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Re: ist feilenstahl für messer geeignet ?
von Timm am 14.03.2013 09:43Moin Maik,
meines Wissens nach liegt es an der niedrigeren Viskosität des erwärmten Öls.
Es ist erwärmt flüssiger und kann so schneller und besser das Material umfließen und die Wärme abführen.
Gruß,
Timm
PS ich nehme übrigens Rapsöl von Feinkost Albrecht
AntwortenRe: Selbstbau Gasesse
von Timm am 12.03.2013 16:18Ich würde es nicht riskieren etwas unter 1400°C zu nehmen, besser noch 1600°C.
Re: Schlangenlinien als Damast
von Timm am 10.03.2013 15:40Moin,
Niels ist Deutscher, lebt aber in den USA. Wenn jemand Fragen hat, sprecht ihn ruhig an, ist 'n ganz netter.
Gruß,
Timm
Re: Erster Versuch: Nietklinge
von Timm am 08.03.2013 22:10Moin Richard,
mach zuerst mal 'ne Funkenprobe, ob das zeug rein zufällig härtbar ist (also genug C hat). Vermutlich aber nicht...
Du könntest das Teil dann lediglich aufkohlen oder aufnitrieren. Ich habe schon mit Holzkohlepulver, Lederkohlenpulver und Bariumkarbonat aufgekohlt, hat gut geklappt. Ist aber auch etwas aufwändig aufgrund der langen Haltezeit.
Gruß,
Timm
Re: Nicht wirklich ein Schneidwerkzeug... oder: 55Si7 vs 51CrMo4
von Timm am 07.03.2013 08:56Moin,
man möge mich berichtigen, aber ich glaube, dass hier ein paar Begriffe durcheinander gehen:
Normalglühen (Normalisieren): Erwärmen bis knapp über AC3 (bzw. übereutektoiden Stählen AC1), dann langsames Abkühlen. Keine längere Haltezeit. (Würde meines Erachtens zu Grobkorn führen)
Spannungsarmglühen: Erwärmen auf ca. 600-650°C (also deutlich unter AC1), dort Haltezeit von ca. 2h, dann langsames Abkühlen.
Ziel des Normalisierens: Gefügeungleichmäßigkeiten beseitigen und ein feinkörniges, gleichmäßiges Gefüge erzeugen.
Ziel des Spannungsarmglühens: Abbbau von Herstellungs- und Bearbeitungsbedingten Spannungen bei Beibehaltung des Gefüges.
Gruß,
Timm
Re: Alter Blasebalg
von Timm am 06.03.2013 22:57@Torsten:
ich hab hier noch einen großen alten Balg, das Leder ist aber im Eimer.
Falls es mit Lutz' Blag nichts wird, ist er für 60€ deiner, das habe ich selbst dafür bezahlt.
Gruß,
Timm
Re: Gasesse selber bauen Tipps
von Timm am 05.03.2013 23:51Ahoi Landratte,
der Schatz liegt in den Tiefen des Forums begraben, setz die Segel und steche mit der SuFu ins Datenmeer!
Johohoho!
Re: HIlfe !!! ich finde keine Feldschmiede
von Timm am 24.02.2013 01:00Zu Amboßuntersätzen steht hier im Forum schon einiges (SuFu).
An Holz geht ansich jedes Hartholz, Eiche, Esche, Buche (rottet draußen aber fix) , etc.. Ggf. kann der Untersatz auch aus mehreren zusammengefassten Blöcken bestehen.
Beton geht, sofern es eine gute Mischung ist und genug Stahl drin hat.
Für dich dürfte aber das gute alte Sandfass das praktischste sein.
Re: HIlfe !!! ich finde keine Feldschmiede
von Timm am 23.02.2013 14:59Sollte zunächstmal kein Problem sein. Man sieht halt nicht viel, weil der freundliche Vorbesitzer das Ding mit Farbe zugekleistert hat.
Probier sie mal ausgiebig aus. Wenns nur ein kleines Loch ist, kannst du es evtl. auch von unten mit Kesselkit zuschmieren.
Schweißen hingegen wird schwieriger, da Guss recht störrisch ist. Wenn, dann möglichst mit einer Gußelektrode. Notfalls kann ein kompetenter Schweißer das auch mit Schutzgas dichtbraten.
Eine neue Feuerschüssel wird sich nicht lohnen, denn die kostet vermutlich mehr als du jetzt bezahlt hast ;)