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Stephan_Rost

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HILFE!! Exzenterpresse hängt fest!

von Stephan_Rost am 04.05.2014 20:32

Liebe Exzenterpressen - Experten!

Tja...einmal nicht aufgepasst, Hub zu stark eingestellt, und schon ist es passiert - die Presse hat sich fest gepresst. Wie kann man das wieder beheben? Die Presse hat folgende Einstellungen: dauerbetrieb, einzelhub an einem hebel, aus-und ein hebel auf der anderen seite - das sind alles die hebel, die mit bauden-zügen (Seilzug) das Getriebe ansteuern. Natürlich gibt es noch den elektrischen ein und aus Schalter.
Wie bekomme ich den exzenter wieder hoch? Motor umpolen und mit Gewalt wieder hoch reissen?
Wundert euch bitte nicht über diese Frage, ich bin kein Mechaniker und hab die Presse gebraucht gekauft, der Verkäufer hatte auch keine Ahnung wie das Ding korrekt funktioniert.
Ich danke Euch im Voraus für eure Hilfe!
LG
Stephan

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Stephan_Rost

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Re: Meine 'neue' Exzenterpresse

von Stephan_Rost am 22.04.2014 20:59

Hier ist nun der link zum Porträt 
Stephan's Presse
Guten Abend!

Stephan 

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Stephan_Rost

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Re: Meine 'neue' Exzenterpresse

von Stephan_Rost am 22.04.2014 19:55

@ Martin: sieht auf dem Filmchen wohl wirklich dannach aus. Ist aber definitiv eine Exzenterpresse.  Ich lade gleich mal ein weiteres "Porträt" hoch, da siehst du alle Einzelheiten. 

@Willi: ich kann zwischen Einzelhub und Dauerbetrieb umschalten.  Wieviele Hübe pro Minute kann ich nicht sagen, schätze aber auch, dass es in etwa 200 sein werden.

LG
Stephan 

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Stephan_Rost

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Meine 'neue' Exzenterpresse

von Stephan_Rost am 22.04.2014 12:12

Schönen guten Tag aus Niederösterreich!

Gestern war es endlich so weit - ich habe meine Exzenterpresse zum ersten mal in Betrieb genommen.
Ich kann nur sagen, es ist fantastisch, meine Schulter dankt es mir, mal probeweise ein Stückchen Damast
mit 84 Lagen (1.2848 und 1.2767) geschmiedet. Was früher ein gute Weile dauerte und wirklich schweisstreibend
war, geht nun wirklich locker von der Hand

Aber seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=7flF8OOGTtM&feature=youtube_gdata_player

Warum schreibe ich das: ich habe vor der gewaltigen Investition von 120 Euro plus 15 Euro für den Motor mit einigen Leuten gesprochen und gefragt, ob ich das teil zu Damaszieren verwenden kann...viele haben mir davon abgeraten.
Tatsache ist, dass das nachstellen des Hubs wirklich nicht soooo einfach funktioniert, und vorallem nicht schnell, aber ich schiebe hier einfach 5mm Eisenplättchen in die Schiene, wo das Gesenk eingeschoben ist, und gut ist.
den rest mache ich dann zwischen den Hitzen bei der Hubverstellung am Exzenter.

Für mich reicht das Teil allemal, es ist leise, die vom Verkäufer geschätzen 15-20t Druck reichen bei mir allemal, und ich bin einfach sehr froh, dass ich nun auch mal so ein Stück 'Riesenwerkzeug' habe.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag!

LG
Stephan 

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Stephan_Rost

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Re: Merowingerzeitliches Sax

von Stephan_Rost am 29.01.2014 10:04

dauert noch ein bissl...komme hoffentlich am Wochende dazu!
LG
Stephan 

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Stephan_Rost

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Re: Mal was zum Kochen mit Einheimischem Griffholz

von Stephan_Rost am 28.01.2014 16:13

Hallo an alle!

