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HACHIJURO

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Damast-GYUTO (mein erster Damast)

von HACHIJURO am 04.05.2021 00:33

Hi Maz,

das sieht doch sehr schön aus! Mir gefällt der Damast gut, er ist abwechslungsreich. Der "Knick" ist in der Tat nicht so schön, aber das kannst Du ja schon beim nächsten Messer ergonomischer gestalten.

Die Form ist übrigens nicht die eines GYUTÔ (nicht Gyoto), sondern eines SANTOKU - beide quasi Universalmesser in der japanischn Küche! Der Griff sieht sehr sauber gefertigt aus. 

Mein Glückwunsch!

Freundliche Grüße

Jean

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Söding & Halbach Gewichts- bzw Nummernangabe

von HACHIJURO am 30.04.2021 01:41

Wenn meine Antwort Dich nicht zufriedenstellt, frag' doch einfach mal einen Ambosshersteller und berichte dann hier, was Du erfahren hast. Das ist sicher für alle interessant. 

Freundliche Grüße

Jean 

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Beil in 'Klapp-Technik' mit Damastschneide

von HACHIJURO am 30.04.2021 01:35

Mazdautel,

das Werkzeug ist ein Lochdorn.

Stiele brechen oft im Auge, wenn sie nicht gut angepasst wurden, wenn im Auge noch Grate vorhanden waren, die nicht sauber verfeilt wurden, und wenn der Druck im Stielholz durch zu dicke Keile zu hoch war. Dann werden die Holzfasern gequetscht, und je nach verwendeter Holzart bricht der Stiel früher oder eben später.

Freundliche Grüße

Jean

P.S. Beile sind keine Äxte

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Söding & Halbach Gewichts- bzw Nummernangabe

von HACHIJURO am 29.04.2021 13:34

Vor Jahren hat mein Mentor mir das so erklärt:

Handgefertigte Ambosse wurden nach Modellen und ungefähren Größen hergestellt. Man wusste grob, wenn ein Amboss so und so groß ist, wiegt er ungefähr so und so viel. Gewogen wurde nie, dafür gab es keine Einrichtungen. Variationen gab es ohnehin durch Stauch und ggfls. den Voramboss.

Mein Lehrmeister fragte nur nach der Länge über die Hörner und der Höhe, dann wusste er schon: 'Ungefähr 125 kg.'. Zudem waren andere Faktoren ihm wichtiger als das genaue Gewicht, z.B. der Hersteller, das Herstellungsverfahren und die Dicke der Stahlplatte.

Bei fabrikmäßiger Herstellung durch Gießen in Serie werden die Toleranzen im Gewichtsbereich kleiner.

Freundliche Grüße

Jean

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Bandsägeblatt

von HACHIJURO am 14.04.2021 15:29

Während Bandsägeblätter für Holz oft Kohlenstoffstähle in der Art von 1.2002 (= Feilenstahl) sind, wird für Gattersägeblätter der schon oben erwähnte 1.2235 verwendet. Man muss allerdings die Vernickelung (und vor allem auch die manchmal darunter liegende Verkupferung!) vor dem Einsatz abschleifen. 

Bandsägen aus der Metallwertkstatt hingegen können Bimetall oder gar HSS sein, die man nicht gut verarbeiten kann.

Freundliche Grüße

Jean

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Federhammersprechstunde

von HACHIJURO am 31.03.2021 21:53

Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen!

Das Standard-Fußpedal meines Hammers ist durch die beiden Balkenlagen des neuen Unterbaus nun gut 30 cm über dem Boden, daher möchte ich das nach unten verlängern.

Meine Schabotte kann ich nicht so einfach drehen, weil sie angeschweißte Anschläge hat, die die Position fixieren. Natürlich könnte man sie abflexen. Diese Verbesserungen kann ich aber immer noch machen, wenn ich mit dem Gerät vertrauter bin und die Grenzen erreicht habe. 

Die Gummiunterlage ist zweischichtig: Förderband und Waschmaschinematte, jeweils gut 10 mm. Mal schauen, was das im Dauerbetrieb bringt. Weitere Matten könnte ich auch später noch darunterlegen. 

