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welud

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Re: Hilfsmittel Schmiedeguillotine?

von welud am 13.12.2011 20:21

Wie unter "anvilfire" beschrieiben habe ich mir ein solches Werkzeug auch mal gebaut. Aber ich benutze es nicht sehr oft, höchstens wenn es gilt das Material etwas einzuschnüren. Für gewöhnlich macht der Lufthammer diese Arbeit. Wenn man aber keine Maschine zum Schmieden hat oder auf Märkte geht, erweist sich die Konstruktion als durchaus praktikabel. Es ist zwar nicht so elegant wie die Schmiedequillotine funktioniert aber und läßt sich mit wesentlich geringeren Aufwand herstellen. Was die Stabilität betrifft, habe 50x12 verwendet und das Spiel gering gehalten.
Grüße
welud

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welud

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Re: Weihnachtslicht

von welud am 23.11.2011 18:04

Eigentlich muss ich irontom Recht geben,mir würde wohl ein angestauchter Rand auch besser gefallen, die Materialstärke wirkt dadurch dicker und der Rand wird belebt. Eine andere Möglichkeit wäre den Rand, wenn er schon stark betont sein soll, mit der Hammerfinne zu strukturieren.
Man kann den Rand auch durch das Aufschmelzen von Kupfer oder Messing aufpeppen-wem`s gefällt.
Aber wir wollen eins nicht vergessen: Willi ist 16 Jahre alt! Da ist das Ergebnis beachtlich!

Grüße
welud

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welud

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Re: Glücks- bzw. Mini-Hufeisen Schmieden......ganz einfach......

von welud am 17.11.2011 20:00

Bis zum Punkt 2 gehe ich genauso vor, dann schlage ich aber erst die Kehlung ein, biege die Hufeisenform und setze die Nagellöcher. Das hat für mich den Vorteil bis zu diesem Arbeitsschritt ohne Zange arbeiten zu können. Nach dem Ablängen ist dann nur noch der zweite Stollen zu ferigen.
Grüße
welud

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Re: Rose schmieden

von welud am 12.11.2011 22:52

Ich kenne die Art wie von pit03 gezeigt "Rose in einem StücK", habe sie nur aus einem Stück 25er Vierkant gefertigt.
 Wenn man weit genug einspaltet hat man auch genug Materialmasse zur Verfügung. Diese Art eine Rose aus einem Stück zu fertigen ist nicht so schwierig wie es aussieht. Allerdings werden die Rosen nicht so groß wie bei der Methode die Rose aus Einzelteilen zusammen zusetzen.
Klassisch ist ja auch die Variante einen Rundstahl stark anzustauchen und dann mit dünnem Abschöter und Schrotbeil in mehrere Scheiben zu spalten aber natürlich nicht durchhacken.Von oben beginnend werden dann aus den einzelnen Segmenten die Blütenblätter ausgespalten, geschmiedet und geformt. Diese Art scheint mir die auwendigste zu sein und macht ordentlich Arbeit.Bei einer Restaurationsarbeit hatte ich das schon mal.
Dabei hat man im Kohle- oder Koksfeuer des Problem der gleimäßigen Erwärmung ohne dünne Materialteile zu verbrennen.
Gibt es davon ein Video? Habt ihr das schon mal gemacht?
Grüße
welud

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Re: Rosen für Norwegen

von welud am 10.11.2011 18:53

Vorgestern habe ich die Lokalzeitung angerufen und sie über das Projekt "Rose für Oslo" informiert. Das Echo war sehr positiv, so das heute ein Journalist und ein Fotograf bei mir in der Werkstatt erschienen sind. Es wurde ein Foto von mir und meiner Rose gemacht und am Sonnabend erscheint ein Artikel in der Zeitung über dieses Thema. Ich habe den Journalisten über das Anliegen informiert und ihn auch auf diese Webseite und den Artikel in der "Hephaistos" verwiesen. Nun hoffe ich mit der Veröffentlichung andere Kollegen und Hobbyschmiede zum Mitmachen zu bewegen.

