FI-Schalter fliegt ständig :/

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akrumbsEisn

64, Männlich

Moderator

Beiträge: 582

Re: FI-Schalter fliegt ständig :/

von akrumbsEisn am 01.02.2013 16:35

Hi Flamur.
Die 16-32Ampere Diskussion sollte garnicht anstehen: Du solltest ja vor dem Motor einen Motorschtuzschalter eingebaut haben, welcher ca. 10% über dem Motornennstrom eingestellt wird und so den Motor vor Überlast schützt. Löst auch bei Drahtbruch einer der 3 Phasen aus.
Dein FI Problem wird wsl nur Staub und Feuchtigkeit sein. Trockne den Motor richtig und dann mit Druckluft ordentlich gereinigt.
Natürlich auch das Kabel auf Sprödbrüche und daraus entstehende Schlüsse kontrollieren. (tritt oft bei alten Gummikabeln auf)
Kontrolle der Belegung im Anschlußstecker!!!
Wenn dein FI dann noch immer auslöst bleibt dir nur der Weg zum Elektriker/Motorenwickler.

Lg
Walter

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Hobbyschmiede

62, Männlich

Beiträge: 497

Re: FI-Schalter fliegt ständig :/

von Hobbyschmiede am 01.02.2013 19:19

Falls dennoch der Lüfter kaputt ist eine evtl lösung?!:
 

Artikelnummer 321065209323 in der bucht

Gruß von der Grenze



Jörg



Und immer schön das Feuer schüren

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2013 19:32.

Yogi

50, Männlich

Beiträge: 89

Re: FI-Schalter fliegt ständig :/

von Yogi am 01.02.2013 21:48

Moin
Was für ein FI  hast du eigentlich??
0,003 oder 0,05 A
 einer für Wohnraum nicht für industrie geeignet weil der zu flink ist.
32 CEE auf 16 CEE ist nicht zulässig,andersherum ja also 16 auf 32
Mess den Motor doch mal durch ist ganz simpel
Strom aus,Klemmkasten auf und die drei Phasen ab und gegen PE messen.Solltest du da durchgang haben
ist was defekt.
Strom ist immer gefährlich und ab 42Volt/0,5Ampere lebensgefährlich.
Gruss Yogi


Es lebe die Kohle der Stahl und das Feuer

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Aeskulap

48, Männlich

Beiträge: 17

Re: FI-Schalter fliegt ständig :/

von Aeskulap am 02.02.2013 18:34

Tach zusammen,

also bei manchen Sachen, die ich so lesen muss und leider auch oftmals sehen muss über und in privaten Hobbywerkstätten sträuben sich mir echt die Haare und es ist ein Wunder, dass da nicht mehr passiert.

Der RCD, also der besagte FI (Fehlerstromschutzschalter) löst immer dann aus, wenn in den Stromkreis mehr Strom rein als rausfliesst. Es wird also gemessen, wieviel Strom in den Kreis reingeht und es wird gemessen wieviel rauskommt. Wenn der unterschied zwischen den beiden Strömen einen bestimmten Wert erreicht, löst der Schalter aus. Er nimmt in dem Fall an, dass der Strom irgendwo im System gegen Erde abfliest, was ja ein Fehler ist. Wo der Strom verlorengeht ist dem RCD ziemlich egal. Ob du selber dranhängst als Verbraucher oder ein nasser Stecker den Ableitstrom verursacht ist ihm Wurst, er löst aus und gut is

Es hat also schon seinen Grund warum das Teil verbaut wird.
Ausserdem ist er schon jahrelang bei JEGLICHER Erweiterung oder Neuerstellung von Steckdosenstromkreisen bis 16 A Nennstrom zwingend vorgeschrieben. Soll heissen, wenn ich mir mal schnell zu meinen Steckdosen in der Werkstatt eine am andern Eck dazubaue muss ich einen RCD nachrüsten, wenn ich noch keinen habe. Dies gilt übrigens auch für die Industrie und die Landwirtschaft. Gefordert ist ein RCD mit 30 mA Auslöseschwelle, nicht 100 oder 500, nein 30.
Und wenn dieser zu "flink" ist, dann liegts an der Anlage und nicht am RCD.

Ich habe es entweder überlesen oder es steht nicht im Beitrag, löst der RCD sofort beim Einstecken aus oder erst nach dem Anlaufen. Sollte er sofort auslösen, kann es eine fehlerhafte Beschaltung des Steckers sein. In Anlagen mit besagter (schnell mal tödlicher) klassischen Nullung ist so gut wie immer der PE und der N gebrückt. Diese Brücke erkennt ein RCD als Fehler.

Zum Thema Adapter von 32 auf 16 Ampere CEE Verlängerung ist zu sagen, dass diese logischerweise auch verboten ist.
Mann kann dann ja ein Gerät, dass für eine Absicherung von 16A gebaut und zugelassen wurde an einer Vorsicherung von 32A betreiben. Und das kann schnell mal nen Brand auslösen. Es gibt zugelassene Adapter 32 auf 16, diese haben aber eine Sicherung verbaut um das Schutzniveau zu erhalten.
In meinem Wirkungskreis zwick ich den Verlängerungen 32 auf 16 immer den Stecker ab
Mittlerweile wissen es alle, dass sie sowas nicht benutzen dürfen unter meiner Verantwortung.

Zu der Aussage 400 Volt sind kein Spass mehr kann ich nur sagen, der Kollege hat Recht, sehr Recht. Aber man kann dies erweitern, 230 Volt sind auch kein Spass und reichen locker zum nicht mehr aufwachen^^

Geht bitte mit elektrischen Strom verantwortungsvoll um.
Der Staatsanwalt wird nicht wissen wollen, warum es so und so gemacht wurde, wenn Dritten was passiert, er will nur wissen, wer es war.
Und selber sollt ihr doch auch wieder heil ins Haus zur Familie kommen.

Verstehts nicht falsch was ich hier schreibe, nehmt es als Denkanstoss.

Grüsse aus Niederbayern

Chris

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2013 20:45.

Hopfi

55, Männlich

Beiträge: 1

Re: FI-Schalter fliegt ständig :/

von Hopfi am 08.02.2013 19:07

Motor und Zuleitungen erneuern!!! ( Hat die Verklemmung überhaut schon 5 Adern???)
Auch deshalb könnte FI fliegen!!!
Außerdem brachste für den Mickermotor weder 16 noch 32 A !!!
Würde kleinen Wechselströmer nehmen!!!
Gruß Hopfi

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Timm

49, Männlich

Beiträge: 347

Re: FI-Schalter fliegt ständig :/

von Timm am 08.02.2013 19:15

Moin Hopfi,
willkommen im Form!
Sei doch so nett und stell dich vor, ist hier so Usus.

Gruß,
Timm

PS Ich bin mir sicher, dass dich hier jeder auch mit jeweils einem Satzzeichen versteht

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