Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial

Re: Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial

von Lenni am 21.07.2014 16:04

So langsam fühl ich mich doch etwas Begriffstutzig. Wenn ich den Teil des Rings den ich lochen will einfach platt haue, habe ich aufgrund des Ringdurchmessers ja nicht mehr Platz um den Dorn anzusetzen bzw. drauf zu hauen. Muss ich das zu lochende Stück quasi noch um ein paar Grad rausdrehen und nach dem lochen wieder zurück drehen? So wäre über dem zu lochendem Stück kein Material mehr.  

Mit der schrägen Haltung hast du sicherlich recht, aber in meiner Welt hat man immer das Problem, dass Dinge ABSOLUT Idiotensicher sein müssen und wenn es dann mal jemand nicht gerade hält und ihm nen brennender Öltropfen auf die Hand tropft, bin ich wohl möglich wieder der Depp ...  
Aber die Fackel die du da gefunden hast, hat das Problem ja anscheinend recht siimple und hypsch beseitigt. Wäre ne sehr interessante Alternative zu dem von Pit03. 

 An dieser Stelle schonmal ein Danke an alle für die Tipps und Ratschläge. Jetzt noch etwas Geduld, dann hab ichs vielleicht auch bald mal geschnallt ^^

Re: Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial

von Willi am 21.07.2014 18:07

Lenni les doch mal genau!

Ich habe extra geschrieben

Warum so kompliziert und den Ring von innen lochen?

Also machs so:

Schwarz: Vierkanthorn
Grau: Untergelegte Platte mit ensprechender Bohrung
Nochmal Grau: Dorn
Rot: dein Ring

Gruß
Willi

www.schmiedekunst-weyer.de

Re: Burgfackel schmieden und richtiges Brennmaterial

von Lenni am 22.07.2014 09:34

Oh man. Und ich beschwehr mich darüber das die Leute die Texte die ich schreibe nicht richtig durchlesen. Klar so könnte es funktionieren. Ich wollte die ganze Zeit den Ring dann bis zum Vierkantloch ziehe, was mit Sicherheit nicht gegangen wäre. Aber jetzt begreif ich auch wie du das mit der Platte und dem "Stanzen" meinst.  

Vielen Dank für die Extrawurst Willi ;) Hoffe ich komm bald mal wieder in die Werkstatt und kann mich ans Werk machen...