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Aisperg

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Suche nach Schmied vom Blautopf

von Aisperg am 02.07.2014 17:40

Hallo Freunde

Am 15. Juni war ich in der Schmiede am Blautopf in Blaubeuren. Da hab ich unter anderem auch mit dem gerade anwesenden Schmied ein bisschen geplaudert. Er hat mir seine E-Mailadresse und den Namen, den er in diesem Forum benutzt genannt. Leider habe ich beides Adresse und Namen vergessen bzw. ich finde den einfach nicht. Schade.

Kann mir jemand aus dem Forum weiterhelfen, oder liest der das ja selbst.

Beste Grüße an alle.

Gerhard

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Aisperg

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Re: Schmiedetreffen im Hammerwerk am Blautopf in Blaubeuren

von Aisperg am 30.03.2014 10:20

Hallo Freunde,

wie ich sehehe gibt es doch schon einige, die das interessiert.
Ist schon etwas gegangen ? Terminlich usw .

Auch ich bin mit dabei, wenn etwas läuft. Mein Wohnort ist nicht gerade um die Ecke aber bei einem terminlichen Vorlauf, der nicht gerade in einen bereits festgelegten Termin bei mir fällt werde ich mich auch beteiligen.
Grüße
Gerhard

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Re: Ich baue einen Hammer

von Aisperg am 20.02.2014 15:18

Hallo Jürgen,
interesannte Idee. Warum willst Du mit dem vollen Luftdruck zurückfahren? nach meiner Meinung würden ca. 2 Bar für den Rückhub reichen. Das Ventil 1S2 würde ich nicht verwenden. Je nach Werkstückdicke erreichst Du nicht immer die vordere Endlage und dann schaltet die Steuerung nicht um. Für das in Deiner Zeichnung eingezeichnete Ventil würde ich bei einem Schrotthändler ein Trittplatten Bremsventil besorgen und ausprobieren Die Umsteuerung würde ich mit Drosselrückschlagventilen einstellen. Den Rückhub mit einer Federrückstellung ausführen.
Leider weiß ich nicht wie ich eine so schöne Schaltplansizze einstellen kann. Du wirst bestimmt alleine dahinter kommen wie ich das meine.
Gruß
Gerhard

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Re: Dunstabzugshaube.... als Essengebläse

von Aisperg am 13.02.2014 18:55

Hallo Willi.
Es kommt immer darauf an was so ein Gebläse können muß. Z.B. Nägel schmieden bis große Stücke 2-3kg Feuerschweißen.
650 Pa 2,7 m³/min  kleine Leistung
1000 Pa  5 m³/min große Leistung
Das bringen alle Dampfabsaugungen nicht zustande, die sind bestenfalls für Holzkohle Feuer geeignet.
Mit Gebläsen aus alten Ölbrennern von Heizungen habe ich auch schon Schmiedefeuer gesehen, weiß aber nicht ob da große Leistungen rauskommen.
Nun viel Spaß beim probieren.

Gruß
Gerhard

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Re: Mein Welstöter

von Aisperg am 11.02.2014 17:26

Hallo Dragonfire,

bei diesen Bezeichnungen ist womöglich die Gehäuseform gemeint. Stehlager, Flanschlager, die sind nicht so genau definiert. Die Zahl 512 ist die Lagerform die 22 am Ende der Bezeichnung ist für den Durchmesser des Innenringes und in diesem Fall sind das 110mm. Bei solchen großen Lagern wird oft auch ein anderer Werkstoff verwendet ZB. C60 o.Ä.

Mach einfach mit einem Reststück eine Härteprobe Härten 850°C abschrecken in Wasser und probieren ob sich mit dem Teil Glas ritzen lässt, wenn ja ist es hart geworden. Dann anlassen z.B. 200 °C und mit einer Feile Härtevergleiche durchführen.

