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Re: Gasesse, Sicherheit
von Eisenbrenner am 12.12.2012 21:15Bin mal gespannt, was der Kaminkehrer dazu sagen kann, ist ja eigentlich außerhalb seiner Zuständigkeit.
Gruß, Eisenbrenner
Re: Gasesse, Sicherheit
von Eisenbrenner am 11.12.2012 21:47Bin ja schon wieder friedlich
Ich habe hier ein interssantes Dokument gefunden:
toxilogie
Scheint aber eher eine Zusammenfassung eines Studenten zu sein, also mit Vorsicht genießen.
Zu Kohlenstoffdioxid steht leider nicht so viel drin, u.A.
Wäre interessant ob es hier auch Spätfolgen durch nur leicht erhöhte Werte gibt.
Sowohl wegen dem Schmieden als auch im Zusammenhang mit der Wein und Met Herstellung, hier werden ja auch unmengen an CO2 frei.
Zu Kohlenmonoxid schon etwas mehr
Man sollte wohl auch die (schleichenden und akuten) Spätfolgen von Monoxidexposion nicht vergessen hier einmal die schleichenden
Schönen Abend,
Eisenbrenner
Re: Gasesse, Sicherheit
von Eisenbrenner am 11.12.2012 18:48Hi Tim,
hast recht, ist ernst zu nehmen, streichen wir einfach das Etwas.
Der unterschied ist abet das du enstprechendes Vorwissen vorausgesetzt aus einer CO2 Vergiftung Symptome hast und Zeit hast zu reagieren, bei einer CO-Vergiftung nicht mehr.
Auch besteht die Chance das bei einer CO2-Vergiftung dich jemand Rauszieht, bei einer CO-Vergiftung liegt diese Person tot daneben.
Zusätzlich beruht die Antwort auch auf einem Missverständis, es klang so als würdest du akrumbsEisen recht geben und CO keine Toxität zweisen.
Wenn du deine Posts mit etwas mehr Inhalt versiehst verstehen die Leute auch was du Meinst:
Wenn akrumbsEisen CO2 genau die Symptome von Co zuschreibt und ich dies verbessere, dann ist es ziemlich mehrdeutig wenn du schreibst:
Ein einfaches "auch" hätte hier alles geklärt.
Re: Gasesse, Sicherheit
von Eisenbrenner am 11.12.2012 13:26Nein CO: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffmonoxid
CO2 ist dagegen harmlos, wenn auch interessant das die Gefährlichkeit trozdem etwas über die Verdrängung von Sauerstoff hinaus geht.
Re: Gasesse, Sicherheit
von Eisenbrenner am 11.12.2012 07:31@Paulunder: ich glaube nicht das du den Schornstein deiner Gasheizung überhaupt mitbenutzen darfst(oder solltest).
Auch halte ich einen nicht sehr großen Schornstein in diesem Falle nicht ausreichend, außer er hat einen Lüfter.
Allgemein ist hier speziell ein Schornstein nicht vonnöten, da die Verbrennung von Gas sehr sauber ist und die Abgase nicht sofort nach oben steigen wie bei einer Kohleesse, sondern vorne und hinten austreten. Es gibt ja genügend behelfsheizungen für den Innenraum, die so funktionieren.
Durchaus notwendig ist aber ein System, das dir die Raumluft auswechselt und in der Lage sein sollte stündlich mehrmals das gesammte Luftvolumen durchzuwechseln.
Zu den Gasen kann gesagt werden, das CO2 relativ gefährlich ist, weil es schwerer ist als luft(und dir deshalb auch in den Keller sinken kann!) und so dafür sorgt das du keinen Sauerstoff mehr zum atmen hast. Ansonsten sollte es keine nachteile haben, ich denke da täuscht sich akrumbsEisn. Der Körper selbst produziert ja CO2 und wird es ja bekanntlich ganz gut wieder los.
CO hingegen ist leichter als Luft und steigt nach oben. Hier ist auch der von akrumbsEisn beobachtete Effekt zu beobachten, das CO sehr Giftig wirkt, da es sich an die Roten blutkörperchen heftet und den Transport von Sauerstoff hemmt.
Es entsteht aber normalerweise eher selten, da CO2 die energetisch günstigere Form ist.
Außer natürlich es kann nicht alles gas verbrennen weil der Brenner zu fett eingestellt ist, oder es gibt sehr wenig Sauerstoffanteil in der Raumluft. Edit: Auch wenn der Brenner reduzierend eingestellt ist verbrennt das Gas bis zu einem bestimmten Grad noch nach der Öffnung, man sollte diese aber nicht zustellen.
Ich würde dir raten einen ordentlichen Lüfter für die Raumluft Eher unten im Raum zu installieren, wenn möglich ein Fenster auf Kopfhöhe zu öffnen und einen CO Melder zu installieren.
Zusätzlich kannst du noch einen Gasmelder im Keller und einen CO2-Melder anbringen.
Re: Schleifsteine
von Eisenbrenner am 10.12.2012 18:29Ich besitze die bereits genannten Steine von King und Zische und würde sie auch jederzeit wieder kaufen.
Ganz eindeutig tippcharakter haben aber auch der 1000 chinesische Stein von DICK für unter 13 Euro, sowie ein chinesischer Stein, der etwas gröber als der Zische ist und den es für unter 3 Euro bei Amazon gibt
(Amazon-Link).
