Suche nach: "Lochplatte"
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Re: Latthammer schmieden! tipps?
von Ilmarinen am 31.05.2015 21:27Ich bin zwar jetzt auch kein Profi, aber ich würde auch C45 und nicht Damast nehmen, vorallem da Du ja die gespaltene Spitze (ich weiß nicht wie das bei einem Latthammer heißt) hast. Wenn Du da einen Schweißfehler drin hast, bricht Dir die Spitze weg. Wichtig ist hoch genug anlassen.
Ansonsten brauchts Du einen Meisel, um das Auge aufzuspalten sowie einen entsprechenden Dorn zum Weiten.
Die Finne ausschmieden und dann aufspalten und eine Hälfte abschroten. Eine Lochplatte wäre günstig aber nicht zwingend
Der Rest ist ein Bißchen Schleifarbeit.
Viel Erfolg!
Grüße
Jörg
P.S. Meine Schmiede ist nicht so weit von Dir weg. Kannst Dich ja melden.
DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: Abschrot mit Schulter
von DerBachleitnschmied am 18.06.2015 16:56Servus,
Du setzt grob freihand ab, beim ausschmieden des Schaftes. Kannst auch per Zuschläger oder Maschinenhammer einen genauen Absatz schmieden. Anschließend benötigst du eine Loch/Gesenkplatte, wo du deinen glühenden Rohling einsetzt und von oben mit dem Vorschlaghammer niederstauchst. So bekommst du nen schönen Absatz. Hier wurde dann noch am Absatz material für die Wangen übrig gelassen, die später mit dem Kehlhammer ausgezogen wurden.
(mit der Lochplatte oder einem Maschinenhammer kann man solche Absätze alleine Schmieden, ansonsten ist ein Zuschläger vonnöten.)
Viele Grüße,
Alex
DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: BANKBAUGRUPPE HAMMERIN 2015
von DerBachleitnschmied am 09.07.2015 23:52Die Bank sieht soweit echt gut aus!
Frage blos von mir:
Ich haben noch nicht diese Webetechnik gemacht, und halte die Querschnitte für verhältnissmäßig groß.
Würde nur Anmerken, ist das denn Zeitlich auch wirklich in den 2 effektiven Tagen zu schaffen? So weit ich sehe haben wir folgende Schmiede: Oli, Willi, Pit/GenzThomas, Kläus, und mich, und alle die ich jetzt grad noch vergessen haben.
Feuer: Oli´s, Pit´s, meine. Also 3 Essen, 3 Ambosse. Lochplatte von Oli.
Wie siehts denn mit Schmiedeschraubstöcke aus? Evtl sollten wir den vorbeigebrachten vom Beckenbou in beschlag nehmen.
Ich werde am Freitag nachmittag-Abend anreisen, sprich ich bin effektiv am Arbeiten nur Samstag und Sonntag morgen, da ich mich Nachmittags wieder verdünnisieren muss.
Die Rahmen und Verschnörkelungen sollten alle kein Thema sein. Meine Unbekannte ist wie gesagt noch das Gewebe.
Ansonsten freu ich mich auf die Zusammenarbeit.
Bis denn Denn!
Grüße,
Alex
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
von MrWumm am 27.08.2015 12:58@ DerSchlosser
Was ist "wenig Geld"?
hab mit ihm 5 grüne Scheine ausgemacht aber zusammen mit einer 48x48 Lochplatte...
Beste Grüße,
Paul
Uli_Wolf
Gelöschter Benutzer
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
von Uli_Wolf am 27.08.2015 14:57Hallo Paul,
also die Kanten sind definitiv aufgeschweisst, wie auch auf der Bahn etliche Stellen so "repariert" wurden. In der Fläche würden mir die Schweissnähte kein Kopfzerbrechen machen, aber die Kanten. An einer Stelle ist zu sehen, daß die Naht schon wieder ausgebrochen ist. Somit tippe ich darauf, daß die falsche Elektrode benutzt wurde, oder der "Schweisser" nur backen kann bzw. keine Ahnung von dem hatte was er da macht
Aber egal wie, um ihn anständig wieder aufzuarbeiten, müssten die kompletten Schweissnähte bis auf das Grundmaterial abgetragen werden um sie dann von Grund auf neu aufzubauen. Bei den vorhandenen Schweissnähten ist es einiges, traust Du Dir das zu?
Felix hat es vor kurzem mit seinem gemacht, schau mal in der Sufu nach Ambosskanten aufschweissen, da wirst Du einiges finden.
Den Rost, der von Micha angesprochen wurde, kannst Du ignorieren, wenn er Dich stört nimm eine Drahtbürste. Ansonsten arbeite mit bzw. auf ihm und der Rost verschwindet von alleine. Ab und an mal was Öl drauf und gut is.
