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Re: Freilichtmuseum Bad Sobernheim Schmiede
von PARX am 06.05.2016 10:09Hallo Volker,
sehr schöne alte Schmiede. Ist sie denn generell "kalt" oder heizt dann und wann jemand die Esse einmal wieder an?
Viele Grüße
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Re: Schnörkel als Füllung für Brüstungsgeländer
von PARX am 24.04.2016 22:59Hallo Volker,
eine handwerklich sehr schön und sauber ausgeführte Arbeit. Da sieht man die Handschrift eines Profis. Vielen Dank, dass Du uns die Bilder zeigst. Weiter so!
Viele Grüße!
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Re: Lufthammer oder Federhammer, was soll es werden?
von PARX am 19.04.2016 22:50Hallo Alex,
Sebastian und die anderen haben schon auf sehr viele Punkte hingeweisen. Ich möchte noch ein paar Punkte ergänzen:
1. Es gibt nicht die Lufthämmer oder die Federhämmer. Alle unterscheiden sich in ihren Baureihen durch Entwicklung und Detaillösung zum Teil erheblich. So haben die alten Lufthämmer von Hartenfels und auch Yeakley - Hammer von Billeter & Klunz den Nachteil, dass sie erst eine ganze Weile warmlaufen müssen, da sie nur einfachwirkend waren. Das änderte sich erst mit dem Patent von Bêché. Problem bei den Lufthämmern ist auch das Thema Ölung der Zylinder und der damit verbundene Ölnebel.
2. Auch die Federhämmer unterscheiden sich ganz erheblich. Die Steuerung mit Fest- und Losscheibe der Ajax/Atlas/Lasco-Hämmer hat Sebastian schon erwähnt. Den UHF 50 vom VEB Kaltverformungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt muss man hier auch einreihen, da der aus den Ajax-Hämmern entwickelt wurde und auch reichlich verfügbar ist. Bei guter Wartung und einem geübten (!) Schmied sind sogar Einzelschläge möglich.
Schön kann man hier an einem UHF 50 in der Grenzlandschmiede sehen, wie gut er angesteuert (beachte wie der Treibriemen hinten links im Bild wandert) werden kann:
Und hier sieht man (ab. Min 0:55) in der Müllerschmiede, wie die Profis mit einem Großen Ajax umgehen können:
Ich muss Pinewood beipflichten. Ich halte generell Federhämmer für unempfindlicher. An einem Lufthammer sind doch erheblich mehr Teile und Flächen (Zylinder, Ventile, Stopfbuchse, etc), die eine höhere Passgenauigkeit haben müssen. Aber auch ein Federhammer ist nicht unverwüstlich. Insb. die Blattfedern müssen wegen der Kaltverfestigung als Verschleißteile betrachtet werden.
3. Der Übergang von den Guss zu den Schweißkonstruktionen bei Kuhn/Reiter, bzw. Meitinger und Sichelschmidt & Schlasse & Co. war ein Gebot der ökonomischen Vernunft. Mit den Kompromissen muss man leben. Schaue Dir alleine mal die Gesenkaufnahme von einem Ajax und einem Meitinger an, dann kannst Du verstehen, was Sebastian meint.
4. @ Volker: Die Meitinger werden z. Zt. zu Preisen von 1.500,00 € inseriert, aber dafür gehen sie nicht weg. Deshalb sind so viele im Angebot.
5. Das Fundament ist ein konstruktiver Bestandteil eines Maschinenhammers. Ansonsten verliert man Schlagenergie. Einen Meitinger mag man noch auf eine Holzbohle stellen können, bei allem Größeren gilt: entkoppeltes Fundament, insb. wenn das Thema Nachbarn und Körperschall auf den Plan tritt.
Es ist klug von Dir, einmal an ein paar Hämmern zur Probe zu schmieden. Ein nicht unerheblicher Punkt wird auch der Preis sein. Lufthämmer sind doch um einiges teurer als Federhämmer. Aber vertraue auf das, was Adrian gesagt hat: Der Markt ist in Bewegung und es tauchen plötzlich gute Chancen zum Hammerkauf auf. Also die Augen aufhalten!
