Suche nach Beiträgen von Micha76
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Re: Schindelspalter
von Micha76 am 20.12.2017 13:41Hi Steffen,
ja, die gesamte Klinge ist bereits keilförmig, auch im nicht geschliffenen Teil. Das führt natürlich beim Schmieden dazu, dass die Klinge erstmal sichelförmig bzw säbelförmig werden will. Das muss man ihr dann per hochkantschmieden wieder abgewöhnen.Ein wenig sieht man diese Tendenz noch auf dem Bild oben.
Ich habe im Moment ein kleine Haumesser / Machete aus dem gleichen Material in Arbeit. Wenns fertig ist, kommen Bilder.
Grüße, Micha
Re: Schindelspalter
von Micha76 am 20.12.2017 11:37Hallo Steffen,
erstmal Danke fürs Feedback!
Ich muss da vielleicht vorabschicken, dass ich kein Freund davon bin, nur grob hinzuschmieden und dann fünf Tage alles "störende" wegzuschleifen. Klingen werden bei mir so weit wie möglich per Hammer geformt, da ich am Schleifen nicht viel Freude finde. Deshalb sehen manche Sachen bei mir sicherlich nicht so perfekt aus und man sieht oft auf den Klingen noch "Dellen" vom Schmieden, weil ich die auch gar nicht wegschleifen mag. Ich arbeite nur mit Handwerkzeugen, ich habe keinen Automatikhammer und das schwerste was ich mit dem Arm bewege ist ein 2kg Hammer.
Nun zu deiner Frage, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich sie richtig verstehe. Die Schneide und der Klingenrücken laufen nahezu parallel. Ansonsten ist die Klinge an der Langseite einseitig ballig angeschliffen, die gegenüberliegende Seite habe ich nur leicht begradigft mit dem Bandschleifer. Auf dem Foto ist die ballige Seite oben, man sieht ja den Schliff glänzen. Dort wo der Glanz endet, hört natürlich auch die Schärfe auf und das Material "flieht" leicht nach oben. Ab dem Punkt wird es auch Richtung Auge naturgemäß dicker, ich habe da eher einen fließenden Übergang, als einen Absatz.
Ich mache nachher mal ein paar Detailfotos, ich glaube ich habe auch noch Bilder vom Ausgangsmaterial. Vielleicht beantworten die dann deine Frage.
Grüße, Michael
Re: Türglocke
von Micha76 am 19.12.2017 14:35Hi Volker,
na das sieht doch mal klasse aus! Das Gegengewicht noch gegen was "schickeres" getauscht und dann passt es alles.
Grüße, Micha
Re: Schindelspalter
von Micha76 am 19.12.2017 14:33Hi Volker,
ja, genau. Loch und Griff sind passend zueinander leicht konisch. Der Griff in dem Bereich "nach" dem Loch dann zunehmend konisch. So kann man Griff und Klinge auseinandernehmen und es hält trotzdem beim Arbeiten gut zusammen. Wobei man den Griff ja nur zum Hebeln nimmt, die Klinge wird mit einem Holzhammer oder -schlägel in das Werkstück getrieben.
Grüße, Micha
Re: Kleingewerbe anmelden
von Micha76 am 15.12.2017 16:56Kann da morgen mal eine Bekannte zu befragen, die hatte eines für ihre Näharbeiten angemeldet.
Grüße, Micha
Schindelspalter
von Micha76 am 15.12.2017 16:52Nach längerer Zeit mal wieder was Neues von mir.
Der Schindelspalter ist aus einem Stück einer LKW Blattfeder entstanden, das Loch für den Griff ist gelocht, nichts geschweisst.
Die Klinge hat einen balligen Anschliff bei 8mm Klingenrückenstärke und 25cm Klingenlänge.
Bin mal gespannt, wie gut das Werkzeug funktioniert.
Grüße, Micha
Re: Bohnerz aus der schwaebischen Alb
von Micha76 am 25.09.2017 16:33Hi Lenni,
sind die Erzbohnen nicht auch magnetisch? Bin mir da gerade nicht sicher... aber wenn das so wäre, könntest du das selektieren mit einem starken Magneten beschleunigen.
Grüße, Michael
Re: alte Standbohrmaschine zum Leben erweckt
von Micha76 am 13.09.2017 12:39Geerdet wird immer am Gehäuse, am Motor braucht nichts gemacht werden. Aber wie geschrieben bin ich kein Elektriker.
Grüße, Michael
Re: alte Standbohrmaschine zum Leben erweckt
von Micha76 am 11.09.2017 20:09Schöne Maschine hast du da!
Vorab: ich bin kein Elektriker - also keine Garantie auf meine Aussagen. Bester Tipp ist immer mit einem Elektriker darüber zu sprechen und das von dem machen zu lassen.
Von hier ab also alles auf eigene Gefahr...
Ich gehe mal davon aus wir reden von 1-phasig also 230V?
Was für ein Anschluss-Kabel ist dran? Ist das fest angeklemmt oder per wie auch immer geartetem Stecker angestöpselt?
Sinn des Schutzleiters ist ja im Falle des Berührens der Phase oder des Null-Leiters mit dem leitenden Gehäuse des Gerätes einen günstigeren Abflussweg als den Körper des Menschen der das Gehäuse anfasst zu bieten. Also muss der Schutz-Leiter mit dem Gehäuse verbunden sein und durchgängig bis zur Steckdose geführt und dort an den Schutzkontakt geführt werden (und die Steckdose muss natürlich ebenfalls geerdet sein!). Du könntest jetzt ein entsprechendes Kaltgeräte-Kabel nehmen, den Stecker auf der Geräteseite abschneiden und entsprechend auf der Geräte-Seite verkabeln. Meine Standbohrmaschine hat das Anschlusskabel fest verbunden und ist mit Klemmen für Phase (Schwarz oder Braun) Null (blaue) und Erde /grün-gelb) ausgestattet. Den für grüngelb musst du eben noch herstellen, entweder dranlöten oder eiine Gewindebohrung machen und mit einer Schraube befestigen. Prüf danach bitte mit einem Multimeter auf Durchgang bis zum CE-Stecker! Sonst baust du dir eine trügerische Sicherheit.
Und Sinn macht dann auch einen Schutzschalter zu installieren, der die Phase abstellt, sobald über Erde Strom abfließt.