1. Sehr feines messer das - und essigbaum, sehr gut, ich bin nämlich auch immer auf der Suche nach Griffholz, dass ich selbst im Wald finden kann.
2. 'das Rote' - nur damit ich auch vielleicht mal was produktives beitragen kann: Das nennt sich Vulkan Fiber - daraus wurden früher zB. Hartschalenkoffer gemacht. Hat mehrere Vorteile:

  • ist im einschlägigen Zubehörhandel unter Vulkanfiber erhältlich, gibts in ein paar Farben, kostet nicht die Welt.
  • lässt sich sehr gut verarbeiten (schneiden, stanzen, schleifen, polieren)
  • und der wichtigste Teil: Es bügelt klleine Ungenauigkeiten zwischen Heft und Griff aus daher mag ich das auch so
LG aus Niederösterreich
Stephan
 

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Stephan_Rost

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Re: Merowingerzeitliches Sax

von Stephan_Rost am 28.01.2014 15:32

Hi!

Ich hab mich am Anfang auch immer über den etwas dürftigen Kontrast gewundert.
Nur mit Kaffee oder Tee bin ich auch nicht weiter gekommen.
Ich machs jetzt so, dass ich das ein paar mal mit Fe3Cl ätze (nach dem ersten Mal die braune stinkende Schicht mit gaaanz feiner Stahlwolle unter fliesendem Wasser entfernen). Ätzvorgang immer so etwa 5 - 10 minuten, dann schauen, dann
wieder abspülen und schauen, dann wieder rein ins Fe3Cl.
Nach dem letzten Ätzen polier ich das mit einem gaaanz feinen Microschleifpad. dadurch wird die oberste Schickt wieder glänzender, und der Kontrast tritt stärker hervor.
Und wenn das dann noch immer nicht passt, dann über nacht in den Kaffee, am morgen gespüllt, mit Papier abwischen, wirkt wie feinstes Schleifpapapier, hurtig einölen, und gut ist (meistens).
Was mir nämlich auch schon passiert ist. Da ich ja auch kein Profischmied bin und ausser ein paar Hammer keine technischen Hilfsmittel habe, brauche ich sehr viele hitzen, um ein Paket mit über 200 Lagen zu fertigen.
Dadurch diffundieren die Stähle und werden sich immer ähnlicher, und dann ist der Kontrast natürlich auch nicht mehr soooo fein.
Was Deine 'Fehler' betrifft: Ich rechtfertige mich auch immer so, dass man das ja sehen muss, dass das teil von Hand gemacht ist, aber wenn ich in mich höre, ärgere ich mich jedesmal... 
Und bei den 'alten Meisterwerken', wirst Du von der Bearbeitung keine Mängel finden, die sind wirklich nachträglich durch
die Verwendung eingetreten.

LG aus Niederösterreich!
Stephan 

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Stephan_Rost

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Re: Sachgerechter und sicherer Umgang mit Borax

von Stephan_Rost am 04.11.2013 12:15

Mahlzeit zusammen!

Ungeachtet der toxischen Themen...meine Frau ist auch ganz ängstlich weil ich das Zeug im Keller lagere...eine gewaltige Menge von 1000g...noch ein verarbeitungstechnischer Hinweis von meiner Seite:

BITTE IMMER mit Handschuhen, und optimalerweise langen Ärmeln, oder eben langen Hanschdschuhen arbeiten.
Der Borax spritzt beim 'packen' (wenn man es mit Hammerschlägen macht) und dann beim Feuerschweissen immer wieder mal in alle Richtungen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das "ganz feine" Verbrennungen an Armen und Fingern macht.
Schutzbrille versteht sich von selbst!
LG aus Niederösterreich!
Stephan

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Stephan_Rost

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Re: Holzwerkzeuge....meine kleine Spielkiste :)

von Stephan_Rost am 28.10.2013 16:11

boaaaah! Wahnsinn! Chapeau! Hut ab! Bewunderung!
Da gewinnt dein Claim "Jedes Werkzeug ist es wert von einem selbst hergestellt zu werden" eine vollkommen neue Bedeutung!
Schön zu sehen, wo ich mal hinkommen will!
LG aus Niederösterreich!
Stephan

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Stephan_Rost

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Re: Habe ich feuergeschweißt?

von Stephan_Rost am 25.09.2013 11:53

oh ja, das ist ein wirklich gutes Gefühl wenn die Schweissung geklappt hat...
Du wirst sehen, das macht sowas von süchtig
LG
Stephan

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