Suche nach: "Lochplatte"

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Ilmarinen

60, Männlich

Beiträge: 378

Re: Flaschenschraubstock von Sebastian

von Ilmarinen am 30.10.2013 20:56

Hi Alexander,
ein echtes Prachtstück hast Du da.

Ich würde überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, den Schraubstock "frei" aufzustellen. Meiner ist an einem eigenen schweren Gestell mit Lochplatte aufgestellt. Das ermöglicht mehr Freiheit zum Beispiel beim Tordieren. Sonst behindert Dich die Arbeitsplatte. Außerdem kann er dann niedriger montiert werden, was beim Flexen angenehmer ist.

Grüße

Jörg

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DerBachleit...
Gelöschter Benutzer

Re: Flaschenschraubstock von Sebastian

von DerBachleitnschmied am 30.10.2013 21:34

Hallo,
@Ilmarinen
Frei Aufstellen wär natürlich auch gut. Leider bin ich noch nicht in dem Besitz einer Lochplatte, oder irgendetwas ähnlichem mit viel Gewicht. Eine denkbare Möglichkeit wäre noch, mir Metallschrot und einen Doppel-T-Träger zu beschaffen und die ganze Konstruktion zusammenzuschweißen... ich muss mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen...

@Sebastian,
da hast du natürlich recht, das würde sofort wieder abreißen... dann das Ganze mal sauber überschleifen... Ja, eine verdrehsicherung ist vorhanden, doch wie gesagt, bei zu weitem Aufdrehen drückt es mir die Gegenspindel nach hinten hinaus. mal sehen, was ich mir da einfallen lasse ;)

Danke für die Tipps.

Grüße,
Alexander

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Klunz2

69, Männlich

Beiträge: 6

Re: Transport Lufthammer

von Klunz2 am 10.11.2013 15:59

Hallo ,
hab gerade festgestellt es war Enkelin und Opa  (Opa und Vater waren beide  Schmiedemeister ) nicht Tochter und Vater - dann hauts mit den Daten auch hin.Also der Opa hat den Hammer gekauft .Die Werkstatt wird heute von einem Feinmechanikermeister genutzt (darf der denn sowas ?)

P.S was ich noch nicht habe ist eine Lochplatte .Soll ich neu kaufen oder gebraucht ?


     
Gruss
Gerd   

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dragonfire

56, Männlich

Beiträge: 83

Re: Erster Fehlschlag

von dragonfire am 31.12.2013 22:38

Nun das mit der Kohle und dem Qualm  habe ich schon so halbwegs im Griff , hab immer entlang des Randes schön neue Kohle nachgefüllt und ers langsam  nach und nach in die Glut gezogen . Raucht zwar noch ein Weinig aber nichts gegen das erste Mal als ich frische Kohle nachlegen musste. An sogenanten Lederquastl zum befeuchten der Kohle hab ich noch nicht .

ja hatte auch das Gefühl das die Feuerfläche schon ziemlich groß und schwer zu Kontrolieren ist , entweder es brennt ab wie die Hölle oder es ist schwer wieder Punktgenau in gang zu Bringen .

So eine Lochplatte werde ich mir noch Zulegen und eimal Probieren der Schrotter hat oft so runde Scheiben mit 1cm oder 15mm dicke Liegen ist sicher kein Problem. Auf welche Fläche ca soll ich die Bohrungen anordnen ?

Was ich noch gelernt habe nur ein Eisen im Feuer zu haben , habe wie ich sagte mehrere dinge vorbereitet um zu Probieren

hab ich aber schnell gelassen da man mit Feuerführung schmieden und und und bei einem Teil genug gefordert ist.

Das mit dem Härten hat mich auch ziemlich gefuxt , wie finde ich am besten den Härtepunkt , ist da was wahres dran mit dem Magneten ( Wen das Stück nicht mehr Magnetisch ist ) Auf jeden fall ging der erste versuch in die Hosen das Teil war Butterweich .Beim zweiten Mal dann bei Farbe rot lt Tabelle ca gute 800 Grad hat es einigermassen geklappt zumidest ist die Feine Spitze gleich abgesprungen .

Hab neulich so eine Doku über ei Chinesisches Kampfschwert gesehen die haben das Teil zum Härten überhaupt auf einen Holkohlefeuer in einer Länglichen Rinne erhitzt .

Gibt es so etwas wie eine Universal Lösung sprich Härtetemp und Anlasstemp und Zeit  für unbekannte Stähle ?

Hab das Messer dan einfach zwischen zei richtig Heisse Schamotsteine Gepackt  und Ruhen Lassen . Der Erfolg ja das Ding ist Härter geworden was ich vom schleifen her sagen kann aber ob das ergebniss Optimal ist möchte ich Bezweifeln.

 

 

 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2014 15:45.

Hacheschmied
Gelöschter Benutzer

Re: Neu hier und gleich ne Frage ...

von Hacheschmied am 03.01.2014 12:35

Hallo,

auch ein herzliches Willkommen von mir. Ich schließe mich dem Vorredner an.. allerdings möchte ich ergänzent hinzufügen das die Klempner auch gerne einen bestimmten Stock benutzen... bei den Kleinanzeigen war mal einer drin... leider jetzt nicht mehr. Dieses sieht wie folgt aus: es handelt sich um ein dickwandiges, im durchmesser recht großes (40cm) rohr, auf dem eine Lochplatte aufgeschweißt ist (ähnlich einer gesenkplatte allerdings sehr viel weniger Materialstärke). Hier kann man in die Löcher reintreiben bzw. die "Fäuste" (Klempnergesenke) einsetzten. Das ganze hat etwa die Höhe von 65-70 cm und ist (wenn man jemanden in einer Zuschneidereifirma kennt) recht schnell selbst nachgebaut.