Wäre das nicht auch was für euch?
Es könnte das Projekt voranbringen, zeigt wie wir engagiert sind und hat zumindest für die Profis unter uns einen kostenlosen Werbeeffekt.
 Im übrigen habe ich meine Rose roh gelassen, nur leicht geölt. Auf der Seite von "Hephaistos" habe ich  gesehen, dass die die Rosen unbehandelt sein sollen und die Länge soll 40 cm sein. Da das ganze Werk verzinkt wird, bekommen alle die,die für die Blütenblätter Messing oder Kupfer verwendet haben, ein echtes Problem!

Grüße
welud

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Re: Kapselheber (Flaschenöffner) mit Pferdekopf Schmiedem................

von welud am 01.11.2011 20:09

http://www.anvilfire.com/iForge/  unter diesem Link finden sich eine Reihe ähnlcher Dinge zum Nachschmieden.
Grüße
welud

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Re: Geschmiedetes Tor

von welud am 28.10.2011 18:20

@Sebastian
Wie hast Du das Tor bei den enormen Gewicht montiert? Die 200 kg pro Flügel hätten mich abgeschreckt. Ich hätte wohl, um Gewicht zu sparen, Flachstahl 60x6 genommen, an den Enden eine einseitige oder eine doppelseitige Schelle gefertigt und diese zwei- bzw.viermal venietet.So wäre zwar optisch auch ein anderes Bild entstanden aber immer noch mit vielleicht 80 kg Gewicht. Auch das etwas Brachiale hätte dabei gelitten.
Ich habe in diesem Jahr ein einflügliges Tor (168kg ,schräg und ca.4200 lang) gebaut und mit meiner Frau zusammen montiert. Das war eine Kochenarbeit.
Grüße
welud

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Re: Gewinde vermessen

von welud am 25.10.2011 20:58

Mir ist heute zu dem Problem noch etwas eingefallen. Wenn Du nun mal versuchst einen Abdruck mit Knetmasse, Fimo oder etwas Ähnlichen zu machen, ließe sich das Gewinde leichter vermessen. Es reicht ja wenn Du du ein Stück eindrückst das nur ein  Drittel des Kerndurchmessers beträgt, so lässt es sich gut wieder herausnehmen und Du kannst Gangtiefe und Steigung möglicherweise besser vermessen.(vorher mit dünnem Öl einsprühen)
Grüße
welud

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Re: Gewinde vermessen

von welud am 24.10.2011 19:50

Hallo,
 ein schwieriges Unterfangen wenn man das Gewinde schlecht vermessen kann und die Form nicht zu erkennen ist. Schau Dir mal die Tabellen unter www.gewinde-normen.de an, möglicheweise findest Du was passendes. Andere Möglichkeit ist noch, Du wendest Dich an einen Maschinenbaubetrieb oder eine Dreherei-Fräserei. Die haben solche Lehren,vielleicht borgt man Dir sowas mal.
Grüße
welud

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Re: Geschmiedetes Tor

von welud am 23.10.2011 19:59

Die Arbeit gefällt mir sehr gut; gediegen,schlicht und schön anzusehen.Orginell finde ich die Verriegelung mit Sicherung.
Auch mich erstaunt, wie stark der Zunder vom Walzen her noch erhalten ist. Man sieht deutlich,dass dies an den gelochten Stellen, die ja mehrfach stark erwämt wurden, eben nicht der Fall ist. Das Schöne bei einer solchen Arbeit ist auch in der allmählichen Veränderung der Oberfläche zu sehen.
Manchmal wüsche ich mir,ich hätte mehr Kunden, die sich auf das Thema Rost als Oberfläche einlassen würden. Leider sind zu viele der Meinungeine oxidierte Oberfläche sei keine Farbe, sondern nur Ausdruck schlechter Pflege.
Grüße
welud

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