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Re: Kurios
von Thorkell am 09.12.2018 15:15@Helix, alles gut. Das größte Problem bei Kommunikation nur schriftlich ist die fehlende Mimik und der Tonfall. Ganz so schnell nehme ich nichts persönlich.
Re: Kurios
von Thorkell am 09.12.2018 12:57PS: auf einem der Bilder in meiner Galerie sieht man den Kobold sogar unterm Feuer hocken 😁
Re: Kurios
von Thorkell am 09.12.2018 12:53Moin zusammen,
mit meinen Ausführungen möchte ich hier niemanden bekehren - ich möchte aber selber auch nicht bekehrt werden.
Jedem seine Meinung, wenn sie sachlich vorgetragen wird und nicht zu Lasten anderer geht.
Ich habe zwei professionelle Essen mit den viel gelobten Drehstrom-Vollmetallgebläsen dran stehen. Dazu noch weitere dieser Gebläse als lose Ersatzteile im Regal. An solchen Essen habe ich bei mir und auch schon in fremder Werkstatt gearbeitet. Trotzdem ziehe ich das kleinere und vermeintlich minderwertige Gebläse vor. Ich spreche also aus praktischer, wenn auch nur persönlicher Erfahrung. Andere Schmiede sind übrigens regelmäßig bei mir am Feuer, und waren nach erstem Stirnrunzeln sofort überzeugt.
Ich will auch nicht verschweigen, dass ich in all den Jahren auch schon Motoren und Dimmer entsorgt habe. I.d.R. aber weil ich zum Frühjahr hin zu viel Schwitzwasser in der kalten Werkstatt habe.
Beim Gedanken an ein Gebläse aus der Dunstabzugshaube tue ich mich wiederum schwer. Habe das trotz dutzendfacher Erwähnung hier im Forum bewusst nicht kommentiert. Es scheint ja zu funktionieren und hat seine Anhänger.
Ästhetik, Haptik, subjektive Wahrnehmung und Assoziationen spielen ganz bestimmt für jeden hier eine ganz unterschiedliche Rolle. Aber darum ging es mir eingangs gar nicht. Und klar, die Konstruktion aus der Auktion sieht übel aus. Die Komponente Gebläse darin hat in meinen Augen aber definitiv ihre Daseinsberechtigung. Wer jetzt das komplette Gegenteil behauptet, der hat ganz klar schon ausgelernt und vorher alles probiert 😆
Und wer evtl meint ich bastle mir im Hobbykeller Büroklammern und kann oder will mir kein taugliches Material leisten, der darf sich gerne mal bei mir umsehen oder in meine Galerie gucken 🤗
Ende der Durchsage, es darf weiter scharf geschossen werden 😉
Re: Historische Küchengeräte
von Thorkell am 08.12.2018 23:18Die meinte ich auch 😅 blöde Worterkennung...
Re: Kurios
von Thorkell am 07.12.2018 21:39Ich persönlich finde die Kobolde angenehm leise. Mag aber daran liegen, dass ich sie eigentlich nie auf Volllast fahre sondern stark runtergeregelt betreibe. Da ist also ne Menge Reserve drin
Wenn ich sie nur einstecken und den Luftstrom mechanisch regulieren würde, dann wäre es mir auch zu laut.
Re: Kurios
von Thorkell am 07.12.2018 07:04Moin Holledauer,
der Gerät sieht tatsächlich etwas schräg aus 😆
AAAAABER der alte Kobold ist mit Abstand der beste Gebläsemotor der mir bisher untergekommen ist wenn es um ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis geht. Per Dimmer stufenlos regelbar bläst dir das Teil alles vom Tisch, kann aber auch ganz sachte. Aufgrund seiner Bauform ohne Anpassungen sofort einsetzbar, ausgesprochen langlebig, auf dem Flohmarkt für 5€ oder auf dem Sperrmüll umsonst zu kriegen. Und KraftStrom braucht man auch nicht.
Ich schmiede seit 20 Jahren an der Kohlenesse ausschließlich damit, und sehe auch keinen Anlass das zu ändern 😉
Ich gebe dir aber recht, optisch etwas kurios. Und nach BG bzw..im gewerblichen Bereich wohlmöglich nicht die erste Wahl 😂
Als Tipp für Einsteiger und Hobbyisten aber meine Nummer 1. Nutze am Langfeuer sogar drei dieser Motoren in Reihe.
Gruß Thorkell
Re: wenig geschmiedetes
von Thorkell am 30.11.2018 18:32Weil ich mir davon eine etwas höhere Härte und damit Standzeit erhoffe. Es gibt anders als bei einem Messer keine dünne Schneidphase die schnell ausbricht, und Biegung ist auf der kurzen Strecke auch nicht zu erwarten. Dafür streichen die Schneiden immer aneinander.
Wie gesagt, habs einfach nur mal versuchsweise gemacht. Ansonsten wird schon immer auch vergütet.
Keine Experimente = keine neuen Erfahrungen 😉
Re: wenig geschmiedetes
von Thorkell am 30.11.2018 12:57Hi Steffen,
in Sachen Präzision hatte ich mir anfangs auch erst ne Birne gemacht. Habs dann einfach mal probiert, und es hat sofort und problemlos geklappt. Man schmiedet halt eine Zange, bei der das Mal nicht aufeinander stößt sondern aneinander vorbei schließt bzw sich überlappt. Dann die beiden Teile im vorderen Bereich innen schlichten und auf dem Bandschleifer plan schleifen. Die Schneidbacken dann noch minimal hohl drücken, damit sie über die volle Länge beim Schließen aneinander entlang gleiten und das Blech abscheren statt zu quetschen.
Die Schneiden habe ich hier versuchsweise auch nur in Öl gehärtet, aber nicht mehr angelassen. Mal sehen wie das Feedback des Kunden mittelfristig ist.
Re: wenig geschmiedetes
von Thorkell am 28.11.2018 23:28
Grade eben fertig geworden. Blechschere in Kundenauftrag nach Vorlage bzw. in Anlehnung an einen Fund. Federstahl, Schneiden gehärtet.
Erster Test hat ein sehr gutes Ergebnis gebracht ☺
Ö