Sollte er jedoch für kleines Geld zu bekommen sein, ich würde sagen absolutes max. 200 €, dann lohnt es sich, alles unter der Vorraussetzung, daß Du es selbst machen kannst. Denn die Elektroden sind schon nicht billig.
Zu dem Thema Lochplatte, im Hobbybereich bin ich bis jetzt noch immer ohne ausgekommen. Klar sie erleichtert einem manche Arbeit, es kommt halt immer darauf an was man machen möchte. Wenn Du auf Messer gehst, brauchst Du sie nicht und bei Kunstschmiedesachen eher die "kleine" Ausführung im Hobby Bereich. Hierbei bezieht sich klein auf die zur Verfügung stehenden Lochgrössen.
Gruß
Uli
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
von MrWumm am 27.08.2015 15:34Also ich habe einen 80Kg Amboss mit breiterer Fläche als diesen hier, mit schönen kanten und sehr eben. Den Neuen möchte eher fürs grobe verwenden und desshalb ist mir wichtig, dass er schwer ist und man auf gerundeten Kanten schön Strecken kann. Richtig scharf brauch ich villeicht 15cm Kantenlänge auf beiden Seiten.
Habe eine Anleitung gefunden und ich traue mir das eigentlich zu! >Anleitung< Ob es nötig ist, wird sich herausstellen!
Für 200€ bekommt man in Österreich auf Willhaben maximal einen mit 50kg und auch nur wenn er keine schöne Bahn hat... hab auch schon 120kg Ambosse für 1000€ bei uns gesehen sind die in Deutschland so günstig zu haben?
Ja die Lochplatte ist so a sache, ich will sie zum Ambossstöcklschmieden verwenden und zum Axtkopfdornen und für kleinere Vierkantlöcher und für unter 100€ hab ich noch keine gesehen im Netz... so sieht sie aus:
Beste Grüße,
Paul
DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
von DerBachleitnschmied am 27.08.2015 17:26Also ich denke mit 500€ bist du für die lochplatte und dem Amboss im Grünen bereich.
Eine Lochplatte möchte ich persönlich nicht mehr missen.
Dein gekaufter Amboss sieht von der Bahn her relativ flach aus, ich würde ihn also nur an den Kanten bearbeiten. Ne Radiusgröße gebe ich nicht vor. Du musst damit arbeiten können, also merkst du auch schnell was funktioniert und was nicht.
Re: Zu früh gefreut? 180kg Amboss
von DerSchlosser am 27.08.2015 19:10ok die Lochplatte sieht akzeptabel aus, und wenn man die von Dir geschilderte Situation in Österreich bedenkt, ist der Preis von 500€ für beides wohl auch ok.
LG DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: Mein neuer Alter.......Schraubstock für draußen
von DerBachleitnschmied am 12.09.2015 08:57Servus Dieter.
Kurz und knapp:
Glückwunsch zum Fang.
Ich denke deine Fuastregel ist gut für Feilarbeiten und Grundsätzlichere Metallverarbeitung, wobei vom Schmieden abgesehen wird. Ich würde dir Raten den Schraubstock für schwere Schmiedearbeiten (gerade auch mit Vorschlaghammer etc.) auf eine Höhe von 70-80cm zu setzten (diese Angabe ist geschätzt. Ich meine eher eine Höhe zwischen Ambossbahn und Lochplattenbahn. Z.B. Ambossbahn bei mir 90cm, Lochplatte 70. Meine Werkzeuge stehen alle relativ hoch, weil ich relativ groß bin.) Setzte ihn dir also so, das du angenehm mit dem Vorschlaghammer draufschlagen kannst, aber auch andere Meißel und Punzarbeiten darauf verrichten kannst.
Klar, den Träger kannst du sicher Ummauern. Ich würde evtl aber nur 3 seiten Mauern, da du eine noch zur Befestigung des Schraubstocks brauchst. Klar kannst du auch durchs Mauerwerk befestigen, aber anders denke ich ist es einfacher und praktischer.
Zum Korrosionsschutz: Hier findest du viele Antworten bereits im Forum.
Ich stehe immer noch zum Entrosten per Drahtbürste (auch am Winkelschleifer), und anschließendem Ölen. Verwendet wird dazu häufig Owatrol, oder Leinöl, du kannst aber auch jedes andere dir zur verfügung stehende Öl verwenden.
Wichtig noch als Tipp:
Schmiedeschraubstöcke mögen Fett. Schmiere also die Laufflächen sowie die Spindel gut, und wechsle auch ab und an mal das Fett.
Viele Grüße,
Alex
DerBachleit...
Gelöschter Benutzer
Re: Kleine Bilderanleitung: Dreibein
von DerBachleitnschmied am 20.09.2015 20:37Kann man machen...
Muss man aber nicht!
Geht auch Ohne hilfsmittel, bis auf Lochplatte bzw. eben einen Flachstahl mit passendem Loch.