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Re: Kleiner Bandschleifer
von Eisenbrenner am 12.10.2012 15:19Hallo Heinz,
tolle Idee und das erste Design, das ich mir auf Anhieb zutraue!
Da ich deshalb einen ähnlichen Nachbau plane hätte ich noch ein paar Fragen:
1.) wie genau hast du das mit der Motrowelle umgesetzt:
2.)Hast du die Länge fix eingestellt und die Feder erledigt den Rest?
3.)Wie stark ist die Feder und wie weit wird sie standardmäßig eingedrückt?
4.)Benötigt man keine Gummierung des Antriebsrades?
5.)Wie funktioniert der Bandwechsel?
Danke fürs Zeigen,
Eisenbrenner
Re: Meine erste Kohle-Esse
von Eisenbrenner am 05.10.2012 18:09Sehr schön, da kann das Schmieden ja beginnen.
Wie groß ist denn das Loch für den Lufteinlass?
Ich habe das mit den Kohlestückchen so geregelt, das ich mir einfach kleine 6mm rundreste T-Förmig als Gitter eingeschweißt habe. Sieht dann in ASCII so aus: (|-) Bei mir ist dabei der Luftauslass 3cm im Durchmesser.
Hält einigermaßen, trotz Gußeisenesse und musste in 4 Jahren erst einmal überholt werden.
Als einzigen Nachteil sehe ich die dünne Luftzufuhr, beim Kompressor passt das ja ganz gut, aber wenn du diesen ersetzen solltest kommt nicht mehr so viel Druck an. Ich habe in meiner Konstruktion kleinere Wasserohre verlegt, und regle auch über standard Wasserteile.
Unschlagbarer Vorteil beim Kompressor ist natürlich das es die Zuleitung für beinahe umsonst und in jeder Länge gibt und er deshalb auch mal 20 Meter wegstehen kann.
Das Koks so viel weniger Schlacke gibt kann ich so nicht bestätigen, macht so auf den ersten Blick auch keinen Sinn: Schlacke ist ja das was nach der Verbrennung überbleibt und bei der Verkokung wurden ja nur die Flüchtigen bestandteile und Schwefel herausgebacken, die auch als erstes verbrennen.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Mein Erstes Messer aus einer Auto-feder.
von Eisenbrenner am 20.09.2012 14:02Hallo, schaut doch fürs erste Messer ganz gut aus. Wenn die Wärmebehandlung passt ein praktisches Allroundtalent!
Sollte wirklich der Griff unangenehm werden kannst du immer noch ein zweiteiligen Holzgriff basteln und ankleben.
Einzig anzumerken ist der Kantige übergang von Griff zu klinge. In diesem Fall ist es wahrscheinlich zu vernachlässigen, aber es schadet nicht diesen im allgemein besser abzurunden um Sollbruchstellen zu vermeiden.
War die Krümmung so geplant oder hat sie sich durch das Ausschmieden ergeben?
Re: Esse bauen
von Eisenbrenner am 15.09.2012 17:21@Damastschmied
Bei meiner Washtube-Forge habe ich eine Mischung aus Lehm Sand und etwas Holzasche benutzt, das mischverhältnis weis ich nicht so genau, da es Reste aus einer Ziegelei waren und von daher warscheinlich schon etwas Sand darin.
Wenn es mal durchgetrocknet ist und man die ganzen Risse nachgeschlickert hat, ist das ganze recht hitzestabil, auch ohne Brennen.
Ich habe es sogar irgendwann trockengebrannt weil es auch nach einer Woche noch nicht durchgetrocknet war, die Risse waren auch leicht wieder zu reparieren.
@Flaumur, Statt Fön gibts abundzu bei Aldi solche Campingpumpen für 220 und 12 V. Die must du zwar auch weiter entfernen, weil Plastik aber bis du eine endgültige Lösung hast funktionieren sie Gut. Die Luft der 12V variante reicht ganz gut, und diese ist nicht zu laut, die 220V Variante benutze ich mit 20-60w Lampe als Vorwiderstand
Re: Projekt Rauchabzug gestartet!
von Eisenbrenner am 08.09.2012 09:54Hallo Daniel,
das Rohr schaut vielversprechend aus.
Ist es verzinkt/v2a und was kostet es bzw. wo kann man es bestellen?
Viel Erfolg mit dem Zusammenbau!
Re: Meine erste richtige Axt
von Eisenbrenner am 08.09.2012 09:48Hallo Willi,
da hast du ein sehr schönes Werkzeug hergestellt!