Viel Erfolg & viele Grüße!
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Re: Rosengitter
von PARX am 16.04.2016 21:40Hallo Lutz,
eine tolle Arbeit die Dir sehr gut gelungen ist. Das Rosengitter gefällt! Und zwar sehr!
Viele Grüße!
P.S. Dein Hinweis, dass das Rote Schneidöl ist, beruhigt sehr
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Re: Rat zu Lufthammergesenken
von PARX am 12.04.2016 17:15Hallo Christian,
hier sind schon viele interessante Dinge geschrieben worden. Einige Punkte finde ich jedoch etwas verwunderlich. Als Gesenkaufnahme bei den Lufthämmern hat sich der Schwalbenschwanz durchgesetzt. Dafür dürfte es Gründe geben. Aber wieso sollten die Gesenke mit Schwalbenschwanz von Profis aus der Härterei nicht gehärtet werden können. Ich denke nicht, dass denen damals reihenweise die Gesenke beim Härten um die Ohren geflogen sind.
Das mag auch daran liegen, dass man damals noch nicht so schöne Stähle wie den 1.2714 oder den 1.2379 hatte. Früher griff man auf einfache Stähle wie C 60 oder C 70 zurück und die reichten auch aus. Unter diesem Kostengesichtspunkt wäre zu fragen, ob Du nicht auch einfach auf diese Stähle ausweichst. Du hättest dann einen Wasser-Schalenhärter.
Dann ist auch noch eine andere Frage nicht beantwortet worden: Sollten die Gesenke komplett oder nur partiell gehärtet werden? In letzterem Fall wäre das Risiko für Risse an den Kanten des Schwalbenschwanzes noch geringer.
Mich wundert auch, warum Du bei einem 75 kg-Lufthammer so viele Wechselgesenke brauchst und warum Dir Flachgesenke nicht ausreichen. Diese ganzen Reck-, Kombi- und Sondergesenke sind doch eher was für kleinere Hämmer mit einem Bärgewicht von 20-30 kg, wo man nicht genügen Hubhöhe oder auch Kraftreserve für eine Kluppe hat. Deswegen findet man bei größeren Hämmer, wenn sie nicht grade mit Formgesenken bestückt waren, fast nur Flachgesenke.
Neulich waren wir bei Silver11k und haben dort mit einem Hartmann Lufthammer in Deiner Gewichtsklasse geschmiedet. Siehe Dir einmal dieses Video ab Min. 0:55 an. Dort wird mit einer Kluppe gereckt und das klappt sehr gut. Mit einer Haltevorrichtung könntest Du dann auch den zweiten Mann einsparen.
Und wie Mirko zu recht drauf hingewiesen hat: Aus Gründen der Wärmeaufnahmekapazität und der Dauerstabilität haben die Hersteller gewisse Gesenkdimensionen entwickelt. Diese würde ich durch Zwischenaufnahmen nicht ohne Not unterschreiten wollen.
Viel Erfolg!
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PARX 2/45 NBF
von PARX am 08.04.2016 00:01Moin,
nachdem dem Oli ja schon ein 45er PARX zugelaufen war, hat nun eine kleine PARX-Wanderung eingesetzt. In der letzten Woche waren Rüdiger und ich im hessisch-bayerischen Grenzland unterwegs, um diese Maschine abzuholen.
Es ist ein 2/45 PARX mit einem Bärgewicht von 50 kg. Also einer aus der größten Größe, die wir gebaut haben. Er war früher in einem Industriebetrieb in Hanau zum Meißel ausschmieden im Einsatz. Vor ein paar Jahren kam er zu dem jetzigen Verkäufer.
Glücklicherweise war ein Radlader zum Verladen vor Ort. Maschinengewicht rund 2.000 kg!
Dank des sehr geschickten Laderfahrers war der Hammer sehr schnell auf dem Anhänger genaustens platziert.
Mit zurecht geschnittenen Kanthölzern und ausreichend Gurten wurde der Hammer für den Transport gesichert.
In seinem neuen zu Hause angekommen gesellte sich der 2/45 NBF (rechts) neben seinen kleineren, jüngeren Bruder 1/60 NBF (links).
