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Re: Kolbermoor 2014 10tes biennale.
von Sebastian am 06.08.2014 17:40Hallo Martin,
Hannes schildert hier auf eine sehr informative Art seine Eindrücke von Kolbermoor, worauf ihn "Metallbuch" völlig unnachvollziehbar der Schnorrerei bezichtigt. Dieses Verhalten dürfte so ziemlich jeder als äußerst unanständig und unfair empfinden, um die Sache mal diplomatisch zu formulieren.
Mit "unterschiedlicher Meinung" hat so etwas nichts mehr zu tun. Aber vielleicht könnte "Metallbuch" ja selbst abschließend noch etwas Konstruktives zur Aufhellung der angeschlagenen Stimmungslage beitragen? Man darf gespannt sein!
Grüße,
Sebastian
Re: Kolbermoor 2014 10tes biennale.
von Sebastian am 05.08.2014 18:02Hallo,
@ Christoph
Mich interessiert im Fall Kolbermoor nur Metallgestaltung mit einem ernsthaften Hintergrund. Und dazu gehören definitiv keine Schachfiguren und Hämmer im "Fantasy-Style", ebensowenig geschmiedete "Geisterbahnskelette". Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Energie in diesen fragwürdigen Kram investiert wird. Es ist kein Wunder, daß die Schmiedekunst von Architekten bei dem Anblick von solchen Arbeiten nur belächelt wird, und diese Zunft bei Neukontakten immmer wieder auf´s Neue erst über die eigentlichen Gestaltungsmöglichkeiten in unserem Beruf aufgeklärt werden muß....
@ Metallbuch
Auf das Kolbermoor-Feedback von unserem "Hephaistos-Häuptling" Peter Elgaß war ich schon richtig gespannt, und ich muß sagen, daß ich eigentlich nichts anderes erwartet hatte....
Entschuldige bitte, aber wie kann man nur so einen abgrundtiefen Unsinn von sich geben???
Hannes hat hier
Wenn man dieses Zitat von Hannes liest, kann man hier wohl kaum den Eindruck gewinnen, daß er hier der große "Schnorrer" am Platz war! Seltsam, daß Du das anscheinend anders siehst!
Aber guter journalistischer Stil war bis jetzt auch nicht unbedingt die herausragende Stärke von "Hephaistos"......
U.a. aus diesem Grund mache ich es für mich besser!
Tatsache ist, daß die Qualität der Arbeiten zu anfänglichen Zeiten in Kolbermoor deutlich höher war! Wenn aber für Dich die auf einem Marktplatz in einer oberbayerischen Kleinstadt eingefahrenen Versteigerungserlöse ein Indikator für gute Metallgestaltung sind, dann bewegen wir uns offensichtlich hier auf einem sehr unterschiedlichen Niveau!
Grüße,
Sebastian
Re: Kolbermoor 2014 10tes biennale.
von Sebastian am 03.08.2014 22:49Obwohl ich nach der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren mir überlegt hatte, daß Kolbermoor in Zukunft für mich nicht mehr unbedingt ein lohnendes Ziel ist, hatte ich dann doch vor, dieses Jahr hinzufahren. Terminlich war ich dann zu meinem anfänglichen Bedauern jedoch verhindert....
Wenn ich aber dann diese Fotos von den Arbeiten sehe, dann fühle ich mich in meiner ursprünglichen Annahme voll bestätigt, und bin froh, nicht teilgenommen zu haben! Ist ja zum großen Teil für mein Dafürhalten absolut grausig, was da mal wieder an Exponaten angeliefert wurde!
Eine Ausnahme stellt für mich noch das "Hexengitter" dar.....
Der Preis von dem 65er Beche ist übrigens absolut in Ordnung, wenn die Maschine noch einigermaßen gut in Schuss ist. Gerade auch bei der großen Anzahl der Gesenke!
Grüße!
Re: Härteofen Eigenbau ausführliche Anleitung
von Sebastian am 29.07.2014 12:16Hallo Thommy,
ein sehr interessanter Beitrag. Endlich mal ein Ofen, der nicht "zusammengehauen" wurde! Die Arbeit sieht sehr sauber und professionell aus. Und gut funtionieren tut das Teil anscheinend auch. Glückwunsch!