Der 1000 ist sehr günstig und längst nicht so weich gebunden wie der King, den Stein von Amazon nehme ich allgemein für den Erstschliff und Oberflächen. Da ist es egal wenn man einmal einen krumm schleift.
Ich finde es sehr interessant, das man für etwas über 15 Euro bereits eine vollständige Schleifausrüstung bekommen kann, auch wenn der 3Euro Stein nur 150mm Länge hat. (Man muss sich halt das Abziehleder selber basteln)
(EK120+240, JK1000)
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Wärmebehandlung für ein Messer aus einem alten Brecheisen oder einer Spiralfeder brauche dringend Hilfe!
von Eisenbrenner am 08.12.2012 11:27Wir reden hier über 2 Euro bei einem gekauften Magneten!
Meiner hält jetzt seit 3 Jahren durch und schafft es wohl noch ein Jahr!
Um so schwächer der Magnet im Endeffekt ist, desto ungenauer erwischt man die Temperatur, da sowohl Richtung erreichen des Curie Punktes als auch Richtung der Austentisierung der Ferromagnetismus allmählich nachlässt.
Re: Wärmebehandlung für ein Messer aus einem alten Brecheisen oder einer Spiralfeder brauche dringend Hilfe!
von Eisenbrenner am 06.12.2012 20:36Ist eigentlich kein großes Problem.
Das Feuer sollte länger sein als dein Messer, sonst wirds deutlich schwieriger, da du das Messer dauernd durch hin und her schieben musst um die Mitte nicht zu überhitzen.
Feuere die Esse an, und warte bis die gesamte Oberläche einheitlich glüht und lege dann das Messer darauf.
Erwärme langsam bis zur ersten Rotglut.
Gehe danach immer mal wieder mit dem Magneten hin, kühle diesen aber wieder ab und lasse ihn nicht zu nahe an der Esse liegen.
Hast du Antimagnetsich erreicht hälst du noch ein bischen und wartest bis das Salz schmilzt.
Diese kannst du von Anfang an auftragen oder mit einem verlängerten Löffel nach antimagnetisch.
Schmilzt das Salz überall und ist das Messer gleichmäßig erwärmt, schreckst du im Öl ab, bewegst die Klinge aber beständig im Öl weiter.
Das Salz würde ich nur beim Härten auftragen, beim scharfen Normalisieren reicht es aus, wenn du ein paar mal etwas weiter als antimagnetisch gehst.
Es ist gut, wenn es zwischen Antimagnetisch und 800° etwas Zeit vergeht. Holzkohle glüht am gleichmäßigsten und es geht damit deutlich einfacher als mit Steinkohle oder sogar Koks.
Den Magneten kannst du mit einem dickeren Draht verlängern (ab 2mm wenn du ihn mehrfach nimmst).
Re: Diamant Kreisägeblatt zum schmieden geeignet?
von Eisenbrenner am 05.12.2012 22:53Interessanter Link, wobei ich bei dem Link jetzt nur Verweise auf Gattersägen, weniger für Stammblätter gefunden habe.
Bei einer beschränkten Anzahl von (wahrscheinlichen) Stahlmöglichkeiten sollte man durch Funkenprobe und Ätzbild gegenüber einem geeigneten bekannten Stahl der Realität relativ nahe kommen.
Bisher waren ja alle Analysen auch auf der Liste, die ich der damals veröffentlichten Arbeit der "Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe" entliehen habe. Ich denke da kann man schon darauf spekulieren, das es sich auch mit den meisten anderen Blättern so verhält.
Ob es dann im Zweifelsfalle nun ein 46Mn(V)7 oder ein 51Mn7 ist spielt ja keine so große Rolle.
Das Ergebnis deines Damastversuches wird sehr interessant, danke das du uns daran teilhaben lässt!
Ich würde aber dann bei einem nicht Versuchsmesser auf jeden fall einen bekannten Werkstoff mit höherem Kohlenstoffgehalt als Schneidlage nehmen. Witzig wäre dann natürlich ein 80CrV2 aus einem Sägeblatt mit bekanntem Stahl.
Man kann natürlich immer auch die Hersteller gezielt kontaktieren. Bei der Richard-Felde GmbH hatte ich z.b. schon nach 2 Stunden Info welchen Stahl sie für ihre Stammblätter nehmen, einen Tag später die Erlaubnis diese Info in Foren zu veröffentlichen
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Diamant Kreisägeblatt zum schmieden geeignet?
von Eisenbrenner am 05.12.2012 20:51Der 75Cr1 sollte auch recht gute Klingen/Härten geben.
Der Rest, der viel Mangan und wenig Chrom hat, ist sicherlich mit 75Ni8 für Sicht-Damast und auch für Außenlagen von Mehrlagenklingen sehr interessant. (Das ist vermutlich deutlich abgeschwächt wohl auch bei den Chrom-Molybdän Stählen der Fall, die zeichnen halt eher Mittelhell und sind schwerer zu schweißen)
Sollte aber mit Feile (z.B. 120Cr3) (und genügend Faltungen) auch einen ganz brauchbaren Schneidenstahl ergeben.
Mit einer Funkenprobe gegen z.B. C45 sollte man ganz gut abschätzen können, was an Kohle drin ist.