Suche nach: "Lochplatte"

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McMonkey

55, Männlich

Beiträge: 600

Re: Braucht man eine Lochplatte

von McMonkey am 21.02.2011 19:28

Ich habe lange überlegt und dann zugeschlagen :-). Möchte heute nicht mehr ohne Lochplatte arbeiten. Mir waren die gebraucht angebotenen zu schwer um sie alleine zu bewegen. 100kg stemmt man nicht gleich so, wenn man die Stirnradien braucht.
Darum habe ich mich für eine neue entschieden. Die ist 35x35cm und nur 60 Kg. schwer. siehe Beitrag

Die Lochplatte war nicht billig, aber ich kann sie ohne Hilfe bewegen und das war mir wichtig. Außerdem wird es die noch geben, da bin ich schon Geschichte :cool:

Ich denke du wirst es nicht bereuen, dir eine Lochplatte zuzulegen. Du wirst schnell die Vorzüge lieb gewonnen haben. Außerdem gehört sie in eine Schmiede ;-). Wer sie dann nicht nutzt ... ja ja...

Eine Investition für´s Schmiedeleben :exclaim:

Gruß


Was man nicht tut, geschieht auch nicht

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dorfschmieh
Administrator

36, Männlich

Schmieden Werkzeuge

Beiträge: 706

Re: Braucht man eine Lochplatte

von dorfschmieh am 21.02.2011 21:42

Du bist jung motiviert und n guter Schmied...
Sag ihm er soll sie dir für 200 geben und dann hat sich das! :-)

Dafür stellst du ihm nen Kasten Bier hin wenn du sie holst...

Mit den 100kg muss ich MCMonkey allerdings recht geben... leicht is die nicht...

Allerdings muss ich auch dazu sagen... ich hatte lange keine Lochplatte in meiner Schmiede.... und letztes Jahr habe ich eine nagelneue zum Geburtstag und Weihnachten von meinen Eltern geschenkt bekommen... und hatte sie bisher nur einmal benutzt weil ich Angst hatte sie kaputt zu machen :red:

Dazu muss ich auch sagen... Bisher hatten etwa die hälfte der Schmieden in dennen ich gearbeitet habe keine Lochplatte und sind auch gut ohne gefahrn...
Ich sag mal so man braucht sie nicht zwingend... es is aber auch schön wenn man eine hat!

Hoffe ich habs dir jetzt nicht vergrault ;-)
Wie gesagt für 200 Würd ich se nehmen, und wenn ich ehrlich bin würd ich auch noch für 250 zuschlagen ;-) (es kommt allerdings auf den zustand an) evtl dann auch noch für 280 und den obligatorischen Kasten Fränkisches Bier ;-)

Stück davon
Peter

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DerSchlosser

60, Männlich

Moderator

Beiträge: 1828

Re: Braucht man eine Lochplatte

von DerSchlosser am 22.02.2011 15:36

Hi Willi,

guckst Du hier:Lochplatte

Ob die was taucht, kann ich allerdings nicht sagen. Vielleicht taucht sie ja nur im See:-/

Viel Erfolg,

Martin

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!

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christian64

60, Männlich

Beiträge: 44

Re: Braucht man eine Lochplatte

von christian64 am 22.02.2011 17:02

Zum Beitrag von "DerSchlosser"

Ich habe mir die Lochplatte in deinem Link schon angeschaut (ist in der Nähe von Ingolstadt) und habe eine Stahlkugel fallen gelassen. Sie sprang nicht wirklich weit zurück. Des Guss ist anscheinend sehr weich und die Lochplatte würde sich bei Gebrauch wohl sehr schnell verformen. Ein weiterer Nachteil ist das Vierkantloch mit den Maßen 24mm x 26mm. Für die normalen Ambosse haben die Gesenke 25mm x 25mm - die Gesenke würden hier dann eher schlecht passen. Wenn man sie nur als Deko will ist sie O.K. aber zum Arbeiten - na ja??
Trotzdem sind die Verkäufer sehr freundlich und ich habe mir dort ein Richthorn neu gekauft. Das Preis-/Leistungverhältnis war echt gut und wenn man das Geschäft nicht über Ebay macht, bekommt man auch noch einen Preisnachlass. Die ebenfalls angebotenen Ambosse sind wohl aus dem gleichen Guss wie die Lochplatte - auch auf ihnen sprang die Stahlkugel nicht besonders hoch zurück. Die Schmiedezangen dort sind richtig häßlich anzuschauen!!!!

Willi:
Kauf lieber die andere Platte, das hohe Gewicht ist nicht so schlimm. (Stange als Verlängerung durch ein Loch und dann im Winkeleisenrahmen des Untergestells aufkippen und mit einer Schraubzwinge am Rahmen festspannen - funktioniert recht gut/schnell und ist nicht so anstrengend)
Christian

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Willi

29, Männlich

Beiträge: 683

Lochplatte

von Willi am 26.02.2011 22:41

Sooo,

Seit Donnerstag , wie alle wissen die meine letzte Beiträge gelesen haben, besitze ich eine schöne Lochplatte.
50cm mal 50cm mal 10cm. Ungefähr 100kg.
Da gestern keine Zeit war hab ich sie heute erst ausprobiert und schon ein paar nette Staucharbeiten gemacht.