Sehr schön sind die Größenunterschiede der Maschinen zu sehen. Leider wird auch deutlich, dass der 2/45 in der nächsten Zeit etwas Zuwendung brauchen wird.
Ein paar Detailaufnahmen von dem Hammer:
In der Bärführung hat sich so einiges angesammelt, was dort nicht hin soll.
An den Gesenken hat der Zahn der Zeit genagt. Sie zeugen auch davon, dass der Hammer nicht geschont wurde.
Wer sich die Hämmer ansehen will, kann dies gerne beim Schmieden für den Frieden am 7. und 8. Mai 2016 tun.
Viele Grüße!
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Schmieden für den Frieden am 7. und 8. Mai 2016 in Aarbergen
von PARX am 07.04.2016 21:16Die Schmiede-Werkstatt Aarbergen lädt ein zum Schmieden für den Frieden am 7. und 8. Mai 2016
Schmieden für den Frieden
Ein Projekt von Alfred Bullermann, Heinz Hoenig und Tom Carstens
Mit Feuer, Hammer, Amboss und aus tiefster Überzeugung formen Schmiede aus aller Welt gemeinsam Friedensnägel aus glühendem Stahl.
Mit zahlreichen Aktionen und einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm für die ganze Familie präsentiert „Schmieden für den Frieden" das älteste Handwerk und gedenkt dabei an das Ende des zweiten Weltkrieges am 08. Mai 1945.
Auf der ganzen Welt häufen sich Terror und Kriegsmeldungen. Täglich übermitteln die Medien erneute Horrorbotschaften über sinnlose Zerstörung, Flüchtlingsdramen, Hass und Katastrophen.
Zu einer zweitägigen Auftaktveranstaltung lädt der Kunstschmied Rüdiger Schwenk zum internationalen Projekt Schmieden für den Frieden Besucher nach Aarbergen in Hessen in sein Schmiedeareal ein. An vier festen Feuern und zehn Ambossen wird in der Werkstatt und natürlich auch auf dem Außengelände für den Frieden geschmiedet. Die drei Projektinitiatoren werden dabei sein.
Am Samstag den 07. Mai ab 14:00 Uhr bis in die Nacht und am Sonntag, den 08. Mai von 10:00 bis 19:00 Uhr können die Besucher den aufwändigen und spannenden Prozess des Schmiedens der Friedensnägel erleben. Bei verschiedenen Aktionen kann die ganze Familie dieses Handwerk sogar einmal selbst ausprobieren. Selbstverständlich können Besucher die Friedensnägel erwerben, die von den Schmieden und Prominenten vor Ort produziert werden oder sie selbst mit angefertigt haben. Mit dem Reinerlös unterstützt Rüdiger Schwenk die NELE NEUHAUS Stiftung. Jeder Nagel ist ca. 25 cm lang ist ein Unikat, mit der Prägung einer Friedenstaube auf dem 5 cm großen Kopf, einer Nummer versehen und mit einem Zertifikat ausgestattet. Nägel symbolisieren Zusammenhalt – zwischen Schmieden untereinander und zwischen allen Menschen auf der Welt.
Jeder Käufer eines Nagels kann ein weiteres Zeichen für den Frieden setzen und seinen Nagel zusammen mit Heinz Hönig in eine Friedensstele einschlagen. Diese Friedensskulptur wird dauerhaft den Wunsch vieler Menschen nach Frieden auf der Welt an diesem Ort sichtbar machen. Auch im Vorfeld können sich Friedensbekenner engagieren. In den Schmiede-Kursen, die Rüdiger Schwenk durchführt, können Teilnehmer unter Anleitung einen Friedensnagel selbst schmieden und durch den Verkaufserlös das Spendevolumen erhöhen.