Viele Grüße
Sebastian
Aufstellen eines Lufthammers in alter Werkzeugschmiede..
von Sebastian am 26.07.2014 17:04Hallo zusammen,
hier ein sehr interessanter Link zu einer Seite, auf der man das spektakuläre Einbringen und Aufstellen eines wunderschönen Eumuco-Lufthammers in einer alten Werkzeugschmiede sehen kann. Wie das gute Stück teilweise in den Schlaufen hängt, finde ich schon sehr verwegen, aber letztendlich haben die alten Jungs die Herausforderung gemeistert....
http://grabsermuehlbach.jalbum.net/Lufthammer%20für%20die%20Werkzeugschmiede/#
Grüße,
Sebastian
"Übliche Gebrauchsspuren"
von Sebastian am 07.07.2014 12:49Hallo zusammen,
gerade habe ich diesen Amboß im "Maschinensucher" entdeckt:
http://www.maschinensucher.de/A1844941/Amboss-Busch-A10-Busch-A10.html
Besonders ineressant finde ich bei diesem Teil (welches ich persönlich nicht mal geschenkt haben möchte) die Zustandsbeschreibung mit "übliche Gebrauchsspuren" ........
Auch die Preisvorstellung ist bemerkenswert !
Grüße!
Re: Hallo aus Niederbayern
von Sebastian am 05.07.2014 20:33Hallo Claus,
vor den Toren Münchens im Westen gibt es einen Schmied, welcher immer einiges an Werkzeugen und Maschinen herumstehen hat, und damit "dealt". Gelegentlich auch sehr schöne und spezielle Sachen. Allerdings preislich alles in der Oberklasse angesiedelt.
Wenn Du aber Interesse hast, kann ich Dir die Tel.Nr. durchgeben....
Grüße
Sebastian
Re: Goede avond.
von Sebastian am 03.07.2014 23:10Hallo Ed,
meinen Glückwunsch zu Deinem 30er Beche! Eine wunderschöne Maschine ist das, welche für ihr geringes Bärgewicht doch eine erstaunlich hohe Schlagkraft hat!
Zum Glück gibt es bei diesen Lufthämmérn keine großen Geheimnisse. Einer der wenigen Schwachpunkte bei den Beche-Hämmern ist leider der butterweiche Kolbenbolzen. Dieses Bauteil ist in der Regel bei alten Maschinen eigentlich immer hinüber. Ersatzteile musst Du Dir in so einem Fall selber anfertigen. Das hat aber auch den Vorteil, diese im Vergleich zum Original deutlich zu verbessern. Die Kolbenbolzen an meinen Beche-Hämmern habe ich z.B. in einsatzgehärteter und geschliffener Version anfertigen lassen. Damit gibt's dann auch langfristig keine Probleme mehr.
An dieser Stelle auch gleich ein dickes Lob an die Konstrukteure der Hartmann-Hämmer, welche an diesem neuralgischen Punkt später ein Nadellager verwendet hatten. So etwas nenne ich nachhaltigen Maschinenbau!
Grüße
Sebastian
Re: Wo Werkzeug kaufen? (Feilen usw.)
von Sebastian am 24.06.2014 21:54Vergiss bitte die Baumärkte! Mein Tipp:
http://www.hoffmann-group.com/de/home.html
Re: Schmiedestreifzüge
von Sebastian am 13.06.2014 18:11Hallo,
schade, dass sich an diesem interessanten Thread bisher so wenig, oder besser gesagt, eigentlich keine Leute beteiligt haben!
Dafür gibt´s nun ein Bild, welches ich heute in der Stadt geknipst habe.
Für mich ein gutes Beispiel, wie eine Arbeit trotz hohem Aufwand gründlich in die Hose gegangen ist!
Hier sieht man mal wieder überdeutlich, dass eine "auf Teufel komm raus" angewendete Schmiedetechnik mit einer formal gelungenen Erscheinung überhaupt nichts zu tun hat! Leider unterliegen aber diesem Irrglauben viele Kollegen.....
Meine Kritik an diesem Werk:
-die Befestigungskonsolen sind schlichtweg nur grauenhaft
-das Überhämmern der Stäbe ist unnötig und albern. Wo nicht geschmiedet werden muß, braucht man auch keine Andeutung
-für das Gitter an sich kommt bei dieser Art von strenger Steinmetzarbeit nur ein Rechteck- oder Vierkantmaterial in Frage
-die Farbe der Oberfläche in creme/weiß ist der pure Horror.
Um das ganze Bild in seiner Grausigkeit abzurunden, passt dann schon fast wieder das fürchterliche Fenster aus Kunststoff incl. Fensterbank, welche nachträglich eingebaut wurden, und das Ganze zusätzlich verschandeln..
Grüße
Sebastian