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volker53

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Re: Eigenbau Holzkohle Esse/Härteofen Verbesserungsvorschläge

von volker53 am 19.12.2019 11:19

Ich denke es ist alles gesagt pfief!

Das stimmt soweit, trotzdem muß ich noch was anmerken:
Pief hat sein Projekt vorgestellt und um Rat gefragt. Er hat überwiegend negative Antworten bekommen und hat trotzdem weitergemacht. Und sogar was zustande bekommen.
Also hat er sich nicht entmutigen lassen und rumprobiert. Und das finde ich voll ok!! Denn nur so sammelt man Erfahrung und entwickelt sich weiter.
Volker

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Re: Eigenbau Holzkohle Esse Verbesserungsvorschläge

von volker53 am 09.12.2019 21:27

Meinhard, du warst ein wenig schneller als ich mit der Antwotr auf die Esse. Ich wollte gerade genau dasselbe schreiben
Volker

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Re: Evolution meiner Messer

von volker53 am 04.12.2019 20:08

Hi Noxy,
ich finde es gut, wie Du die Sache angehst: mit einfachsten Mitteln und Schrott etwas brauchbares zu machen. Auch Deine Berichte machst Du gut. Sowas könnte hier mehr vorkommen finde ich.
Wie ich das sehe bist du auf einen guten Weg. Halte uns auf dem Laufenden.
Ps.: don't worry about Rechtschreibung, hier kommt es auf das Ergebnis an
VM

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Re: Evolution meiner Messer

von volker53 am 27.11.2019 18:40

Nach dem Härten in Wasser (...aua...) traten allerdings kleine Risse im Klingenrücken auf.

Eine komplette Wärmebehandlung, wie Conni sagt, ist nie verkehrt.  Ich beschränke mich aber meißtens aufs weichglühen. Blattfederstahl ist eigentlich gutmütig. Ich hab damit schon viel gemacht, allerdings nicht mit Trabbifedern. Hab nur Erfahrung mit " Westware"
Die Risse bei Dir deuten evtl. auf Überhitzung des Stahles hin. Hab mir so auchmal Risse eingefangen. Der Stahl zu warm und das Wasser (ich nehme lieber Öl) zu kalt, das gibt Risse.
850 Grad nach Glühfarbe zum härten und ca. 190 grad zum anlassen müßte gehen.
Viel Spass beim weiterexperimentieren
VM

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Re: Moin

von volker53 am 26.11.2019 19:36

Willkommen auch von mir,
der Anfang ist gemacht wie ich an Deinem Messer sehe. Dazu möchte ich gerne mal was wissen, auch Antworten anderer Messermachen würden mich interessieren. Also:
Bei Deinem Messer ist zwischen Griffende und Klinge ein Stück frei. Der Erl ist sichtbar. Ich habe schon öfters solche Messer gesehen und frage nun mal ob das einen besonderen Zwech erfüllt oder einfach nur eine Frage des Geschmacks ist???
Ich mache ja auch schon jahrelang Messer und bin der Meinung, daß der Übergang von Klinge zum Erl eine schwache Stelle des Messers ist.
Deswegen mache ich es fast immer so, daß der Übergang in die Zwinge eingelassen und möglichst noch weich verlötet wird. Ich denke das gibt zusätzliche Stabilität. Würde gern Eure Meinung dazu lesen
Volker

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Re: Türklopfer

von volker53 am 22.11.2019 11:52

Wo kommt der Klopfer denn hin?

Tja Micha, einen festen Platz hat er noch nicht. Meine Haustür hat eine große Drahtglasscheibe, da wird es schwierig. Mir ging es hach hauptsächlich darum mal was anderes zu machen als "immer nur Messer" . Ich habe nun gelernt wie man Vierkantlöcher macht und wie man was modellieren kann. Das ist doch schonmal was. Erstmal bekommt er einen Platz auf unserer Terrasse, da hängt schon ein ganzes Sammelsurium von Keramik von meiner Frau und Eisenteilen von mir. Irgendwann wird er dann schon seinen Platz finden.
VM

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Re: Edelstahlkamin

von volker53 am 21.11.2019 11:57

Ich habe die Anlage ja schon in Natura gesehen und finde sie ist gelungen. Besonders gut finde ich, daß man wahlweise Kohle- Gasesse oder Grill unterschieben kann. Auch das mit den abklappbaren Blechen ist gut.
Volker

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Türklopfer

von volker53 am 20.11.2019 11:21

Hallo zusammen, ich möchte heute mal über meinen Türklopfer berichten:

