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Aisperg

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Re: Wenn man eine alte Feile...

von Aisperg am 02.11.2012 20:10

Hallo zusammen,

auch ich hab mit alten Feilen und einem Nickelhaltigen Material angefangenChromhaltige Stähle vermeiden, also kein V2A nehmen. Für die ersten (Schrottversuche würde ich allerdings alte Feilen und Baustahl verwenden. Reicht zur Musterbildung und auch für härtbare Damaste. Geht man davon aus daß alte Feilen, auch aus dem Baumarkt, meist nur Kohlenstoff im Eisen haben, so liegt der um die 0,8) bis 1,2 %.
Der Baustahl hat in der Regel unter 0,2% so erhält man durch Diffusion immer noch ca. 0,6% Kohlenstoffgehalt und das reicht zum Härten. Geht was in die Hose dann war das Material wenigstens billig.
      Zur alten Feile: Da weiß man nie was die schon alles mitgemacht und erlebt hat, was sie alles feilen mußte. Eine gründliche Reinigung würde ich dringend empfehlen. Eben schleifen halte ich für blödsinn, die rauhe Oberfläche hilft beim verschweissen. Sandstrahlen oder einfach in Säuere abätzen und danach mirt Wasser gründlich abspritzen reicht vollkommen.
     Ungleiche Querschnitte unbedingt vermeiden. Alle Werkstoffe auf das gleiche Maß rausschmieden, + -1mm ist toleriert. Dabei wird die Härte einer Feile automatisch beseitigt (Weichglühen) .
    Das fertige Stück dann im Lösch langsam auskühlen lassen. Vermindert innere Spannungen.

Und nun viel Spaß beim Probieren. Ach noch was, schreibe unbedingt zu jedem Stück einen Schweissbericht mit dem Inhalt:
Werkstoff 1; Werkstoff 2; Grundabmessungen Länge,Breite,Dicke; anzahl der Faltungen; Lagen hat das Werkstück Wärmebehandlungen. Dann weisst Du später immer was Du gemacht hast.

Gruß
Gerhard

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Aisperg

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Re: diagonal peen hammer

von Aisperg am 09.10.2012 19:08

Hallo zusammen,
über so eienen Hammer wurde in diesem Forum bereits mal berichtet. Nur weiß ich nicht mehr wann und unter welchem Begriff er da behandelt wurde. Evtl. weiß jemand aus dem Forum wie man alte Beitäge findet.

Herzliche Grüße

Gerhard

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Re: Futurex Schmiedekoks

von Aisperg am 12.09.2012 18:54

Hallo zusammen,
am 2. und 3. September war ich in Trippstadt. Da hab ich eine schöne Truppe von Niederländischen Schmieden getroffen, der mit der Kohle "Futurex" war leider nicht mit dabei. Den Schmiedekollegen war die Kohle zwar bekannt aber das war es dann auch.
Zur Veranstaltung der Schmiede war es eine gelungene und runde Sache. Einige bekannte Kollegen aus dem Schmiedekreis habe ich dort auch getroffen. Nun stehe ich vor dem Problem, wie kann ich diese Kohle kennen lernen.
Wer hat schon mit dieser kohle gearbeitet?
Für Bezugstipps bin ich dankbar.
Freundliche Grüße
Gerhard

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Re: Futurex Schmiedekoks

von Aisperg am 16.08.2012 15:48

Hallo,
du schreibst daß du nach Trippstadt kommst.
Wann und was ist da los ?
Ich suche schon seit einigen tagen nach der Veranstaltung in Trippstadt, da war in der Vergangenheit immer was, habe leider noch nirgens was gefunden.
Bitte schreibe mir etwas über Trippstadt.
Gruß
Gerhard

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Re: Ein Schlosser der sich als Schmied versucht

von Aisperg am 14.07.2012 19:39

Hallo Thorsten,

für den Bezug von Schmiedekohle habe ich drei Adressen für dich und natürlich alle anderen, die auch Kohle brauchen.
Schmiedekohle/Koks               www.PPS-Stade.de
KFK             Tel. 0203 4566833/34/35  Fax 0203 45 668 36
Heiz Profi Schmiedekohle          www.heizprofi.com  Tel. 0541/33139 0 Fax. 0541/33139 33

lass Dir auf jeden Fall erst Angebote kommen.
Manche Schmiede machen auch Sammelbestellungen, wenn die Entfernungen untereinander nicht zu groß sind kann das auch wirtschaftlich sein.

