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Sebastian

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Re: Unbekannter Lufthammer

von Sebastian am 10.02.2013 17:51

Hallo Bernd,

solange der Hammer keine mechanisch angetriebene Ölpumpe, oder einen Flachriemenantrieb mit Spannrolle hat, ist die Laufrichtung völlig egal. Als Öl kannst Du bedenkenlos ganz normales mineralisches Motorenöl verwenden. Die von Dir beschriebene Gesenkbefestigung hat nur Dein Hammer. Ersatz mußt Du Dir daher selber anfertigen (lassen).

Viele Grüße

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2013 18:21.

Sebastian

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Re: Haut hier mal eure Lieblingswitze rein !

von Sebastian am 02.02.2013 15:27

So langsam frage ich mich, ob diese Witzecke eine gute Idee war. Für mich stellt sie mittlerweile so eine Art Mülleimer in diesem Forum dar.

@ Moritz

Die außerordentlichen Befindlichkeiten und Reaktionen der von Dir hier angeführten Religionsgruppe in Bezug auf Witze in dieser Richtung sollten Dir eigentlich aus den Medien bekannt sein....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2013 16:26.

Sebastian

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Re: Fachbuch über Schmiedehämmer gesucht

von Sebastian am 26.01.2013 16:39

Hallo,

frag' doch mal Christian64 hier aus dem Forum. Ich meine, er hat das Buch von Gube als PDF . Ein besseres Werk über dieses Thema wirst Du kaum finden.....

Grüße

Sebastian

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Sebastian

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Re: Dolch, Schwert ...

von Sebastian am 24.01.2013 19:31

Hallo,

Oh bitte schließt diesen sinnfreien Thread!

Da wäre es aber sinnvoller, hier ganz andere Thread´s erst einmal zu schließen! Und zwar die, bei denen hier oft einige Beitragschreiber einen Thread mit einem Chatroom verwechseln, und dadurch sich mittlerweile im Forum doch immer wieder ein seitenlanges, völlig  belangloses Geplänkel ergibt.

Ich fand die Diskussion in diesem Thread teilweise sehr interessant. Zeigt es doch deutlich, wie die "Forumisten" hier mit diesem Thema mal mehr, aber auch gelegentlich deutlich weniger reflektiert umgehen.

Die Haltung insbesondere von Peter (Schakaa), aber auch von Kläus kann ich gut verstehen. Auf der anderen Seite aber finde ich die Gedanken von z.B. "aeglos" nachvollziehbar.

Was den rein handwerklichen Aspekt betrifft, könnte ich die Sache für mich am ehesten mit dem Beruf des Büchsenmachers vergleichen. Auf der einen Seite empfinde ich eine große Faszination gegenüber einer hochwertigen, perfekten handwerklichen Umsetzung, auf der anderen Seite haben Knarren für mich etwas sehr unheimliches. Man braucht doch mal nur in den Lauf von so einer Flinte oder Pistole schauen. Da kann man noch so genau wissen, daß das Ding nicht geladen ist. Aber so ein An- bzw. "Einblick" erfüllt mich dann doch sehr mit Unbehagen. Da geht es auch gar nicht darum, ob so ein Teil wirklich einmal eingesetzt wird. Analog dazu ergibt sich meine Haltung zu den Stich- und sonstigen hier beschriebenen Kampfwaffen.
Was die mittlerweile fast schon in der Überzahl erscheinende "Mittelalterfraktion" hier betrifft: Für mich wäre eine Reduzierung der Schmiedekunst auf das rustikale Thema "Schwerter und  Dolche" viel zuwenig.
Eher belustigend finde ich auch oft die Mittelalterveranstaltungen, bei denen die Protagonisten im Bärenfell mit ihren Schwertern durch die Landschaft springen. Da geht es mir wie Peter: Für mich ist das völlig albern (aber eben auch erheiternd!). Aber das ist wirklich nur meine ganz persönliche Meinung.....

Grüße

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.01.2013 20:14.

Sebastian

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Re: Aufhängekonsolen für Küchenutensilien

von Sebastian am 14.01.2013 21:02

Hallo zusammen,

gerade die Reduzierung, und damit den Fokus auf die geschmiedeten Flügelschrauben zu setzen, machen für mich den besonderen Reiz der Arbeit aus. Früher war ich auch immer der Meinung, möglichst alles schmieden, bzw. überschmieden zu müssen. Mittlerweile habe ich mich von dieser Haltung entfernt. Zurückhaltend gesetzte Akzente heben so eine Schmiedetechnik mehr heraus, und machen sie dadurch glaubwürdiger. Bei dieser Arbeit hatte ich mir auch schon überlegt, die kleinen Kragarme aus T-Eisen anzufertigen und diese dann aufzunieten. Für mein Dafürhalten wäre die Arbeit dann schon zu überfrachtet gewesen. So wie die Ausführung jetzt ist, hat es für mich fast schon die optische Qualität von einem Gussteil.
Natürlich wirkt die Arbeit sehr modern. Aber zum Glück schließt die Schmiedetechnik eine zeitgemäße Formensprache nicht aus. Ganz das Gegenteil ist der Fall! Denn gerade in dieser Beziehung herrscht allgemein großer Nachholbedarf. Im Dialog mit Architekten macht sich das besonders bemerkbar. Bei diesem für den professionellen Bereich der Schmiedekunst so wichtigen Berufsstand hat das Schmiedehandwerk leider oft das Image der Folklore, anstatt das der ernstzunehmenden Gestaltung...