Da ich auch schon einen ganze Weile so etwas schmieden möchte hätte ich noch ein paar Fragen:
Welche Abmessungen hatte die Lastwagenfeder für den Durchschlag, und auf welche Arbeitshärte hast du angelassen?
Wie Groß ist das Oval für den Stiel?
Ein schönes Wochenende!
Re: Schraubfeder
von Eisenbrenner am 30.08.2012 18:40@JS78
Ich hab auch mit Spiralfedern begonnen, der Stahl verzeiht eigentlich unheimlich viel!
Damals hatte ich noch kein Grundwissen, das Messer ist so richtig verbrannt, wurde generell zu heiß geschmiedet(tageslicht)
und irgendwie gehärtet.
Ist trotzdem brauchbar, auch wenn wahrscheinlich viel Leistung verloren ist.
Zu den ganzen guten Tips bisher würde ich dir noch (ähnlich wie Maik) raten eines der misslungenen Stücke öfters scharf zu normalisieren, wieder härten und jedes mal ein kleines Stückchen abbrechen und beobachten wie sich das Gefüge sich verbessert.
Wenn du dir ein orginalstück aufhebst, und auch von deinen nächsten Messern ein paar mm von der Spitze abbrichst, siehst du wie deine Fähigkeiten sich verbessern.
@EisenbahnPeter
Wo bekommt man denn den Stahl um 6-8 Euro, und wieviel muß man dann davon abnehmen?
Ich denke auch das es dir jetzt das Geld wert ist, weil du weißt das du was vernünftiges dabei rausbekommst.
Für einen Anfänger gibt es wohl nicht viel idealeres als alte Federn um zu lernen, wäre ja auch schade gutes Material zu verderben!
@Willi
Mag ja sein das es sich um gute Stähle handelt, aber du weißt nicht mehr, was schon alles damit passiert ist. Und die Möglichkeit von Haarissen in Eisenbahnschinen/Rädern und auch Fahrzeugfedern ist erwiesen.
Während du im Zeitpunkt der Auslieferung sicher sein kannst, wie das Material behandelt wurde.
Drum sollte man auch nicht ohne Tests Schwerter oder Armbrustbögen aus alten Blattfedern bauen, während Messer und Schmiedezubehör eher unkritisch sein sollten.
@Maik
Ich hab da mal einen Maschinenbauer danach gefragt, da ich auch meistens Stückchen um 15cm Finde.
Der meinte aus dem Stehgreif, es sei häufig die Auflage nicht mehr in Ordnung und die Feder deshalb falsch belastet.
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Eisenbahnschiene bestimmen?
von Eisenbrenner am 28.08.2012 19:48Konnte mit den ganzen Kirschfarben noch nie was anfangen.
Nimm einfach reines Salz, kein Meersalz oder Himalaya und warte bis es schmilzt.
Dann bist du im unteren Bereich des Härtefensters.
500 Grad anlassen wird dann federhart, das ist nichts für die meisten Werkzeuge.
Für Schneidwerkzeuge würde ich je nach anwendungszweck im Bereich 150-200° anlassen.
Und nicht vergessen wo bei alten Zügen das Klo war -> immer schön reinigen vor der Verwendung
Grüße,
Eisenbrenner
Re: Eisenbahnschiene bestimmen?
von Eisenbrenner am 27.08.2012 23:53@Warrior
Das könnte man so auch über Werkzeugstahl sagen, der schwankt noch schlimmer, außerdem sind die 0,35%C bei modernen Schienen zu tief angesetzt, da wären es minimum 0,40%C und auch das ist eher unwahrscheinlich.
Fakt ist es gibt höher Kohlenstoffhaltigen Schienenstahl und weniger Kohlenstoffhaltigen genauso wie bei Werkzugstahl.
Dem Anwendungszeck entsprechend geht das aber nur bis zu Zäh-Harten Güten, da werden aber gute Messer draus, wenn man die richtigen Teile verwendet.
Wenn du ein unbezeichnetes Stück Stahl findest weist du auch nicht was drin ist bis zur Funkenprobe.
Bei neueren Schienen gibt es noch Walzzeichen um die Qualität zu identifizieren, bei älteren auch da muss man aber den Schlüssel kennen.
Die Schiene auf dem Foto hat ein älteres System.
Ich hab mir vom Alteisenverwerter ein Stück einer lt Walzeichen höherlegierten Schiene für etwas mehr als Schrottpreis geholt und da sind einige gute Messer draus geworden die auch noch nach dem Anlassen Glas ritzen.
Grüße,
Eisenbrenner