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Re: Fragen und Hilfe
von Blechbaron am 18.05.2015 22:41Klar kenn ich Kürten, und Dich hoffentlich auch bald mal persönlich! Aber die Sachen standen z.T. schon bei mir im Garten rum, da war ich hier noch nicht angemeldet...
Bei dem Holzstamm hatte ich auch Bedenken, daß der mir im bergischen Dauerregen schnell weggammelt. Da ich von Natur aus bequem bin, mach ich nich gern doppelte Arbeit. Für die Katz´ mach ich schon genug.
Re: Fragen und Hilfe
von Blechbaron am 18.05.2015 21:58´n Abend aus´m Bergischen,
ich habe die Chemiefass-Aktion gerade erfolgreich hinter mich gebracht:
- 200L Faß auf 56cm Höhe gekürzt (Flex).
- Den oberen Teil längs geschlitzt und ca. 1 cm vom Umfang abgeschnitten, zusammen gebogen und ins Unterteil reingesteckt (das macht die Sache richtig stabil!).
- Fass grün angestrichen, gerade augerichtet (Wasserwaage), mit Sand gefüllt und zu Fuß verdichtet (drauf rumgetrampelt).
- Siebdruckplatte auf den Sand gelegt und mit Bitumenschweißbahn abgedichtet (mein Kram steht im Freien)
- 10mm Stahlplatte vom Schrott geholt (30.-€ gezahlt) und beim Lasercutter für 20.-€ einen 67cm großen "Bierdeckel" ausschneiden lassen; Reste zum Schrott gebracht und 40.-€ kassiert ()
- Amboß mit Frauchens Hilfe, einer dicken Eisenstange und viel Gestöhne hochgekniept (im Wechsel links und rechts Hohlblocksteine druntergestellt, bis das Trumm auf Höhe Oberkante Fass war) und dann auf´s Fass gewuchtet.
Gesamtkosten: 20.-€ für Sand u. Stahlplatte, Faß vom Schrotti geschenkt, Amboß 180.-€ Ich bin zufrieden.
Wenn Du an einen passenden Stamm kommst, nimm den. Kanthölzer dürften teurer sein als Faß + Sand + Platte(n). Für mich wär´s umständlicher gewesen, für ein Stück Stamm den richtigen Leuten am Ohr rumzukauen, als die Sachen auf dem Schrottplatz zu organisieren.
Wir haben ja alle nicht zuviel Geld...
Re: Sechser im Lotto - und doch etwas traurig...
von Blechbaron am 14.05.2015 11:15HAllo Adrian,
Ja, es ist immer traurig, wenn solch ein alter Betrieb für immer zugemacht wird, weil sich niemand findet, der das weitermachen will. Aber immerhin sind die Sachen nicht bei so einem firmenverwerter oder gar auf dem Schrott gelandet, sondern wurden in Hände gegeben, die damit etwas anfangen können. Das ist dann immer noch eine gute Lösung. Ich kann die älteren Herrschaften aber auch verstehen, irgendwann muss Schluss sein, wenn man sein Leben lang malocht hat, selbst wenn die Arbeit an sich noch Spaß macht, wollen viele sich nicht mehr mit nörgelnden Kunden und dem allgegenwärtigen Bürokratieirrsinn rumschlagen. Glückwunsch zu deinem neuerwerb, du wirst was draus machen, das ist sicher!
Re: Krenzer Werkzeuge
von Blechbaron am 08.05.2015 21:27Hallo Martin,
ich wohne in Ronsdorf, also quasi "um die Ecke". Daher meine Frage: Kann man freitags oder samstag, an den allgemeinen Öffnungszeiten, bei Krenzer Werkzeuge kaufen?
DAS wäre für mich ein "Shoppingerlebnis"!
Re: 10m² Schuppen als erste kleine Schmiede?
von Blechbaron am 23.04.2015 16:02Obacht! Bein uns in NRW gibt´s auch noch eine Begrenzung des umbauten Raumes in m³. Erkundige Dich bloß vorher, nicht daß die "netten Nachbarn" für Stunk sorgen.
Re: 10m² Schuppen als erste kleine Schmiede?
von Blechbaron am 23.04.2015 11:53Mein Vorschlag:
Baue ein 3- seitig geschlossenes Gebäude mit einer großen Türöffnung. Die Türe würde ich dann als 2-teiliges Schiebetor, an einer Schiene hängend, gestalten. Die Schiene kannst du selbst bauen, die erforderlichen Rollen gibt´s im Baumarkt oder bei Raiffeisen, die Tür machst du aus Nut- und Federbrettern. Bei uns sind die Zugänge zum ehemaligen Heuboden der Scheune so gebaut, weil eben eine große Öffnung bei geringem Platzangebot erforderlich war.
Re: 10m² Schuppen als erste kleine Schmiede?
von Blechbaron am 22.04.2015 19:03Hallo Daniel,
eine günstige Lösung ist der Bau einer festen Behausung aus Bimsbetonsteinen. Die sind groß, relativ leicht und leicht zu verarbeiten. Kurz: Jeder, der mit einer Wasserwaage umgehen kann, kann damit ein Häuschen bauen. Die Bauern hier in der Gegend haben in den 50ern häufig kleine Ställe daraus gebaut, ich selbst habe vor 8 Jahren unseren Schuppen für Gartengeräte aus diesem Material gebaut. Als Dach würde ich Well- oder Trapezblech nehmen.
Amboß und Esse würde ich versuchen drinnen unterzubringen, draußen leiden die Sachen doch sehr. Evtl. kannst Du ja beides fahrbar gestalten, damit du im Sommer draußen schmieden kannst. Gegen Kälte kann man sich ja schützen, aber bei Wind und Regen würde ich den Spaß an der Sache schnell verlieren.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land,
Holger
Re: Blumen aus Bomben
von Blechbaron am 19.04.2015 09:49Eine tolle Idee und super umgesetzt!
Das Material könnte man mikroskopisch als Metallanschliff untersuchen und so zumindest feststellen, ob es sich um Guß handelt oder nicht. Aber der Aufwand lohnt sich nicht, weil das Material ja nicht von einer einzigen Bombe stammt.
Re: Mein neuer (alter) Amboss
von Blechbaron am 19.04.2015 09:41Danke, Willy!
Da ich ein solches Gesenk nicht habe und so etwas wohl auch nicht einfach zu bekommen oder herzustellen ist, lasse ich die Platte erstmal drin. Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich sie durch eine andere, die besser passt, ersetzen. So ist also der Aboss dann leider doch ein bisschen verhunzt, aber damit kann ich leben.
Re: Mein neuer (alter) Amboss
von Blechbaron am 17.04.2015 21:13Hallo zusammen,
so, gute Neuigkeiten:
- das Gesenkloch ist frei
- diese Eisenplatte scheint festgeschweisst zu sein
- der Amboß mit Phosphorsäure gestrichen
- auf´m Schrottplatz bekam ich gestern ein 200L Ölfass geschenkt, welches ich am frühen abend halbiert habe
- und vor 1 Stunde habe ich die Einzelteile für meinen 400V Anschluss gekauft.
Wozu dient denn eigentlich diese Aussparung in der Ambossbahn??
Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären kann, dann kann ich mich entscheiden, ob ich die Platte raussäge oder nicht.