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Micha76

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Re: Wilfried Krenzer gestorben.

von Micha76 am 19.07.2018 18:23

Ein wahrer Meister seines Faches...
Ruhe in Frieden, Wilfried

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Re: 3. Zeller Schmiedetreffen März 2018

von Micha76 am 18.03.2018 19:28

Ich habs auch wohlbehalten nach Hause geschafft, auch wenn heftiger böiger Wind und Schnee die Reise erschwert haben. Ab Bielefeld gabs dann sogar Sonne.
Mein Dank geht allen vorran an Oli und Didi sowie das Küchenteam, die uns rundum versorgt haben. Aber auch an all die anderen, bei denen ich im Gespräch oder beim Zuschauen wieder was lernen konnte!

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Re: Machete

von Micha76 am 01.03.2018 22:06

Tja, ich hab hier schon ganz spezielle Nachbarn, hier gabs noch nie Gemecker wegen Lärm oder Qualm. Einer hier vom "Ältestenrat" der Strasse hat vorm 2. Weltkrieg selbst eine Lehre als Schmied angefangen, der guckte irgendwann neugierig bei mir rein. Er "müsse mal schauen, was ich hier treibe". Einem anderen hab ich Fanghaken für seine Scheunentüren geschmiedet. Für sowas nehm ich nichts, beim Umbau meines Bauernhauses waren die immer mit drei vier Mann oder nem Trecker da, wenn ich Hiilfe brauchte. Dorfleben hat schon was für sich - eine Hand wäscht die andere.

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Re: Machete

von Micha76 am 24.02.2018 16:21

Danke dir - ja ist aus Federstahl, ein Stück aus einer 1,3cm dicken Blattfeder vom LKW oder so. Die stand eines Tages vor meiner Schmiede, Geschenk vom Nachbarn...

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Re: Machete

von Micha76 am 29.01.2018 17:18

Erstmal danke für das Feedback!
Nachdem ich die Machete nun mal im Einsatz hatte (Entasten beim Bäume fällen bzw Sturmschäden beseitigen), kann ich sagen, dass der Griff ganz gut funktioniert. Der letzte Stift des Griffes ist hohl, da habe ich mit Paracord dran gemacht. Im Englischen heißt das Lanyard, den deutschen Begriff kenn ich dafür leider nicht.
Die Spitze ist absichtlich so geformt, dadurch ist mehr Masse an der Spitze, was im Schlag zu mehr Wucht führt. Die Reichweite stand hier nicht im Vordergrund. Beim Entasten braucht man schon mal eher mehr "Durchschlagskraft".

Grüße, Michael

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Re: Machete

von Micha76 am 13.01.2018 19:50

Hi Volker,
die Form ist aus dem asiatischen Raum entlehnt. Was ich ganz gut dabei finde, ist dass die Finger aus der Klingen-Linie raus sind. Wenn man also etwas längeres durchtrennt, ist die Chance geringer, dass die "Trümmer" die eigene Hand treffen.
Gruß, Micha

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Machete

von Micha76 am 13.01.2018 17:20

Hallo zusammen,
heute ist nach langer Zeit die Machete / das Haumesser (fast) fertig geworden. Auf jeden Fall gibt es nun mal was zu zeigen.
Hier in drei Schritten vom Ausgangsmaterial zur Klingenform:


Und das vorläufige Endergebnis:




Etwas Feinarbeit fehlt noch - am Griff muss ich noch den Feinschliff machen und die Schneide braucht auch nochmal einen Besuch beim Bankstein.

Grüße, Micha

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Re: Hohlschiff

von Micha76 am 31.12.2017 15:13

Warum so kompliziert? Ein runder, rotierender Schleifstein macht doch einen Hohlschliff. Entweder mal in den einschlägigen Portalen nach einem mit Kurbel oder so fahnden, die stehen im dörflichen an jeder zweiten Ecke herum, meist sogar schon mit Wasserkasten und auskuppelnder Kurbel.
Oder so einen elektrischen Nass/Trockenschelifer besorgen. Da reichts natürlich von 50 bis 500 Euro. Ich hab derzeit so einen vom Discounter für 60 Euro im Einsatz, der reicht für gelegentliche Schleifarbeit gut hin.

Grüße, Micha

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Re: Kettensäge in alter Eiche

von Micha76 am 23.12.2017 16:31

Hallo Rom! Wieder ein super Messer!
Ja, an den Bildern vom Scheidenbau wäre ich auch interessiert! Sieht klasse aus die Scheide!
Grüße, Micha

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Re: Schindelspalter

von Micha76 am 21.12.2017 12:52

Hallo Axel,
danke fürs Lob.
Das Stück war zu Beginn ca 12mm dick und den Bereich des Auges habe ich auf ca. 4-5cm Länge etwas gestaucht, um mehr Material zu haben in der Dicke. Super viel hat das nicht gebracht, aber so 1-2mm mehr Dicke kam dabei herum. Ich finde, die Mindestdicke zum Lochen hängt auch davon ab, wie viel Materialstrecke man durchlochen muss. In meinem Fall hatte das Ausgangsmaterial etwa die Maße 12x60x250mm. Bei 1cm oder weniger Dicke auf 5cm Höhe wirds schon unangenehm, wenn man mit Handwerkzeugen locht. Also zumindest für mich. Gerade bei Federstahl muss man mit den Temperaturen dann vorsichtig sein, meiner Erfahrung nach, sonst reisst der gerne mal. Und man muss sich bewusst sein, dass die AUgenwände immer dünner werden, auch wenn man immer noch nen Klopper von 800-1000g ins Feuer packt.
Andererseits kann man viel korrigieren während man das Auge dann weitet. Da arbeitet man eben mehr auf der dickeren Seite. Muss man sich einfach Zeit nehmen und immer wieder kontrollieren, ob es sich in die richtige Richtung verändert. Wenns was ganz dünnes ist, kann man auch mal mit nem dünnen Bohrer mogeln, um eine Führung zum Auge weiten zu haben - wobei der natürlich wieder Material wirklich wegnimmt und nicht nur verdrängt. Hat alles Vor- und Nachteile.
Noch eine Technik für ganz schmales Material kann Schlitzen sein. Also zu Anfang keinen runden oder ovalen Lochdorn nehmen, sondern einen schmalen scharfen Meißel. Wenn der Schlitz drin ist, kann man den ja zu einem Loch stauchen und passend weiten.
Grüße, Micha

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