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Timm

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Re: Infos zu UHF50 gesucht

von Timm am 16.04.2013 22:40

just found ;)
...wenn das gute liegt so nah.

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Timm

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Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

von Timm am 15.04.2013 13:30

Die hängen nur am Leder. Maße müsste ich noch mal nehmen, hab die nicht im Kopf.

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Timm

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Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

von Timm am 15.04.2013 10:24

Moin,
ich denke mal, es hat schonen einen Grund, warum der DKB die doppelten Spitzbälge abgelöst hat, es ist die technisch reifere Lösung, besonders in Hinsicht auf den konstanten Luftstrom. Aber in dieser Hinsicht kann ich einfach schlecht aus meiner Living History-Haut, bin da ein Freund von "ganz oder gar nicht".
Der Bau und Einbau der Rahmen ist ziemlich simpel und lohnt den Aufwand allemal (davon, dass es belegt ist mal ganz abgesehen  ) Wenn du die Rahmen von aussen noch durch einen Lederstreifn nagelst, wird das ganze auch schön dicht. Bei Schnüren wäre mir der Gefahr des Luftverlustes durch Löcher zu groß und der Effekt zu gering.
Guck dir die Dinger mal an, die ich in meine Bälge gebaut habe. Das ist einfache Fichtenleiste aus dem Baumarkt, geleimt und genagelt. Rahmen in situ
Eine weitere Möglichkeit wären noch Eisenbügel, die du mit einem weiteren Lederstreifen von innen auf den Lederbalg aufklebst, so dass das Eisen quasi in einer Art Tunnel liegt. Mir wäre allerdings auch das bezüglicher der Verklebung sowie etwaigem Scheuern der Bügel zu unsicher.

Gruß,
Timm

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2013 10:26.

Timm

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Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

von Timm am 14.04.2013 23:11

Hallo Bene,
den Link zum gleichen Doppelkammerblasebalg hatte ich überlesen.
Bezüglich der Rahmen möchte ich deutlich widersprechen, gerade bei den kleinen Bälgen mit ihrem geringen Volumen kann man es sich kaum Leisten, eben dieses durch die Seitenaussackung zu verschenken, das macht locker mal 5cm oder auch mehr im Hub aus. Wenn du nun mal mehr Druck fahren willst, kommen deine Bälge fix an ihr Limit.
Das Argument mit dem einfacheren Transport lasse ich übrigens nicht gelten, denn der Hebelgalgen  eines Doppelkammerblasebalges ist sicherliche mindestens so aufwändig und voluminös wie die historisch belegte Wippe. 
Wenn ein DKB einen Vorteil hat, dann den des kontinuierlichen Luftstromes.
Was mich etwas stört, ist dass es so wirkt, als hättest du eine sehr feste Vorstellung im Kopf, an der nicht gerüttelt werden soll. Gleichzeitig fragst du aber, wie es gut funktioniert. Das geht schlecht zusammen.
Letztlich musst aber natürlich du selbst entscheiden was du willst.
Gruß,
Timm

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Re: Seitenwindesse und Blasebalg bauen

von Timm am 13.04.2013 23:41

Moin Bene,
eine ketzerische Frage vorweg:
Warum nur ambientig, wenn du es mit dem gleichen Aufwand auch historisch korrekt machen kannst?
Ich frage deshalb, weil Doppelkammerblasebälge für das gesamte Mittelalter nicht nachgewiesen sind...
Hier mal Bilder vom Bau meiner Blasebälge:
Klick
solche Bälge lassen sich auch mit einer Wippenkonstruktion betreiben, hier ein Bild aus der Renaissance, auf dem man das Prinzip gut erkennt (mittelalterliche Belege gibts aber einige):
Konrad Seusenhofer

Das ein Doppelkammerblasebalg nicht unbedingt ein Rückschlagventil haben muss, erkennst du an dieser historischen Zeichung:
Google ist dein Freund
Egal ob Doppelkammerblasebalg oder 2 separate Bälge, die Innenrahmen solltest du auf alle Fälle  bauen, die machen eine gewaltige Leistungssteigerung aus.

Bezüglich der Esse selbst hat Romain das Wesentliche gesagt. Mein Tipp: Nimm gemagerten Lehm mit Stroh-/Heuhäcksel oder abgelagerten Pferdeäpfeln und verzichte auf jeglichen Kram wie Ziegel oder gar Ytong. Mach den Feuerraum nicht zu groß, halte deine Hitze gut zusammen.
In sowas heizen wir Luppe aus, Schweißhitze ist kein Problem.

Gruß,
Timm

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.04.2013 23:45.

Timm

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Re: Hallo Eisenbieger

von Timm am 13.04.2013 14:28

Hallo Sven,
kontaktiere mal Lutz (Nick: Hacheschmiede) hier im Forum, kann gut sein, dass er den gleichen hat.
Evtl. macht du auch einfach mal einen extra Thread mit aussagekräftiger Überschrift und Bildern von dem Hammer auf.
Gruß,
Timm

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Re: Jagdmesser aus Motoradkette mit Schneidlage

von Timm am 11.04.2013 16:37

Moin Dietmar,
wann und wie hast du die Schneidlage eingelegt?
Ich muss sowas nämlich auch noch machen.
Würde mich über Tips freuen!
Gruß,
Timm

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Re: Lederschürze welches Leder

von Timm am 09.04.2013 21:29

Bei den Preisen würde ich mir nichts anfertigen lassen:
Ebay-Klick
Vollleder ist angesagt, alles andere ist dauerhaft Mist.

Gruß,
Timm

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Timm

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Re: Geschliffener Hirsch

von Timm am 09.04.2013 08:47

Moin,
mir gefällt das Stück ebenfalls gut, sogar sehr gut, gerade weil der Griff geschliffen ist und nicht die typische Geweihstruktur hat. Das wirkt auf mich meist deutlich zu archaisch, so ist es eher dezent.
Bezüglich der Klinge finde ich die Wahle eines schlichten Streifenmusterschweißstahls ebenfalls gut, finde es nur etwas schade, dass die Linien teils in die Schneide laufen. hast du schon mal über eine aufgesohlte Schneidleiste nachgedacht?
Guß,
Timm

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Re: Hallo Schmiedeforum

von Timm am 07.04.2013 14:41

Hallo Jonas, willkommen hier!
Ich nutze die Gasesse meist für etwas heiklere Schweißungen und für das schnelle erwärmen kleinerer Werkstücke, besonders im Messerbereich.
Die große Kohleesse ist mehr für klassische Schmiedearbeiten und für Langgut.

Gruß,
Timm

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