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naabthalsch...

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Re: Hamon light Teil 1, viele Bilder!!

von naabthalschmied am 30.01.2013 11:34

Bild Nummer 2 gab mir Grund zum Anlass der Fragestellung.


 
http://naabtal-klinge.de/

........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!

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naabthalsch...

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Alte "Dickfeile" zu neuem Leben erweckt

von naabthalschmied am 30.01.2013 10:07

Material: Feile (Fa. Dick)
Griff: Raffir, Papelmaser x-Cut rot (kein Ahorn, wie ich anfänglich mal erwähnte , aber nicht hier)
Länge des Messers von der Spitze bis zum Griff: ~ 45 cm
Breite ca: 70 mm
Stärke am Rücken: 2,8 mm, zur Spitze hin auslaufend bis ca 0,5mm
Finisch des Klingenspiegels: 400er nass
Der Klingenspiegel ist sehr dünn ausgeschliffen und die Schneide super scharf.

Trotz der grösse des Messers ist ist es sehr leicht und gut ausgewogen. Der Griff liegt trotz seiner einfachen Form, sehr schön in der Hand.

k-CIMG1026.jpg

k-CIMG1023.jpg

k-CIMG1053.jpg


 
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Re: Hamon light Teil 1, viele Bilder!!

von naabthalschmied am 30.01.2013 09:41

Schaut doch schon ganz lecker aus! Bin schon heiss auf die nächsten Bilder.

Sag mal Torsten, hast du den Erl angeschweisst? (Nachträglich?) Oder täusche ich mich da einfach.


Ich hab es schon mal versucht mit dem Trocknen im Ofen. Da hat sich dann aber die Pampe gelöst....


Ingo, neugierig auf mehr


 
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Re: Radialgebläse-Typen

von naabthalschmied am 21.01.2013 13:54

Haaaa Maik, erwischt!

Lässt es dir wohl doch keine Ruhe! LOL

Ich kann leider mein Gebläse bezüglich der Leistung in Ltr. und Druck nicht betiteln. Würde aber für Messungen immer bereit stehen! Wenn einer was hat, womit man Menge und Druck prüfen könnte...

Es ist wirklich in der Tat sehr laut, wenn der Brenner läuft. Also ist da immer Gehörschutz angesagt. Klaus hat sich ohne rangetraut, aber mir ist das einfach zu rabiat. Es reicht schon, wenn ich den Brenner in der Werkstatt höre, da muss ich das Brummen nicht auch noch nachts im Bett hören.....


@ Maik

Langsam aber sicher, komm ich hinter das Geheimnis der Brenner bei uns am Ort. Was ich da so mitbekommen hab, zieht man viel Wissen aus einer Zusammenarbeit mit der Uni in Nürnberg. Das Wissen bezieht sich aber auf ein sehr enges Feld. Venturi Prinzip ist z.B. ein Fremdwort, das argwöhnisch von oben herab belächelt wird. Genauso wie die Flare, die angeblich nicht verjüngt zu sein bräuchte. Die Anna-Hütte war die erste Glashütte in Deutschland, die die Feuerpolitur einführte! Nachtmann und wie sie alle heissen, haben da noch mit Säurebädern rumgeplanscht! Anscheinend hatte es vor Jahren für ein Patent gereicht.....

Evtl wäre es für die Gebläsebrenner besser, nicht nur eine Gasdüse mit einem Loch zu benutzen, sondern einen sogenannten Porenbrenner, jedoch als aussenmischer, der die Luft nicht über den Porenkopf bekommt, sondern über das Mischrohr zugeführt. Ich hab mir da was angeschaut was mir als "absolut" präsentiert wurde. Die flamme die das Gerät erzeugte, hatten wir zu Weihnachten am Adventskranz LOL! Da schafft mein 3/4 " hinterweltler Venturi mehr......
Diese Porenbrenner arbeiten mit Bohrungen bis ca. 0,4 mm. Das sind dann aber schon riesen Löcher für die Teile.

