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Re: Beratung Kappsäge für Metall, Trennscheiben, Sägeblätter
von Klopfer am 03.09.2017 14:39Vielen Dank euch beiden!
Eine Frage noch: Die Kappsäge hat hoffentlich 220V, weil ich habe keinen Drehstrom. Wenn ja, würde ich sie nehmen. Wenn du sie mir zuschicken könntest, leg' ich noch 'nen Zehner für den Versand drauf.
Mit der Bügelsäge habe ich auch schon Kontakt aufgenommen, wobei ich denke, die hat sicher 380V Drehstrom. Die Fa. Kläger ist sogear hier im Nachbarort, da ruf ich mal am Montag an, vielleicht haben die ja was ähnliches Gebrauchtes...
Beratung Kappsäge für Metall, Trennscheiben, Sägeblätter
von Klopfer am 02.09.2017 17:47Hallo Jungs,
ich brauche mal eure Hilfe. Je mehr ich schmiede, desto öfters muss ich Stabmaterial oder ähnliches absägen. Besonders, wenn ich meinen Bandschleifer in Angriff nehme, muss ich einen Haufen Vierkantrohre rechtwinklig ablängen.
Bisher habe ich alles über 10 mm mit der Flex geschnitten, das wird aber irgendwie immer schief.
Nun denke ich über den Kauf einer Kappsäge für Metall nach. Alternativ eine gebrauchte Band- oder Bügelsäge, die Dinger sind aber ganz schön Platzraubend.
Oder ein Metallsägeblatt für meine Hobby-Holzkappsäge (CMI J1X-KZ2-210, 1050W, 4500 U/min). Da gibt's aber so viele Unterschiede und Ausführungen, dass ich meine Recherche abgebrochen habe. Ich habe nur so viel herausgefiltert, dass das Optimum wohl ein Trockenlaufblatt mit niedriger Drehzahl wäre, also nix für meine CMI.
Zuviel Geld möchte ich aber auch nicht ausgeben, ich (bzw. meine Frau) hatte in letzter Zeit einige teure Direktkontakte im Straßenverkehr (€ 10.000,-), und meinem Pajero musste ich eine neue Einspritzpumpe für € 4000,- spendieren. Genaugenommen kommt's daher auf die paar Kröten für 'ne Kappsäge auch nicht mehr drauf an, aber meine Grenze liegt so bei € 250,-
Hab schon mal etwas gegoogelt, herausgeschält haben sich folgende Modelle:
Yato YT-82180
Güde 40534
Güde GMK 350
Bandsäge
oder sowas als Sparversion:
Flexständer
Was meint ihr dazu?
Re: Mein Freund Marius und seine Schmiede in Togo.......
von Klopfer am 01.09.2017 15:14Learning by watching!
Auch, wie man es nicht machen sollte!
Re: Ballhammer aus Fäustel
von Klopfer am 30.08.2017 15:26Ballhammer die Zweite - oder ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Wikingeraxt:
(Ok, eigentlich ist's wieder kein richtiger Ballhammer, sondern ein Gesenk, da die Schlagfläche weich bleiben musste...)
Aus dem krumm und schief geklopften Fäustel von meinem Opa habe ich ein Rundgesenk-Oberteil geschmiedet. Das brauche ich, um den Bart der Wikingeraxt zu breiten, und zwar gezielt in eine Richtung (siehe bei James Austin...):
Zuerst habe ich die breit geklopften Bahnen mit der Flex von den überstehenden Wülsten befreit:
Dann teilweise mit dem 4 kg Vorschlaghammer (einhändig - mangels Zuschläger!) grob in Form geschmiedet (ein Königreich für einen Federhammer...):
Mit der groben Schruppflex die Form herausgearbeitet:
Mit der Fächerscheibe poliert:
Gehärtet und angelassen (Nur die runde Bahn):
Eingestielt und fertig:
Hoffe, es gefällt...
Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 30.08.2017 15:01Es wird langsam Zeit, meine Threads auf den neuesten Stand zu bringen:
Die Esse bekam inzwischen einen Badewannenhalter, eine Kohlefeuerabgrenzung, Feststellbare Rollen, und die alte graue Schublade wurde etwas aufgehübscht und mit selbstgeschmiedeten Griffen versehen (der erste Versuch ging gründlich daneben):
Und ich war es leid, den Amboss jedes Mal über ein Brett auf den Stock und wieder herunter zu werkeln. Die € 130,- für einen Werkstattkran waren mir mein Kreuz wert:
To be continued...
Re: Angele Feldesse Varianten/Erfahrungen?
von Klopfer am 30.08.2017 13:12Also, ich habe an meiner mobilen Esse einen abnehmbaren Kamin aus 200mm-Rohr und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht: fast keine schwarzen Taschentücher mehr. Zieht sauber ab, auch bei frischer Schmiedekohle.
Guckst du mal hier: Zum Bauthread
Re: Suche Bücher über Wagnerarbeiten Wagenbau
von Klopfer am 19.08.2017 13:19Ich war mal im Skiurlaub in Kranzegg, und der Vermieter war Wagner. Wenn du willst, suche ich mal die Adresse raus, ist ja nicht so weit von dir entfernt.
Re: Schmiedemarke
von Klopfer am 12.08.2017 00:30Das sieht mal richtig cool aus!
Da hab' ich ja was losgetreten mit der Schmiedemarke...
Den Dremel hatte ich auch schon in der Hand, hatte aber wahrscheinlich nicht den richtigen Einsatz.
Re: Schmiedemarke
von Klopfer am 11.08.2017 15:14Das Material stammt noch von Olli's Schmiedefest, keine Ahnung, was das mal war, sieht aus wie ein alter Sechskantschlüsselrest von einem alten Wagenheber. Auf jeden Fall was Härtbares.
Ich würde ein Stück Autofeder nehmen, aber was Solides, also ab 15 mm aufwärts. Meiner misst 16 mm.
Man signiert immer im glühenden Zustand, kalt wird das wohl nichts. Der Stempel ist ja auch nur kurz im Kontakt mit dem Werkstück.
Ich bin mittlerweile schon bei Signaturstempel 2.0:
Das verstümmelte "k" hat mich nun doch gestört. Der 2. wird auch etwas größer, damit man beim "m" besser reinsägen kann.