Kopie_von_201119_002.jpg

Da ich ja selten reine Schmiedearbeiten mache, hat sich die ganze Aktion sehr lange hingezogen und ich mußte viele Rückschläge hinnehmen.
Anfangs wollte ich mal nur einen Tierkopf schmieden. Also habe ich 20 x 10 für die Hörner gespalten und diese ausgeschmiedet und tordiert.
Dann das Eisen für den Kopf scharf umgebogen und verschweißt. Hat sogar geklappt. Als ich die Biegung ausgeschmiedet hatte wurde der Kopf natürlich immer länger, daß es am Ende aussah wie ein Entenschnabel. Nachdem ich das 3 mal gemacht hatte war die Form soweit ok, nur die Schweißung war fast nicht mehr da. Da mußte ich dann "schummeln" und hinten mit Elektrode etwas nachschweißen. In diese Zeit kam mir die Idee es als Türklopfer auszuführen. Also hab ich versucht die Kröpfung mit 2 Zangen freihändig zu biegen. Sah natürlich aus wie ne Eierpflaume.
Das ganze Ding gefiel mir nicht , also hing es erstmal gut ein Jahr an der Wand.
Bei yt hab ich dann gesehen, wie man Tierköpfe modellieren kann. Das hab ich dann gemacht und es sah besser aus. Es ist zwar kein reales Tier, aber irgenbwie niedlich finde ich.
Dann wieder lange Pause, bis ich diesen November bei Frank in Berlin mit Hilfe von Jonas den Ring vorgeschmiedet hatte. Auch 20 x10.
Dann ging es zügig weiter. Zu hause den Ring nachgeschmiedet, gebogen und die Enden verdreht. Die Kröpfung für den Ring hat mich viel Kraft und Nerven gekostet. Es ist auch nach 4 Versuchen immer zu unförmig geblieben. Bis ich mir dann ein Hilfsgesenk gebaut hatte, damit ging esw dann einigermassen.
Vierkantlöcher hab ich zum ersten Mal gemacht, zum Glück vorher an einen Abfallstück geübt. Der schlitzmeißel war erst zu breit und der Keilwinkel zu grob. Da kam ich kaum durch und beim aufdornen war das Loch ausgefranst. Meißel umgeschmiedet dann ging es.
Leider passte alles nicht maehr so in meine Esse wie es sollte, ich muüte fast alles mir dem Brenner, Propan und Sauerstoff, wärmen.
Nun ist er soweit gelungen, erst mal nur auf einem  Kantholz vormontiert. Das unter Ende muß noch ausgereckt und zu einem Haken gebogen werden. Und mir den Hörnern muß ich mir noch was besseres überlegen.
Soweit so gut. Was mich jetzt noch sehr stört, sind die Proprtionen! Das ganze unter Teil ist im Verhältnis zum Kopf viel zu wuchtig. Das fiel mir beim schmieden nicht auf. In Natura sieht man das noch deutlicher. Ich habe da evtl mehrere Möglichkeiten das zu ändern.
Entweder so lassen und noch mal nen neuen machen, bei dem ich das Probem beachte. Oder das ganze untere Teil noch mal ausrecken und schmaler schmieden, dann verschiebt sich aber die Kröpfung ind die Vierkantlöcher.
Oder ein neues gefälligeres Unterteil schmieden und den Kopf abtrennen und an das neue Teil anschweißen. Dazu muß ich aber erstmal noch weiter Feuerschweißen üben.
Kommt Zeit kommt Rat. Ich habe ja einen befreundeten Forumskollegen ganz in der Nähe, vielleicht finden wir zu zweit Lösungen.
Ein versierter Schmied macht so ein Teil wahrscheinlich locker an einen Tag. Für mich mit meinen Mitteln war es schon ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat Spass gemacht und dümmer bi ich dadurch auch nicht geworden .
Wenn ich weitergekommen bin kann ich nochmal berichten
Volker

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2019 11:50.

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Re: Feldschmiede Restaurierung

von volker53 am 15.11.2019 18:10

Hallo Ben
da hast Du Dir ja richtig viel Arbeit gemacht, ich finde es hat sich gelohnt
Volker

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Re: Gas Schmiede

von volker53 am 11.11.2019 11:18

Ja danke für Eure Antworten, war hilreich bis jetzt. Etwas skeptisch war ich ja auch bei dem Angebot und die Sache mit dem Lärm von den Brenner hatte ich garnicht bedacht.
Ich werde mich dann wohl mal mit Herrn Bäuerle in Verbindung setzen
Volker

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