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Die Suche lieferte 146 Ergebnisse:
Re: wenig geschmiedetes
von Hammerfreund am 23.01.2018 21:07Hallo Steffen,
eigentlich ganz simpel, das Kreuz besteht aus 3 Teilen: ein durchgehendes Element an dem 2 Seitenteile stumpf gestossen sind.
Siehe hier:
Grüße
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: wenig geschmiedetes
von Hammerfreund am 23.01.2018 20:53Hatte ich übersehen:
Die Oberfläche habe ich recht einfach mit der Finne bearbeitet. Ich habe im warmen Zustand entlang der Ränder Kerben eingeschlagen und die Bänder mit Hammerlack gestrichen. Auch das war ein Probieren, da ich Bänder dieser Art später mal im Freien verwenden möchte und ich die optische Wirkung mit dem Lack sehen wollte.
LG
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: wenig geschmiedetes
von Hammerfreund am 23.01.2018 20:45Hallo Manni,
diese Bänder sind für mich Probeexemplare, sie sind nicht perfekt, aber es war mir wichtig den Weg der Herstellung zu finden und mit verschiedenen Formen und Radien zu arbeiten, die mir für spätere Anwendungen hilfreich sind.
Und da im Forum gerade eine Diskussion zum Messerthema stattfindet, war ich der Meinung ein paar simple Beispiele zum Thema Schmieden würden passen. Daher habe ich es unter "ein wenig geschmiedetes" gezeigt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich einen tiefen Respekt vor dem Können der Messerfreunde habe, aber es ist nunmal nicht mein Thema.
Es ist an den Bändern nix geschweist, ich habe diese lediglich gebohrt und mit normalen Schrauben fixiert. Die Bänder liegen ja fest auf den OSB-Platten auf, so dass eine Verkleidung mit Bündchen nur bedingt möglich wäre. Es war sozusagen ein Arbeiten in der 2-Dimensionalen Ebene.
LG
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: wenig geschmiedetes
von Hammerfreund am 23.01.2018 10:40Nutze gerade die Wintertage um mich an Zierbändern zu probieren und habe damit die Schiebetore meiner Werkstatt "bespielt".
Werde die eine oder andere Form später mal an einem Holzbalkon verwenden. Ausgangsmaterial waren Flachstähle 40 und 50mm breit, bzw. Vierkant 10mm für die Schnörkel. Wollte die Bänder eigentlich mit Nägel befestigen, das geht aber wegen der OSB-Platten nicht, so dass sie einfach nur angeschraubt sind. Bitte das Bild in der Mitte der Tür nicht überbewerten, hatte grad nix anders da
Grüße
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: Grillset als Geschenk
von Hammerfreund am 05.10.2017 07:01Schaut gut aus. Am besten gefällt mir das saarländische Normmaß
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: Gesenkplatte
von Hammerfreund am 27.09.2017 07:06Servus,
kann mich den bisherigen Beiträgen nur anschließen.
Wenn man keine Lochplatte hat fehlt sie nicht wirklich. Sobald aber eine verfügbar und zugänglich ist, lernt man das Teil zu schätzen.
Aktuell wird eine zu einem normalen Preis angeboten:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/schmiede-senkbock/724995932-84-9104
Grüße
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: Fragen zum Fundament für 75kg Lufthammer und zu Hämmer von den VEB Bernsdorfer Eisenwerken
von Hammerfreund am 14.09.2017 07:30Der Bewehrungsstahl dient auch ein wenig zur Aufnahme von Zugkräften. Sobald Gewicht auf die Betonplatte gebracht wird, entsteht eine Art Gegenreaktion im Boden, dies führt zu einer Zugbeanspruchung im oberen Drittel der Betonplatte. Weiterhin ist eine gleichmäßig verteile Bewehrung (z.B. in Form von Bewehrungsmatten) sehr nützlich um Rißbildungen zu verhindern.
Somit ist das einbauen einer Betonstahl-Bewehrung zu empfehlen.
Zur Betongüte: zu früheren Zeiten hätte ich gesagt ein B 25 ist ausreichend, nachdem sich die Festigkeitsklassen und die Bezeichnungen geändert haben kann man einen C20/25 oder einen C25/30 wählen.
Ich gehe mal davon aus dass der Beton selbst angemischt wird, dazu kann man auf das alte Hausrezept 4:1 oder 3:1 zurückgreifen.
In meiner Ausbildung hatte ich die Gelegenheit beispielhaft die Druckfestigkeiten solcher Hausmannsrezepte zu prüfen.