Ich hab mir mein neues Baby natürlich von oben bis unten angeguckt. Alle Lochdurchmesser mal gemessen, überlegt welche Arbeit womit am besten geht, gedreht und gewendet :)

Nun habe ich zwei Sachen entdeckt wo ich nich weiterweiß.

1. Hat die Platte an einer Seite eine lang geschwungene Rundung (so wie eigentlich alle Lochplatten.

Aber wozu braucht man das? Flachstahl zu einem Ring biegen dachte ich erst. Aber mir sind direkt einfachere Möglichkeiten eingefallen um einen Ring zu schmieden (Ambosshorn...). Das einzige was ich mir vorstellen könnte wär, dass die flache Rundung zum Schmieden von Wagenrädern gebraucht wurde.
Hat einer von euch eine Idee??

2. Ein Loch ist nicht durchgehend. Es is 20mm mal 20mm und ca 45mm tief. Ich dacht da klemmt was drin und hab die
Platte einfach rumgereht. Aber da war nichts. Alles zu, keine Spur von dem Loch.

Ich hab mir natürlich gedanken darüber gemacht und mir ics nix anderes eingefallen als dass man damit Steckverbindungen machen könnte. Man müsste dann weniger Stauchen (siehe Bild) Aber nur auf ein Maß??
Wieder: Hat einer von euch ne Ahnung??




Danke für eure Antworten schon im Vorraus

Willi

www.schmiedekunst-weyer.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2011 22:47.

Reinhard

65, Männlich

Beiträge: 35

Re: Lochplatte

von Reinhard am 27.02.2011 09:54

Hallo,
ich glaube ich hab die gleiche Lochplatte. Hab grad mal nachgeschaut - meine Platte ist 500x500x115mm und ein Loch (20 x 12 mm) ist nicht durchgehend. Warum das so ist weiss ich auch nicht. Bei meiner Platte ist das 20x20-Loch durchgehend.
Dass der Bogen für Wagenräder genutzt wurde halte ich eher für unwarscheinlich. Früher hatte fast jeder Schmied eine Ringbiegemaschine mit handkurbel (ich habe auch noch so ein antikes Schätzchen).

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Johannes

58, Männlich

Beiträge: 17

Re: Lochplatte

von Johannes am 01.03.2011 13:36

Hallo Willi,

Wenn du die Konkave (nach innen gewöbte) Rundung meinst, dann ist die Ideal um Rundungen in ein Profiel zu schlagen. Um es zu benutzen, sollte man die Lochplatte hoch stellen. Es ist ja viel einfacher ein Eisen in eine Form als um eine Form zu Klopfen.

Viel Spass mit der neuen Lochplatte.
Johannes

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2011 21:10.

Falke226

28, Männlich

Beiträge: 160

Lochplatte Drehgestell

von Falke226 am 05.03.2013 19:19

Hallo,
bin gerade drauf und dran mir eine Lochplatte zu kaufen, weil einer bei mir in der Nähe seine Schmiede verkleinern will und deshalb was abzugeben hat.
Jetzt hab auf angele ein Drehgestell gesehen (hier) und wollte mich erkundingen, ob das schon jemand gestestet hat?!
Das ganze sieht vielversprechend aus, würde mir aber nur wegen den Belastungen sorgen machen.
Was haltet ihr davon?

MfG     

Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben

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Willi

29, Männlich

Beiträge: 683

Re: Lochplatte Drehgestell

von Willi am 05.03.2013 20:34

Meine Meinung: Schwachsinn!

Die Idee von dem Teil ist super und laut Trekkerschmied funktioniert es ja auch super, aber 1500 Euro??
Dafür kriegst du wenn du gründlich suchst und etwas Geduld hast 5 Lochplatten mit gut funtionierenden Gestellen.

Ein Gestell aus Winkeleisen mit einem extra angebrachten "Schlitz" an einer Seite in den die Lochplatte hochkant reingestellt werden kann reicht.
Das kannst du dir auch einfach selber machen.

Die Hebearbeit und das Umherwuchten erledigt sich mit ein paar langen Eisenstangen und etwas Übung!

Gruß
Willi

www.schmiedekunst-weyer.de

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Falke226

28, Männlich

Beiträge: 160

Re: Lochplatte Drehgestell

von Falke226 am 05.03.2013 20:48

Stimmt die Idee ist verdammt gut, aber der Preis ist echt etwas hoch.
Aber gute Idee von dir, willi. Die durchschnittliche Lochplatte wiegt doch nur 80kg oder hab ich mich da verlesen?


Mfg  

Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben

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