Wart nur Maik, wenn dus in Türnitz mal brummen hörst , weisst du das ich es geschafft hab.


 
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Re: Viel Arbeit wenig Brot^^

von naabthalschmied am 20.01.2013 21:29

Er hat das schon mit der Schwefelsäure geätzt. Das glaub ich ihm. Die Säure war zu kalt. Gerade bei den Temperaturen, muss man froh sein, wenns nach 5 Minuten mal grau anläuft. Ich persönlich ätze nur noch in warmer Säure (ca. 50 Grad - aber nur im Wasserbad erwärmen) wenn ich ein richtig spührbares Muster haben will. Ansonsten kommt bei mir alles in billig wasserlöschlichen Kaffee. Der wird übertrieben stark angemischt und dann die fettfreie Klinge hinein. Da kann man ätzen bis der 2842 "schwarz" wird. Der Nickelstahl bleibt dabei so gut wie unberührt. Es schadet aber auch auf keinem Fall, wenn der Kaffee beim beginnen heiss ist.


PS:

Aber die Einwirkdauer bei Kaffee kann bis zu einer ganzen Nacht andauern..... Je nach erwünschter schwarz Färbung.


 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2013 21:30.

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Re: Mein erster Damast-Hirschfänger

von naabthalschmied am 20.01.2013 18:00

@ Willi,

wenn es egal ist, wie gewisse Sachen bezeichnet werden, dann nenne ich ab morgen meine Kaffemaschine Hut und mein Auto nenne ich Papst! Weils wurst ist was ich damit meine. Natürlich spielt es eine Rolle, wenn es darum geht, Gegenstände zu betiteln, welche historische Wurzeln besitzen. Dann kann ich auch genausogut zu meinem Usuba auch Puukko sagen und jeder hat es anzunehmen! Wir leben in einer Zeit, wo Kinder glauben die Milch entsteht im Kühlregal und Kühe sind lilla! Gerade in so einer Zeit, sollte auch der Nachwuchs bei uns erfahren, woher die Dinge stammen und warum werden sie danach benannt!

@ Alle

Es ist tatsächlich so, das in Bayern, das Messer, welches in der Lederhosenseitentasche steckt, zum "stechen" ins "Genick" des Wildes benutzt wird. Dabei versucht man die Spitze des Messers zwischen Knochen und anderen festen Bestandteilen hindurch ins Rückgrat zu stossen (kurz nach dem Gehirn) um den sofortigen Tod des Tieres herbei zu führen!

Aber der "Knicker" (was vom bayrischen Gnick für Genick abgeleitet wird - Bezeichnung die mehr im oberpfälzerischen benutzt wird) oder auch der "Nicker" (der klägliche Rest Bayerns, welche der bayrischen Sprache nicht richtig mächtig sind) haben in keinster Weise etwas mit einer "Fangwaffe" zu tun.

Am besten sieht man die Verwendung für "Fangwaffen" bei der Saufeder! Solche Waffen wurden benutzt, um schnell reagieren zu können, wenn der Jäger von einem angeschossenen und in die Enge getriebenen Tier, angegriffen wird.
Die Waffen entstanden in einer Zeit, wo der nächste Schuss nicht durch die Repetierbewegung am Jagdgewehr oder durch das Spannen eines 2. Hahns an einer Flinte vorbereitet werden konnte. Geschweige dem ein Revolver oder eine Pistole im Gürtel steckte. Mit den Fangwaffen waren auch oft die Jagdhelfer ausgestattet, die sich keine Schusswaffen leisten konnten, oder es ihnen nicht erlaubt war, solche Waffen zu besitzen....

Ich würd mich einem Wildschwein das verletzt ist und um sein leben läuft und kämpft, nicht mit einem "Knicker" oder "Nicker" entgegen stellen. Wenn ich ehrlich bin, würd ich mich nicht mal so recht mit ner Saufeder rantrauen!