Gruß
Gerhard

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Re: Radreifen / Bodenfund

von Aisperg am 25.06.2012 16:32

Hallo zusammen,

mit solchen Funden kann man leicht um eineiges daneben liegen.
Einfach die Eigenschaften, die man haben will austesten.
Ein Vergleichsstück etwas plan schleifen, vom Radreifen ebenfalls ein Stück planschleifen. Dann mit einer Kugellagekugel, die man zwischen die beiden Stücke legt Vergleichshärte feststellen. Mit einem Hammer nicht zu klein (ca. 1000-1500 gr.) auf die Anordnung einen guten Schlag ausführen, vorsicht die Kugel springt sehr leicht weg, Jetzt die Einschlagdellen vergleichen, mit einem Messschieber messen.
Feststellung die Einschlagdellen sind größer als ein drittel des Kugeldurchmessers, neuen Versuch mit einer größeren Kogel durchführen.
Der Einschlag im Reifenmuster ist kleiner als der im  Vergleichsstab > Reifen ist härter
Der Einschlag im Reifenmuster ist größer als der im Vergleichsstab  > Reifen ist weicher
Beide Einschläge gleich Härte ebenfalls gleich.
Den Kohlenstoff durch eine Funkenprobe ermitteln, auch hier mit bekannten Marterialien vergleichen.
Radreifen haben meist einen niedrigen Kohlenstoffgehalt, Folge sehr weich aber Rostbeständig.

Übrigens halte ich das Alter für um ca. 1940 also um die 60-70 Jahre . In dieser Zeit wurde alles vergraben was einem lieb und teuer war. Es musste damals alles was für die Herstellung von Kriegsware verwendet werden konnte abgegeben werden. Um den Reifen wieder zu finden wurde an dem Ort ein Bäumchen gepflanzt. Wie`s im Krieg so ist sind die ,die davon wussten nicht mehr nach Hause gekommen und so blieb das gute Stück eben vergraben.

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Re: Verspätete Vorstellung

von Aisperg am 12.06.2012 15:07

Hallo Dominik,
Deine Vorstellung habe ich gelesen und sie gefällt mir sehr gut. Du schreibst daß Du in Freiburg studierst, ist da das Freiburg im Breisgau gemeint? Wenn ja dann ist für Dich bestimmt die Bogen und Messermesse in Eisenbach im Schwarzwald am 30.6. bis 31.7.2012 interessant und informativ. Falls Du da hingehst so könnten wir uns treffen. Am Sonntag bin ich als Besucher dort. Es gibt immer was neues und schönes zu entdecken. Leider ist da meistens so richtiges Sauwetter, Schirm Regenbekleidung und Gummistiefel sind kein Luxus. Du kannst Dir ja mal die Homepage ansehen, die ist www.bogenmesse.de  .
Falls Du da hingehst könntest Du mir Deine E-Mailadresse schicken damit wir uns vorher abstimmen können.
Es grüßt dich Gerhard

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Re: Kleiner Eigenbaulufthammer

von Aisperg am 01.04.2012 10:27

Hallo das ist eine gelungenen Konstruktion. Gratuliere.
Kannst Du den dazu gehörenden Peumatik- Schaltplan aufskizzieren? Das wäre schön und würde mich intressieren.
Gruß
Gehard

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Re: Ich komme nicht drauf,Unterschied von SS und HSS ?

von Aisperg am 06.03.2012 19:02

Hallo

Na Ja. Das ist nicht ganz einfach aber grobgesagt SS Stähle werden heute, am untersten Limit das es gerade noch zulässt daß sich ein Stahl SS Stahl nennen darf, für Billigbohrer verwendet.  Um damit Baustahl zu bohren mit niedrigen Schnittgeschwindigkeiten so um die 15 -20m/min und bei guter Schmierung gerade noch vertretbar. Bezugsquellen Discounter u.Ä.

HSS für Hochleistungsschnellschnittstähle da kann man bei Baustahl mit Schnittgeschwindigkeiten um 40m/min rechnen.
Längere Standzeiten auch bei zB. Niro Stählen und anderen Legierungen.
Etwas mehr kann ich später mal berichten.

Grüße und viel Spaß beim bohren.

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Re: Blattfeder für was??

von Aisperg am 18.02.2012 17:31

Hallo
Mit Flachstahl zB Ck 45 Pakete richten und Damastmesser schmieden.

Viel Spaß dabei.

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