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DerBachleit...
Gelöschter Benutzer

Gesenkplatte und Spitzhörnchen

von DerBachleitnschmied am 18.01.2014 19:31

Hallo Kollegen,
Ich möchte euch einige Bilder meiner "neuen" Gesenkplatte und einigen anderen Kleinigkeiten zeigen.
Zuerst möchte ich euch meine Gesenkplatte zeigen. Sie misst 300x300x80mm und dürfte so um die 50-60kg wiegen. Sie stand einige Jahre bei unserem alten Dorfschmied (Schmiede wurde schon lange abgerissen) auf dem Hof rum.





Nach der ganzen Reinigungsprotzedur habe ich mir sogleich noch einen Gesenkplattenhalter zusammengeschweißt, dieser ist komplett aus 5mm starken Winkel- und Flachstahl geschweißt. An den Ecken habe ich jeweils 2,5mm starkes Leder untergelegt, das Dämpft das ganze nochmal. Ausserdem habe ich eine Antirutschmatte untergelegt, dadurch wandert mir die Platte kaum mehr und der Bodenschall ist auch geringer.







Für meinen kleinen 75kg Amboss habe ich mir noch ein umgebogenes Spitzhörnchen gemacht, ich werde es hauptsächlich verwenden um die Tüllen von Pfeilspitzen sauber auszuarbeiten.


Anschließend noch ein paar Bilder meiner neuen Aufstellung in der Werkstatt sowie den ersten Versuchen auf der Lochplatte:








So, ne menge Bilder, ich hoffe euch hats gefallen,
Viele Grüße,
Alex

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Ilmarinen

60, Männlich

Beiträge: 378

Re: Gesenkplatte und Spitzhörnchen

von Ilmarinen am 18.01.2014 20:29

Hallo Alex,
Gratulation zu der schönen Lochplatte.

Ich bin gespannt, ob Dein "Gesenkplattenhalter" stabil genug ist. Wenn Du da ein Hammer- oder Axtauge aufdornst, entstehen ganz schöne Kräfte. Der Unterbau meiner Platte ist um einiges massiver.

Grüße

Jörg

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Sebastian

-, Männlich

Beiträge: 366

Re: Gesenkplatte und Spitzhörnchen

von Sebastian am 18.01.2014 20:43

Hi Alex,

so langsam füllt sich Deine Werkstatt. Das Untergestell dürfte von der Statik her locker ausreichen. Ich würde mir nur unter die Enden von den Gestellbeinen noch Platten als Füße anschweißen, dann verteilt sich die Kraft deutlich besser.
Ich hab ja noch einen alten Schnellhobler in der Werkstatt. Wenn Du willst, kann man die Lochplatte auf der Oberseite etwas planhobeln, dann ist das Teil danach fast wie neu....

Grüße

Sebastian

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Willi

29, Männlich

Beiträge: 683

Re: Gesenkplatte und Spitzhörnchen

von Willi am 19.01.2014 09:30

Hallo Alex,

Gratulation zu deiner Lochplatte!

Wie hoch ist dein Unterbau für die Platte?
Wenn er zu hoch ist kann es sein dass das Wackeln im Video daher kommt.
Ansonsten wäre es eine Möglichkeit die Füße nach etwas außen laufen zu lassen, anstatt gerade nach unten. So würdest du schnell auf eine Standfläche des Gestells von 40x40cm oder 50x50cm kommen, was viel ausmachen dürfte.

@Nils:
Mit dem Boden verbinden ist murks. Eine Lochplatte muss man noch mehr drehen und Varrieren können als einen Amboss, gerade in einer beengten Werkstatt!


Gruß
Willi

www.schmiedekunst-weyer.de

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DerBachleit...
Gelöschter Benutzer

Plattnerkugel

von DerBachleitnschmied am 01.02.2014 00:38

Hallo Kollegen,

Ich möchte euch noch kurz eine meiner letzten Arbeiten vorstellen:
Eine Plattnerkugel aus C60:






Der Kugelkopf wurde aus einem 10mm langen Stück 50ger C60 per Hand mit dem Vorschlaghammer gestaucht, daran eine 25ger C60 Welle angeschweißt (MAG) und der Kugelkopf unter dem Federhammer und mit der Hand geformt. Anschließend die Nähte überschliffen und nochmals überschweißt. (alles letzte Woche) Heute habe ich das ganze nochmals erhitzt, in der Lochplatte die Kugel fertig gestaucht und gehämmert, geschliffen und -feilt, die Handhabe abgeschnitten und die 25ger Welle auf mein kleines Ambossloch abgestimmt. Anschließend folgte nochmals der Grobschliff, das Härten und Anlassen und zuletzt der Feinschliff mit 400 und 600 Schleifpapier sowie Schleiffließ.

Ich hoffe sie gefällt Euch!

Viele Grüße,
Alex

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