Suche nach Beiträgen von Mekkimesser
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Die Suche lieferte 23 Ergebnisse:
Doku zum Einbleien und Einharzen der Klingen von Tafelmessern
von Mekkimesser am 21.11.2019 19:52Das Handwerk der Einsteckreider
https://m.youtube.com/watch?v=xzomycsxfwE
Ich hoffe, es gefällt Euch so gut wie mir.
MM
Re: 2 Zentner...
von Mekkimesser am 11.07.2019 23:12Zum Entzinken verwendet man ganz einfach 5% Salzsäure bei 40°C. Dazu mischt man konzentrierte Salzsäure im Verhältnis 1:6 mit Wasser (erst das Wasser, dann die Säure) und wirft die vorher entfettete Kette (Spülmaschine) rein. Wenn es aufhört zu blubbern (Wasserstoff) ist das Zink abgelöst. Kette rausholen und mit viel heißem Wasser abspülen.
Re: Besteckhersteller identifizieren
von Mekkimesser am 04.07.2019 17:30Beeindruckende Liste!
Vielen Dank.
Beim deutschen Patent und Markenamt habe ich übrigens auch via gefunden. Wahrscheinlich existiert der Hersteller längst nicht mehr.
Besteckhersteller identifizieren
von Mekkimesser am 03.07.2019 20:13Vorweg, falls es einen besseren Platz für dieses Thema gibt, möchte ich einen Moderator oder Admin bitten, meine Frage dorthin zu verschieben und hier einen Link zum neuen Ort zu hinterlassen.
Hallo allerseits, ich habe ein einzelnes Besteckmesser mit Hohlheft und wüsste gern, welcher Hersteller es gefertigt hat. Die Klinge ist aus rostfreiem Stahl, das Heft ebenfalls, allerdings auch aus einem ferritschen Stahl. Insgesamt ist Messer robust und hochwertig gefertigt und sehr gut ausgewogen. Auf der Klinge ist ein Logo eingeprägt, das ich als Chrysantemenblüte deuten würde, darunter steht „rostfrei“. Ich vermute, dass das Besteck aus den 60er Jahren stammt. Wer könnte der Hersteller sein?
https://ibb.co/0XLJKLv
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https://ibb.co/qNQKRX2
Danke!
Edit:
Bild des gesamten Messer eingefügt. Mit einer Suchmaschinenrecherche habe ich es natürlich zuerst versucht, konnte aber nichts finden.
Re: Wärmebehandlung Schraubenschlüssel "Chrom Vanadium"
von Mekkimesser am 06.02.2019 22:20SW 36 kalt zu verbiegen traue ich mir nicht zu. Der Schaft hat einen Querschnitt von ca. 7 x 20 mm. Wie lang soll da das Rohr sein und welcher Schraubstock macht das mit? Ist von meiner Lieblingsmarke "Format" - EGE Hausmarke. Früher kam deren Zeug oft von ISI in Iserlohn. Heute ... Wahrscheinlich China oder wenn gut geht Taiwan. Was besser als vermutet sein kann.
Re: Wärmebehandlung Schraubenschlüssel "Chrom Vanadium"
von Mekkimesser am 04.02.2019 17:50Vielen Dank für den Denkanstoß! Mir kommt der Vorschlag von @kunstschlossernussbach sehr entgegen. Natürlich werde ich mit reiner Muskelkraft den Schlüssel auch im „weichen“ Zustand nicht verbiegen. Der ist für sehr viel höhere Drehmomente gemacht, als das zu bearbeitende Teil benötigt. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wärmebehandlung Schraubenschlüssel "Chrom Vanadium"
von Mekkimesser am 27.01.2019 15:21Hallo allerseits, ich muss einen Ring-Maulschlüssel SW 36 etwas umarbeiten, um eine bestimmte Schraube besser erreichen zu können. Konkret muss der Schaft zwischen Ring und Maul in der Hitze gebogen und danach wieder gehärtet und angelassen werden. Ich wollte den Schaft mit einer kräftigen Lötlampe erhitzen, biegen und danach in Wasser abschrecken. Aber was dann? Anlassen im Backofen? Bei welcher Temperatur, wie lange?
Der Schraubenschlüssel ist aus "Chrom Vanadium" also vermutlich 31CrV2 (1.2208). Dafür finde ich folgende Angaben zur Wärmebehandlung
Schmieden oder Walzen: 1050 - 850°C
Weichglühen: 680 - 720°C/Ofen
Spannungsarmglühen: 650 - 680°C
Härten: 830 - 860°C/Wasser
Muss man diesen Stahl nach dem Abschrecken nicht anlassen?
Danke für Eure Unterstützung. Falls der Beitrag woanders besser aufgehoben ist, versciebt in bitte dorthin. Ich habe kein passendes Unterforum gefunden.
MM
Re: Schneidengeometrie
von Mekkimesser am 18.10.2018 19:23So wie sich nicht jede Stahlsorte für jedes Schneidwerkzeug eignet, muss die Schneide an Klinge und Anwendung angepasst werden. Einen guten Überblick samt Literaturschau bietet nach meiner Meinung der Wikipedia-Artikel „Schliff“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schliff_(Schneide)
Bei feinen Küchenmessern ist der Solinger Flachschliff mein Favorit, bei robusteren mit Fase. Bei universellen Taschenmessern versuche ich die Scheide eher ballig zu schleifen.
Re: PM-Stahl oder 440C
von Mekkimesser am 11.09.2018 19:53Danke für Eure Meinungen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit C-Stahl Klingen mag ich rostträge Stähle nicht so sehr. Ich erkenne aber an, dass sowohl z.B. Victorinox oder Opinel auf diesem Gebiet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Tatsächlich ist die erreichbare Schärfe bei guten Cr-Stählen für alle normalen Anwendungen ausreichend und die Schnitthaltigkeit auch OK.
Wenn der PM-Stahl tatsächlich ein feineres Korn bietet als rostträge Cr-Stähle, warum muss man dann den Schneidenwinkel groß halten? Neigen auch solche PM-Stähle stark zum Ausbrechen an der Wate?
Ich habe das Messer übrigens mit PM-Stahl Klinge bestellt und werde sie genau unter die Lupe nehmen. „Manufakturqualität“ ist ja ein interpretierbarer Begriff .
PM-Stahl oder 440C
von Mekkimesser am 05.09.2018 19:42Hallo allerseits,
ich bin neu hier: Gelernter Chemiker mit inzwischen über 20 Jahren Erfahrung in Materialwissenschaften. Trotzdem nicht die die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Zur Zeit habe ich vor ein „Jagdtaschenmesser“ zu kaufen, das in zwei Versionen angeboten wird. Entweder mit einer Klinge aus 440C oder einem offenbar pulvermetallurgischen Stahl, Handelsname „CPM Cru-Wear“. Letzterer soll besonders hart (61-63 HRC) und verschleißfest sein. Mehrpreis 20€, also nicht besonders viel gemessen am Preis des aufwendigen Messers. Ich kenne mich mit Walzstahl und gesinterter technischer Keramik aus, PM-Stahl scheint die Eigenschaften (Vor- und Nachteile) beider Werkstoffe zu vereinen. Was ich nicht möchte, sind Poren. Deshalb wäre mir ein gewalzter Stahl lieber. Andererseits reizt der mich der technologische Aspekt des PM-Stahls.
Die Frage ist, ob man die möglichen Vorteile eines solchen Stahls überhaupt nutzen kann. Das Messer wird Fleisch und Sehnen schneiden sowie ab und an einen Knochen berühren. Die ggf. geringere Rostträgheit des PM-Stahls ist für mich nicht relevant.