Bei einer Tombola gibt es schöne Gewinne:
1. Preis, einen ganztags Schmiede-Kurs mit Vier Gänge Menü
2. Preis, einen Schmiede-Schnupperkurs
3. Preis, eine von Hand geschmiedete Rose
Der Kino-, Theater- und Fernseh- Schauspieler sowie Projektinitiator Heinz Hoenig ist dabei. Er steht am Amboss, um den Dialog zu „befeuern". „Nur wenn wir immer wieder gemeinsam über dieses Thema reden, können wir auch etwas bewegen". Heinz Hönig wird seine Gulaschkanone mitbringen und kocht Erbseneintopf für die Besucher. Auch die Schriftstellerin und Begründerin der Nele-Neuhaus-Stiftung Nele Neuhaus sowie die bekannte Moderatorin vom Hessischen Fernsehen, Michaele Scherenberg, wollen gerne dabei sein um als Friedensbotschafterinnen das Projekt zu unterstützen. Michaele Scherenberg wird auch einige Märchen vom Frieden erzählen. Klaus Peter Willsch Mitglied des Bundestages hat sein kommen zugesagt.
Die offizielle Eröffnung ist am Samstag 07. Mai um 15:00 Uhr
Zum Programm:
-Prominente schmieden Friedensnägel
- Schau-Schmieden: es kommen Schmiede aus mehren Ländern um Ihr Können zwei Tage zu zeigen.
- Sponsoren schmieden Friedensnägel
- Kinder-Schmieden: Heinz Hönig und seine Schmiedekollegen schmieden mit Kindern.
- Hau den Lukas: 80 Jahre bereits ein Museumsstück, doch er funktioniert immer noch.
- Feuerspeier: am Samstag Abend wenn es dunkel ist.
- Märchen vom Frieden: Michaele Scherenberg erzält Märchen vom Frieden
Sonntag ab 16:00 Uhr:
- die Friedensnägel werden zusammen mit Heinz Hönig in den Friedensbaum eingeschlagen.
Sonntag 17:00 Uhr:
- Tombola
Die Adresse:
Schmiede-Werstatt
STB Control
Rüdiger Schwenk
65326 Aarbergen
Triebweg 2
www.schmiede-werkstatt.de
Tel: +49 (0)6120-900870,
E-Mail: [email protected].
Initiatoren
Heinz Hönig; Alfred Bullermann; Tom Carstens
Rüdiger Schwenk
www.schmiedenfuerdenfrieden.de
www.schmiede-werkstatt.de
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Re: In eigener Sache! Warum melde ich micht nicht???
von PARX am 03.04.2016 14:52Hallo Torsten,
so verrrückt ist Deine Idee nicht. Die hatte schon mal jemand vor einigen Jahrzehnten. So ein PARX in 1:5 oder 1:10 existiert schon. Wenn Du mal in der Nähe bist, dann kannst Du Dir den gerne mal ansehen.
Aber ein Briefklammergesenk fehlt dem noch. Das ist eine sehr gute Idee !
Grüße!
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Re: Preis für Beche 175 KG?
von PARX am 03.04.2016 14:17Hallo Martin,
da muss ich Oli recht geben. Die kleineres Maschinenhämmer sind eher gesucht, als die großen. Zum Einen liegt das an der Genehmigungsfrage und zum Anderen an dem noch möglichen Einsatz. Im Gewerblichen Bereich sind die großen Hämmer nicht mehr gesucht, weil damit kaum noch jemand arbeitet und was soll ein Hobby-Schmied - worauf Sebastian neulich darauf hingewiesen hat - mit solch einem großen Hammer? Deswegen fällt die Preiskurve mit steigendem Bärgewicht schnell wieder ab. So ein Bêché in der Größenordnung vom L4 hat nun auch ein Maschinengewicht von unsgesamt rund 5,5 Tonnen.
@Goldschmied: Habe ich richtig gelesen, dass Du den Bêché L2, nachdem Du letztens hier gefragt hast, für € 1.600,- erworben? Das ist ein sehr, sehr guter Preis. Meine Glückwünsche dazu!
Viele Grüße!
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Re: In eigener Sache! Warum melde ich micht nicht???
von PARX am 30.03.2016 21:07Hallo Torsten,
schön, dass es Dir besser geht.
Für Deine weitere Genesung habe ich hier (bitte sanft drücken) die richtige Medizin für Dich. Lautsprecher anschalten!
Viele Grüße und viel Gesundheit!
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