Amboss.
Sonst gräbt sich der Amboss doch immer weiter in den Sand ein.
Die Sache mit dem Holzblock ist da schwieriger, weil der Amboss ja genau stehen muß.
Gruß Ralf
Re: Unterbau für Amboss
von Damastschmied am 19.01.2013 18:16Wo soll es da schwieriger sein,gegen Hüpfen hilft fest machen,einfach mit Nägel oder Leisten.
Re: Unterbau für Amboss
von hoffuga am 04.09.2017 16:39Halli hallo
Hab ne Frage : Ich hab nen Eichenstamm auf den ich meinen 180 kg Amboss stellen möchte. Jetzt habe ich die Kontur des Ambosses ausgefräßt, allerdings ist die Fläche nicht gerade. Zum Ausgleich hatte ich überlegt epoxidharz zu verwenden. Hat jemand damit Erfahrungen oder andere Ideen?
Grüße
Worschdsub
Gelöschter Benutzer
Gravedigger
Gelöschter Benutzer
Re: Unterbau für Amboss
von Gravedigger am 04.09.2017 19:22.....bloß nicht, das gibt ne riesensauerei an dem guten Stück, lies Dir das genau durch wozu Dir Oli geraten hat dann bist Du auf der sicheren Seite.
Gruß aus Nordhessen
Manfred
Bogomir67
Gelöschter Benutzer
Re: Unterbau für Amboss
von Bogomir67 am 11.07.2018 10:35Ich hab für meinen Amboss (240kg) einen Eichenstamm beim Sägewerk geholt. Den Amboss auf einen Pappdeckel gestellt und eine Schablone gemacht. Mit Dieser dann die Stellfläche markiert und so ca. 15-20mm ausgefräst, die Ränder manuell mit dem Beitel.
Da dann den Amboss reingestellt. Man kann dann unten in die Mulde eine Schicht Sanitärsilikon auftragen, aushärten lassen und den Amboss dann da drauf - dann klingelt er nicht mehr so. Aber meiner mit dem Gewicht steht auch so fest genug auf.
Der Holzklotz hat 30€ gekiostet und man hat mir den auch noch ins Auto geleget.
Re: Unterbau für Amboss
von Mr.Smith am 28.07.2018 00:11Ich habe einen Amboss, der unverschämt laut klingelte. Ursprünglich stand er auf Eiche .
Ich habe ein Wehrmachts-Dieselfass aus den Hinterlassenschaften meines Urgroßvateres genommen, auf Höhe abgesägt , zur Hälfte mit Stampflehm gefüllt und diesen gewissenhaft verdichtet. Anschließend habe ich aus einem alten, großen Brett eines Sperrholzschranks den Grundriss des Ambossfusses ausgeschnitten . Das Fass habe ich mit Beton, ein wenig Bewehrung und Ankern aufgefüllt und abschließend das Brett mit Steinen beschwert oben aufgelegt und auf Oberflächenniveau einsinken lassen.
Nach der entsprechenden Trockenzeit habe ich etwa 1cm dick Unterbodenschutz in die Aussparung gegossen und den Amboss "versenkt ". Zum guten Schluß habe ich die eingelassenen Anker umgelegt.
Der Amboss ist nun super-leise und zieht wirklich enorm . In beiderlei Hinsicht kein Vergleich mehr zu dem Eichestamm mit Teerpappe .
Beste Grüße vom Hunsrück , Olli