Eine Mischung im Verhältnis 3:1 ergab damals eine Betongüte B 35 (heute: C35/45) und war damit vergleichbar mit Betonen die im Brückenbau verwendet werden (will sagen: bombenfest).
Eine Mischung im Verhältnis 4:1 ergab einen Beton B 25, was eigentlich im Hochbau Standard ist und auch für ein Lufthammerfundament ausreichend ist.
Grüße
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Wappenschmiede in Elmstein
von Hammerfreund am 07.06.2017 08:31Am Pfingstwochenende hatte die Wappenschmiede in Elmstein geöffnet. Die wassergetriebene Hammerschmiede verfügt über drei Schwanzhämmer und einen Federhammer. Die Schmiede war in Betrieb und die Funktionsweise der Schwanzhämmer konnte sehr anschaulich gezeigt werden. Im benachbarten Gebäudeteil befindet sich ein sog. Einblatt-Sägewerk im Aufbau. Dieses Sägewerk gehörte ursprünglich auch zur Wappenschmiede und wurde ebenfalls mit Wasserkraft angetrieben. Da nur ein Sägeblatt vorhanden war, musste für die Sägevorgänge der Holzstamm immer vor und zurück bewegt werden.
Ich habe mal versucht die Schmiedeatmosphäre auf Bild festzuhalten, ich hoffe man kann es sich etwas vorstellen.
Vor der Schmiede stand auch ein sehr schönes Beispiel die Schmiedekunst (auch das Buch ist aus Metall).
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: Voramboss u. Bahnenbreite
von Hammerfreund am 30.05.2017 14:33Hallo Michael,
da kann ich nur bedingt zustimmen.
Ja, Geschwindigkeit und Masse wirken in gleichen Anteilen mit. Aber der entscheidende Unterschied ist doch welche Geschwindigkeit der Amboss nach dem Schlag hat. Und hier gilt: je größer die Ambossmasse, desto geringer wird dessen Geschwingkeit, was wieder für eine große Ambossmasse spricht.
Aus heutiger Sicht kann man die Ambossunterlage hinzurechnen wenn sie tatsächlich kraftschlüssig mit dem Amboss verbunden ist. Das habe ich bisher nur selten gesehen, meist ist es doch eine elastische Lagerung mit entsprechender Fuge. Aus den Tagen der Faustregel war doch der übliche Ambossuntersatz ein Holzklotz, im besten Fall war der Amboss darauf geklammert, aber nicht kraftschlüssig verschraubt. Wir haben da heute andere Möglichkeiten.
Ich gebe dir Recht, wir können die Formel 30xHammergewicht durchaus in Frage stellen. Z.B. kann über die Energieerhaltung nachgewiesen werden, dass für eine Werkstückverformung die Energie eines 5Kg Hammers auf einem Amboss mit der Masse von 100kg ausreicht. Klingt theoretisch, ist es ja auch. Unsere Altvorderen haben sich dieser Erkenntnis mit viel Erfahrung genähert, bis man wußte: hat mein Amboss dass 30ig-fache Gewicht meines schwersten Hammers liege ich auf der richtigen Seite, tätige keinen Fehlkauf und habe immer noch Reseve.
Zum Thema Maschinenhämmer: hier haben wir in der Tat eine kraftschlüssige Verbindung von Hammer und Fundament. Nach meiner Kenntnnis sollte das Fundament aber aus Stahlbeton bestehen und von der umgebenden Fundamentplatte entkoppelt sein, dann reden wir über dynamische Fundamentlasten.
Aber zurück zum Amboss: ich finde diese Faustformel als absolut brauchbar und wenn der Amboss etwas mehr Gewicht als vlt. notwendig hat gilt für mich immer noch: haben ist besser als brauchen
Grüße von Alex, der das Forum nicht mit zuviel Theorie langweilen will.
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: Es geht los- hoffentlich bald eine neue Werkstatt!
von Hammerfreund am 30.05.2017 08:11Edgar, das wird schon.
Wenn möglich würde ich das Dach erhalten und nur die Zwischendecken/Dachboden entfernen dann hast du bestimmt eine ausreichende Höhe. Die Ziegeleindeckung auf dem Dach ist zwar alt, aber sehr dauerhaft. Wenn das Dachgebälk noch einigermaßen intakt ist, brauchst du höchstens die Lattung auf der die Ziegel liegen zu erneuern.
Grüße
Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.