Suche nach Beiträgen von Timm

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Timm

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Re: Suche gebrauchten Amboss - worauf kommt es an?

von Timm am 04.06.2013 23:28

Hi Bernd,
willkommen hier!
Die SuFu wird bereits die allermeisten deiner Fragen beantworten. Bitte poste doch mal die Bilder des Amboßes, 1€ pro Kg klingt wirklich nach 'nem Schnäppchen, insbesondere in der begehrten 100Kg-Klasse.

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Moin aus Holstein

von Timm am 28.05.2013 22:36

Hi Isward,
schön dass du da bist! :)

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Fettnuss IV oder Holzkohle?

von Timm am 26.05.2013 22:31

Moin,
Fettnuss kostet ca. die Hälfte (ca. 12€ für 25Kg) von vernünftiger Holzkohle (mindestens 1€ pro Kg).
Die Feuerführung ist aufgrund der guten Backfähigkeit der Fettnuss eher einfacher als bei Kohle, du kannst die Hitze besser im Zentrum halten. Energetisch ist die Holzkohle leicht besser als die Fettnuss, das fällt aber kaum ins Gewicht, bzw. gleicht das eingegrenzte Feuer das wieder aus. Natürlich hat Holzkohle ein größeres Volumen, also musst du häufiger nachlegen.
Evtl. käme für dich auch Koks in Frage, damit hast du weniger Qualm, aber auch eine etwas schwierigere Feuerführung.
Ich schmiede selbst viel mit Koks.

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Speerspitze

von Timm am 18.05.2013 22:55

Moin Dani,
ich denke wir reden auch hier von zwei Paar Schuhen.
Für Schau/Freikampfkram gelten auch andere Gesetze, denn die Belastungen sind ungleich denen eines 'echten' Kampfes.
Zudem ist geschweißt nicht gleich geschweißt. Ich nehme mal an, die Teile die du hast fliegen sehen, waren mit Elektrode oder Mig/Mag geschweißt. Einer gut feuergeschweißten, aufgeschobenen Tülle traue ich schon einiges zu (die damaligen Schmiede übrigens offenbar auch).
Ansonsten, siehe meinen letzten Eintrag: Es kommt drauf an, was man will.

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Speerspitze

von Timm am 17.05.2013 22:43

Moin,

Tülle bitte in einem Stück mit der Spitze schmieden.

warum?
Ich denke, wir müssen hier zwischen unseren modernen Materialien und deren möglichst effektiver Verarbeitung in Abgrenzung zu den historischen Stählen und ihrer Verfügbarkeit unterscheiden.
Bei modernem Stahl würde ich Blatt und Tülle  aus einem Stück machen, die Tülle auf Stoß.
Wenn ich aber nun ein frühmittelalterlicher Schmied wäre, würde ich  vermutlich anders arbeiten. Ich würde mir meine erhandelten Barren angucken und sie auf ihre Eigenschaften prüfen. Dann würde ich vermutlich einen mindestens dreiteiligen Aufbau wählen. Ich würde einen eher weichen Blattkern machen (dafür würde ich vermutlich mein günstiges Phosporeisen nehmen), auf den ich dann eine umlaufende Schneide aus einem härtbaren, möglichst gut ausgeheizten Stahl aufsohle. Das Ende des Blattes würde ich vierkantig ausschmieden, um die Tülle möglichst effektiv aufschweißen zu können.  Dann würde ich aus einem gut duktilen Material mit eher weniger P die Tülle ausbreiten (ggf. 2 Hörnchen für etwaige Flügel stumpf aufschweißen), das Material überlappen und auf einem Dorn schweißen. Dann würde ich die Tülle ans Blatt schweißen, indem ich die obere Tüllenöffung über meinen Vierkant schiebe. Somit hab ich mein Material dem Zweck und Wert angemessen verwendet. Das es sich bei allen Stählen um Raffinierstähle handelt, versteht sich von selbst.
Das ist übrigens in etwa die Vergehensweise, die sich bei einer gut dokumentierten Lanzenspitze aus Haithabu nachvollziehen lässt, sofern man von lustigem Musterschweißfirlefanz im Kern, sowie einer separaten Aufkohlung der Schneidleiste mal absieht.
Ansonsten schließe ich mich Lutz an, "die Lanzenspitze der Wikingerzeit" gibt es nicht.
Dein Kunde sollte dir fundierte Rechercheergebnisse liefern und sich entscheiden, was er möchte:
-modernes Material unter Verwendung dem Material angepasster, optimierter, moderner Verarbeitungstechnik (in der Regel Monomaterial als Look-alike)
-modernes Material in historischer Technik
-historisches Material (oder nach historischen Techniken hergestelltes Material) in historischer Technik
Alles hat seine Berechtigung, je nach Anspruch, Zweck und Geldbeutel.
Und das hat übrigens nichts damit zu tun, dass
hier manch einer ne doktorarbeit daraus macht!!!

Oder ist das etwas ehrenrührig?

Gruß,
Timm

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2013 00:26.

Timm

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Re: mein erstes Schwert

von Timm am 13.05.2013 17:42

Doch, gibt es sicherlich, nur konnte ich für meinen (halbwissenden) Teil keine Frage von dir entdecken. :)

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Timm

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Re: Riss im Esseisen

von Timm am 26.04.2013 22:26

Kommt auf den Riss an, ist aber ansich kein Problem.

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Timm

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Re: Gasesse und Amboss

von Timm am 25.04.2013 14:46

Mach besser gleich die Schmiede so tief wie wie du die Niesche geplant hast, die Menge an benötigten Steinen ist die selbe
Mir würde eine Erweiterung der Niesche nicht ausreichen; und wenn du die Esse einfach so unter Weglassung der Niesche in den Raum stellst, wird es vermutlich arg eng.

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Gasesse und Amboss

von Timm am 24.04.2013 23:15

Moin,
mit der in die Niesche eingebauten Essen wirst du nicht glücklich werden.
Um ein Werkstück in der Kohlenesse vernünftig warm machen zu können, musst du es auch bewegen und drehen können. Spätestens, wenn du mal ein langes Stück mittig warmmachen willst, ists mit dem Konstrukt vorbei. Zudem ist die Feuerführung behindert, du kannst dein Feuer schlicht nicht ordentlich bauen.

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Suche einen Lehrmeister

von Timm am 22.04.2013 15:00

Moin,
Alfred Bullermann in Friesoyte ist bei dir ums Eck.
Gruß,
Timm

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