@ Welud

In Edelstahl wäre die Arbeit tatsächlich auch gut denkbar, vorausgesetzt, das Küchendesign läßt dieses Material zu.

@ Rangar und Welud

Die Oberfläche ist nach dem mechanischen Bearbeiten im Schmiedefeuer ausgeglüht und damit verzundert worden. Um das Ganze deutlich rostbeständiger zu machen ohne dabei die Anmutung der Schwarzstahloberfläche zu verlieren, wurde alles bei einer Firma gasnitrocarburiert. Anschließend kam transparentes Hartwachsöl von der Fa. Osmo rauf.

@ Damastschmied

Mit Schwarzbrennen hat das Prozedere in diesem Fall nichts zu tun....

Grüße

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2013 11:46.

Sebastian

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Aufhängekonsolen für Küchenutensilien

von Sebastian am 13.01.2013 18:07

Hallo,

kürzlich hatte ich für ein schönes Küchenprojekt diese Aufhängekonsolen entworfen und angefertigt. Von diesen Elementen befinden sich drei Stück mit entsprechendem Abstand übereinander, ähnlich wie Notenzeilen. Mittels Häkchen werden daran Töpfe und Pfannen aufgehangen. Durch die geschmiedeten Überwurfflügelmuttern wird die Konstruktion von beiden Seiten gespannt.

Gruß

SebastianKasserollenhaenger_2.jpgKasserollenhaenger_1.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2013 18:19.

Sebastian

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Re: Kugelkalotte oder Kugellager?

von Sebastian am 09.01.2013 22:55

Bei den Lufthämmern von Beche ist z.B. die Kurbelwelle in jeweils zweireihigen Pendelkugellagern gelagert, das Pleuellager in einem zweireihigen Pendelrollenlager. Der Grund dafür ist auch völlig klar: Die Schwingungen mit den einhergehenden Durchbiegungen der Kurbelwelle werden durch diese Lagerbauart völlig ausgeglichen.

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Sebastian

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Re: Schmiedetreffen in Kolbermoor

von Sebastian am 28.12.2012 17:28

Hallo,

Übrigens, diese Info stand im Forum: Die Nachbesprechung findet vom 13. bis 14. Oktober 2012 beim Abbau der italienischen Ausstellung im Rosengarten statt. Du darfst auch gerne ein paar arbeitswillige Kollegen mitbringen. Der Termin war also bekannt.

Hier wird wohl gerade in der Reihenfolge etwas vertauscht. Um das Zitat von Deinem späteren Beitrag nun hoffentlich zum letzten Mal aufzurufen:

Den genauen Termin der Nachbesprechung in Kolbermoor werde ich hier im Forum bekannt geben, sobald er feststeht und ich freue mich schon jetzt auf viele tatkräftige neue Mitstreiter in Kolbermoor.

Die Sache hier wird langsam etwas seltsam, genauso wie solche unvollständigen Sätze:

Und an beiden Tagen war Gelegenheit zu Arbeiten und zum Reden. Da wir nicht genau wussten, wann die italienischen Freund kommen, war die ganze Zeit

??

Vermutlich wäre es sinnvoll, diesen Thread demnächst zu schließen..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.12.2012 18:09.

Sebastian

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Re: was für ein amboss ist das?

von Sebastian am 27.12.2012 22:20

Noch etwas:

Alle, die noch nicht so lange hier in dem Forum herumgestöbert haben, und sich für das Überholen und Bearbeiten von Ambossen bei der Firma "Ernst Refflinghaus" interessieren, können sich so einen schönen Arbeitsablauf  hier anschauen:
Dabei erschließt sich auch gleich der Sinn der Vierkantlöcher unter den Hörnern.
Gegen Ende des Thread´s habe ich noch ein paar Werkstattbilder von E. Refflinghaus eingestellt. Auf dem letzten Foto sieht man die Holzmodelle für die gegossenen aktuellen Ambosse.

Gruß

Sebastian

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Sebastian

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Re: was für ein amboss ist das?

von Sebastian am 27.12.2012 20:22

Hallo,

was mir auch aufgefallen ist, ist das der amboss in dem bereich wo die dellen entstanden sind dumpfer klingt als an allen anderen stellen.


evtl. waren die Lehrlinge so dämlich, und haben mit dem Brenner bei entsprechenden Arbeiten unvorsichtigerweise die Bahn partiell zu sehr malträtiert. Kommt auch hin und wieder mal vor ( hab so etwas schon mal beobachten können )....
Das könnte u. U. jedenfalls ein Grund dafür sein, daß der Amboß an den Stellen mit den Einschlägen dumpfer klingt (falls der Amboß nicht doch auf der ganzen Bahn weicher ist, was sich aber wohl leicht feststellen läßt.. ).

Gruß

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.12.2012 22:05.
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