Freundliche Grüße

Jean

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Federhammersprechstunde

von HACHIJURO am 30.03.2021 23:04

Vielen Dank, Holledauer!

Das ist die nötige Information! Sicher meinst Du die großen Kronenmuttern links und rechts am Gehäuse, die auf einer gemeinsamen Achse sitzen! Ich habe mich schon gefragt, was deren Funktion wohl sein könnte, aber es leuchtet ein, dass man damit das Spiel einstellen könnte. Ganz offenbar ist das bei meinen Hammer noch nie gemacht worden, denn die Muttern sind überlackiert!

Es ist übrigens ein 1973er Record, wobei ich nicht herausbekomme, was denn der Unterschied zum Rationell-Modell ist. Angeblich ist das Bärgewicht 30 kg.

Das Untergestell ruht in der Tat auf ca. 20 mm dicken Gummimatten. Ich hoffe sehr, dass es mir nicht das alte Haus zerrüttelt! 

Wenn dann endlich alles fest ist, muss ich die Gesenke noch überholen - beide sind beschädigt. Und ich sollte mittelfristig noch das Fußpedal nach unten verlängern, denke ich. Es gibt zwar eine Fußfernbedienung über Bowdenzug, aber jener ist trocken und hat einen Knick. Daher muss ich ihn wohl abbauen. Hättest Du dazu vielleicht auch einen hilfreichen Hinweis, wie man das macht?

Freundliche Grüße

Jean

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Federhammersprechstunde

von HACHIJURO am 30.03.2021 19:11

So, ich habe einen ersten kurzen Versuch mit dem MEITINGER gemacht. Die Erfahrungen:

Die Schlagkraft scheint mir schwierig zu dosieren; 'sanfte' Schläge gelingen noch nicht so richtig.

Sodann wandert der Hammer deutlich auf dem Betonboden. Gerade bin ich dabei, den Unterbau aus Balken mit Winkeln zu fixieren. Mühsam, aber geht.

Was mir Bauchweh macht, ist das deutliche Spiel, welches der Bär in seinen Führungsschienen zeigt. Das sind nicht nur Zehntel, sondern man kann es klappern hören, wenn man an dem Obergesenk rüttelt. 

Ich habe versucht, dazu Infos direkt von MEITINGER zu erhalten, aber der Senior liegt mit einem Schlaganfall im Krankenhaus und kann nicht befragt werden. Andere Mitarbeiter kennen sich damit nicht aus. 

Daher meine Frage an die MEITINGER-Nutzer hier im Forum: Habt Ihr Informationen über das zulässige Spiel? Falls das ganz gering sein müsste: Wie muss ich vorgehen? Kann man z.B. die Führungsschienen mit Blechstreifen unterfüttern, um das Spiel zu minimieren? Brauche ich neue Teile? 

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!

Jean

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2021 19:12.

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I have a dream

von HACHIJURO am 30.03.2021 18:54

Dass es gar kein Muster gibt, bezog sich auf den Schweißverbund aus Baustahl, den Wolfgang 'Blanf' geplant hatte.

Bei Deinen Klingen gibt es Kontraste, das ist ja deutlich. Sie entstehen aber nicht aus homogenem Material - Blattfedern aus identischen Federstahllagen ergeben keinen so deutlichen Kontrast. Die Tatsache, dass Du ein Muster hast, bedeutet nur, dass sich da etwas anderes dazwischen "geschummelt" hat. Eine metallurgisch nachvollziehbare andere Lösung wüsste ich wirklich nicht.

Ich bin aber sehr gespannt, ob Wolfgang sein Projekt realisieren wird. Dann sehen wir ja hoffentlich Fotos. 

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Parx-Federhammer

von HACHIJURO am 20.03.2021 20:35

Das klingt ja fast so, als könne man Damast nur mit dem Power-Hammer machen! Man kann doch auch kleine Pakete schmieden, die jeweils für ein Messer gut ausreichen!

Der Hammer sieht jedenfalls toll aus, so schön kompakt!

Freundliche Grüße

Jean

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