Viel Spaß beim Probieren.
Gruß
Gerhard

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Re: Verwendung und Wärmebehandlung von Warmarbeitsstahl

von Aisperg am 27.01.2014 18:00

Hallo Klaeus,
also in meinem Stahlschlüssel, (schon etwas älter) steht unter anderem drin, daß der Stahl nicht mehr gefertigt wird.
Die Wärmebehanbdlung:
schmieden  850 -1050 °C           nicht überhitzen
härten       900-920 °C             fast nur im Ofen möglich
Abschrecken  ÖL
anlassen     450 °C   ca. 50HRC          nach Farbtabelle
Weichglühen   720 -750 °C
Bei diesen Werten macht es auch nichts, wenn der Meißel mal blau wird ca.400 °C  .
Die Härte 50 HRC scheint mir für soche Werkzeuge ausreichend, da bricht das Werkzeug nicht so schnell.

Grüße und viel Spaß beim Arbeiten.

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Re: Zuviel des Guten! 858 Lagen

von Aisperg am 14.01.2014 17:48

Hallo Moritz,
Das mit den vielen Lagen scheint mir nicht der Grund für das verschmelzende Muster zu sein. Da glaube ich eher daß Deine Werkstoffauswahl etwas ungünstig ausgefallen ist. Blankes Packband (auch Kistenband genannt) ist ein unlegierter Stahl mit sehr wenig Kohlenstoff, das dunkle Band ist das gleiche Material nur eben brüniert. Feile ist meist auch unlegiert, hat aber einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt, das ergibt gute Härteeigenschaften, wenn dir die anderen Stähle nicht zu viel Kohlenstoff aus der Feile holen. Zur Musterbildung die schlechtesten Eigenschaften. So ein ähnliches Muster habe ich auch mal hergestellt. Das eine Material war eine alte Kette das andere weiß ich leider nicht mehr.

Zur Musterbildung solltest Du unterschiedliche Stähle mit  zB Nickel oder Mangan nehmen.
Bei einem Brieföffner habe ich mal ca 1000 Lagen erreicht und bei einem Dolch hat sogar 1200 Lagen und bei beiden sind die Muster gut zu erkennen.
Nun Viel spaß beim nächsten Versuch.

Gerhard

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Rose schmieden

von Aisperg am 24.12.2013 15:25

Hallo Freunde:
Da hab ich ein sschönes Video gefunden. Viel Spass beim anschauen.
Schöne Weihnachtsgrüße und ein erfolgreiches Jahr 2014.

Grüße aus dem Schwarzwald.

https://www.facebook.com/photo.php?v=10200089103460772&set=vb.107649497007&type=2&theater

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Re: Amboss: Gewicht berechnen

von Aisperg am 04.11.2013 15:17

Hallo,

was ein Mann nicht schafft schaffen zwei.
 Also zwei Personenwaagen nebeneinander stellen ein Brett drüber und den Amboß draufstellen. Beide Gewichte zusammenzählen und fertig.

Gruß
Gerhard

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Re: Sachgerechter und sicherer Umgang mit Borax

von Aisperg am 04.11.2013 15:13

Hallo Freunde,

wie die vorstehenden Berichte schon sagen, nicht einatmen nicht essen oder trinken. Dämpfe ebenfalls nicht einatmen.
Zur Lagerung von Borax: Vor noch nicht allzu langer Zeit (2-3 Jahren) wurde bis zu 80% Borax in Waschmitteln verwendet, ist jetzt verboten. Probiert es mal, wenn Ihr so richtig verschmutzte Hände habt, bisschen Borax drauf und mit Wasser abwaschen wird richtig seifig, darf aber nicht ins Grundwasser.  Angele hat mal darüber geschrieben und ein anderes Flußmittel angeboten. Von dem kenne ich die Zusammensetzung aber nicht.
Aber egal was immer Ihr für Flußmittel verwendet, die Aufgabe ist immer die gleiche. Es soll vor Sauerstoff schützen und soll vorhandene Oxyde lösen, das geht nur mit ätzenden Materialien, selbst Sand ist im flüssigen oder teigigem Zustand ätzend.

Zum Auftragen: Ich gebe immer mit einem Löffel (selbst geschmiedet ca. 30 breit und 60mm lang auch einen Stiel von 500mm hat der Löffel) etwas Borax auf das glühende Werkstück ohne es aus dem Feuer zu nehmen, das funktioniert sehr gut und die Gase,die es gibt werden aus dem Kamin abgezogen.

Grüße Gerhard

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