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Re: Funkenprobe
von Aisperg am 14.01.2012 17:46Hi miteinander,
ja ja die Funkenprobe, dürfte eigentlich gar nicht mehr genannt werden. Unter der Rubrik EN 1090 vollkommen ungeeignet zur Werkstoffidentifizierung.
Vor 45 Jahren habe ich einen Mann gekannt, der war Funker bei der Firma Krupp. Also war das schon mal was wertvolles. Es diente in der Hauptsache um zwischen bekannten Stählen die richtigen raus zu suchen und zu sortiern aber auf keinen Fall um Legierungsbestandteile festzulegen.
Eben der hatte auch eine kleine Handschleifmaschine um den gleichen Anpressruck zu erzeugen.
Also nur bedingt tauglich das ganze mit den Funkenproben, aber für Vergleiche von bekannten Werkstoffen in der Werkstatt nicht schlecht. Immer einen bekannten Werkstoff mir der Probe vergleichen dann haut`s schon hin.
Gruß
Gerhard
Re: 3 kilo sehr alter Stahl was könnte es sein
von Aisperg am 13.01.2012 18:21Hallo,
zur Feststellung des Material`s ist es Umumgänglich eine Spektralanalyse machen zu lassen. Auch könnte ein Makroschliff etwas über die Gefügebeschaffenheit aussagen. Kann aus dem gleichen Stückchen gemacht werden. Die von anderen vorgeschlagene Funkenprobe sagt nicht viel aus und nur wenn Vergleichsstähle vorhanden sind.
Solche Proben werden können in den SLVauen durchgeführt werden. Mein letzter Stand ist bei eingebrachter Materialprobe in vorpoliertem Zustand ca. 100 € . Wenn man einen Prüfer findet, der interesse daran hat kann`s auch wesentlich billiger werden. Militärlegierungen dürfen nicht erstellt werden, aber bei dem Alter kann ich mir keine Probleme vorstellen.
Einfach bei der nächsten SLV anfragen, auch wegen der Probeform.
Viel Spaß beim suchen.
Grüße
Gerhard