Zum Thema Klinge:

Ob es nun die Arbeit wert war, aus dem vermeindlichen Damast, welcher von Moritz als "Schrott" bezeichnet wurde, noch eine Klinge herzustellen und daraus ein Messer zu bauen, bleibt jedem selbst überlassen. Ich finde auch, das erst einmal das Gehen und dann das Laufen gelernt werden sollte.

Ich finde, das für den extrem bulligen Griff, wenns schon ein Bockhorn sein soll, die Klinge zu schmal. Eine längere und breitere Klinge wär angebrachter gewesen. Aber aus Gründen der Verfügbarkeit, eher ein passender Griff. Wenn man den Wert des Horns gegen die vermeindlich wertlose Klinge aufwiegt.


 
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Re: Viel Arbeit wenig Brot^^

von naabthalschmied am 20.01.2013 11:43

Dann sag halt beim nächsten Messer, das du 3 Kg Brot dafür haben willst. Naturaltausch. So bin ich schon zu ner dicken Vakuumpumpe gekommen und zu einem Bauschlosser, der mir Arbeitsbänke für die Werkstatt schweisst.....


 
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Re: Gasbrenner nach Klaus Vorbild ausfürlich in 17 Bildern.

von naabthalschmied am 17.01.2013 19:20

Sehr interessant, vor allem weil das Mischrohr kurz vor der Flare noch mals reduziert wird! Dort liegt evtl der Hase im Pfeffer, ob der Brenner was taugt oder nicht.



 
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Re: Dolch, Schwert ...

von naabthalschmied am 16.01.2013 17:30

Hmmm,

also wenn einer die Familie ausrottet, glaub ich nicht, das es einer ist, der Schnittests oder dergleichen ausgeführt hat. Ich glaube das sind ganz arme Menschen, die von innen heraus so verzweifeln, das sie fern jeder Vernunft und Klarheit sind. Das hat aber meist schon schwerwiegende Gründe. Ängste, Schulden, Kummer und Sorge, in einem Maß, in das ich mich nicht hinein versetzen will.

Was Schwerter und Dolche angeht, so habe ich da eine andere Einstellung zu diesen Gegenständen.

Das Schwert an und für sich, ist niemals böse, wie es eben auch nicht gut ist. Es ist ein Gegenstand, der dem Träger oder Benutzer nur zu seinem Zwecke dient. Genauso wie ein Dolch. Gefährlich ist nur jener, der die Gegenstände zum verletzen oder töten benutzt! Eine Axt z.B., wenn richtig benutzt, ist eine weit schlimmere Waffe als ein Dolch. Reicht ein Hieb schon aus um Körperteile abzuschlagen oder zu spalten.
Man spricht den Messern immer eine gewisse Gefährlichkeit nach. Doch gibt es im altäglichen Gebrauch viel gefährlichere Gegenstände, denen die "Gefahr" nicht auf den Leibe geschrieben ist. In den Händen eines geübten, ist ein gut gespitzter Bleistift oder etwa ein Gehstock aus Rattan, viel gefährlicher als ein Schwert in der Hand eines ungeübten.

Sicherlich würde ich nicht mit einem Schwert durch den Garten hüpfen, um für alle sichtbare Tests zu machen.

Dolch und Schwert als Mordwaffen sind ein Problem unserer Gesellschaft, nicht aber als Problem in der Sache.....

Ingo


 
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Re: Aua... das tut verdammt weh... :)

von naabthalschmied am 16.01.2013 10:39

Kinder in der Werkstatt, haaa wer braucht schon eine handwerkliche Ausbildung

Macht nix! Daraus lernt man! Ich geh mal davon aus, das noch alles heile ist. Anders schauts da aus, wenn kindlich gebaute Gerätschfaten sich einen um den Kopf wikeln, oder mangelhaft geschweisste Verbindungen sich lösen...... Wovon ich ausgehe, das es auch bald passieren wird! Hoffentlich bekommen wir dann davon kein Video.......

Ich verharre der Dinge, die noch geschehen werden, im Gegensatz zu diesem "harmlosen" Schlag....

Ingo


 
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