Suche nach Beiträgen von aeglos
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 ... 23 | » | Letzte
Die Suche lieferte 229 Ergebnisse:
Re: Verschiedene Fragen zur Hydraulikpresse
von aeglos am 27.02.2016 15:36Moin Oli,
ich musste leider die Bilder verkleinern um sie hier hochzuladen. Ich werde aber versuchen nochmal Bilder zu machen, die dann einen näheren Bildausschnitt haben oder ich schieß ein Video.
Wie gesagt, der linke Teil der Anlage wird komplett abgebaut, Druckspeicher und alle anderen Komponenten die links von dem rosa Kugelhahn sind kommen raus! Einzig und allein bleiben Leitungen von der Pumpe, Druckbegrenzungsventil und das Handhebelventil.
Re: Verschiedene Fragen zur Hydraulikpresse
von aeglos am 27.02.2016 11:18Gut gut, bei erneuter Prüfung habe ich den Rechenfehler gefunden. MIt Eilgang komme ich auf knapp 17 to und 5,4 cm/s und beim großen Zylinder was sicherlich für die meiste arbeit reciht. Also werd ich den großen nehmen, der bei anspruchsvolleren Sachen nochmal seine Kraft ordentlich steigern kann. Vielleicht könnt ihr mir aber noch bei einer anderen Sache helfen.
Ich habe das Aggregat gebraucht gekauft und nun sind einige Komponenten verbaut, die ich nicht zuordnen kann. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.
Hier erst mal die Übersicht. Der ganze Strang rechts von dem rosa Hebel sollte für die Presse keine Bedeutung haben. Das Aggregat stammt aus einem Prüfstand, ich habe also keine ahnung wozu das gedient haben könnte.
Wenn ich das richtig gegoogelt habe handelt es sich bei diesem hier um einen Hydrospeicher bis 150 bar.
Ein weiteres Element ist hier zu sehen. Vielleicht könnt ihr mir bei der Benennung weiterhelfen?
Hier müsste es sich um das Druckbegrenzungsventil handeln wenn ich mich nicht irre. Ich vermute, dass der elektrische Anschluss für die Einstellung mittels console dient.
Mit diesem Bauteil kann ich auch ebenfalls nicht anfangen. Handelt es sich um ein Ventil, wenn ja welches?
Ich hoffe der ein oder andere kann mir etwas weiterhelfen. Ich würde gerne die nicht benötigten Teile abmontieren und verkaufen, was aber natürlich schwierig ist, wenn man nicht weiß, worum es sich handelt bzw. was man dafür verlangen darf.
Re: Rat zu Lufthammergesenken
von aeglos am 23.02.2016 23:59Hallo Christian,
Gesenke sollten aus einem zähen warmarbeitsstahl sein und sind in der Regel durchaus wärmebehandelt. Als Stähle eignen sich z.B. 1.2714, welcher so auch von Angele als Gesenkstahl genutzt wird. 1.2379 wird glaube ich auch genutzt und lässt sich auch sehr hoch auf sekundärhärte anlassen.
Einige Dinge können passiert sein. Wenn unsachgemäßer Gebrauch öfter vorgekommen ist, hat vielleicht jemand auch mal ein dickes glühendes Stück auf dem Sattel gelassen, vielleicht sogar über einen langen Zeitraum. Dadurch könnte die Härte (oberflächlich) verloren gegangen sein.
Oder die Wärmebehandlung der Gesenke ist fehlerhaft durchgeführt worden (zu geringe haltezeit/temperaturen gerade bei höher legiertem zeug wie 1.2379). Naja oder die Gesenke sind einfach gar nicht wärmebehandelt worden, aus welchem Grund auch immer.
An deiner Stelle würde ich mal die Feilprobe rundherum machen, also auch am Boden. Als nächstes eine Funktenprobe, vielleicht gibt dir das aufschluss. Oder wenn du Unterlagen hast zu den Gesenken, dort nachfragen, Wärmebehandlung nochmal korrekt durchführen.
Viel Erfolg
Verschiedene Fragen zur Hydraulikpresse
von aeglos am 22.02.2016 22:01Hallo zusammen,
ich habe mir nun ein Hydraulikaggregat mit 7,5kW Leistung besorgt. Die Pumpe hat 16ccm und bringt 250 bar Dauerleistung. Der Motor macht 1450 U/min. Jetzt hadere ich mit mir, welcher Zylinder es denn werden soll.
Mit meiner Berechnung kann ich entweder einen 100/50 Zylinder verbauen und bekomme knapp 19,5 to Presskraft und 4,9 cm/sek Abwärtsgeschwindigkeit. Oder aber ich verbaue einen 120/70 Zylinder und liege bei 28 to und 3,4 cm/sek.
Macht ein Differentialventil vielleicht Sinn? Damit müsste sich die Geschwindigkeit bei geringer Last deutlich erhöhen lassen. Bei dem 120/70 Zylinder müsste die Geschwindigkeit im Eilgang dann bei 5,4 cm/sec liegen, die Presskraft dann bei ca. 9 to.
Die Presse soll als Eierlegende Wollmilchsau dienen. Also zum Verschweißen von Damast und Recken von großen Querschnitten.
Für eure Einschätzungen bin ich dankbar.
Re: Klingenstahl-Wo N690 Kaufen
von aeglos am 19.10.2013 12:25Schmieden will ich rostträge Stähle sowieso nicht und der threadersteller wahrscheinlich auch nicht, da er auf der suche nach einer Tafel ist. Aber es ist möglich und 1.2379 gehört sicherlich zu den rostträgen Messerstahl klassikern. Ab 12% Cr darf man danna auch rostfrei sagen ;). Irgendwie bekommt man die Dinger natürlich immer zum Rosten.
Und Achim hat ein tolles Angebot, aber günstig ist er in meinen Augen nicht.
Re: Klingenstahl-Wo N690 Kaufen
von aeglos am 17.10.2013 12:09Wie sieht es denn alternativ mit 1.2379 aus? Vielleicht bekommst du den günstiger. Den gibst auch bei Recknagel im resteshop, sofern du selber (oder vielleicht ein Kollege) ein Gewerbe angemeldet hast. Aber Bleche hab ich da noch nicht gesehen, das heißt wenn du wirst auch je nach Stück ordentlich umformen müssen.
Re: Reststücke Werkzeugstahl
von aeglos am 17.10.2013 00:30Das Recknagel Angebot ist schon super. Aber nur für gewerbliche Nutzer
Re: Amboss zu Hause!
von aeglos am 17.10.2013 00:25Hmm also ich fänd 50 für den großen ehrlich gesagt zu wenig. Zumindest wenn der Klang gut ist (kein "Scheppern") und eine Kugellagerkugel bzw ein Hammer gut wieder von der Bahn zurück springt. Der Amboss hat auch einen Stauch, was auch ganz nett ist. An manchen Stellen scheinen die Kanten auch gut zu sein. Zum Messerschmieden beispielsweise taugt der Amboss noch ohne weiteres und wenn du dir ein Gesenk zum scharfen Absetzen schmiedest, hast du auch mit den Kanten nicht so Probleme. Den Zustand der Bahn kann ich auf den Bildern nicht so gut beurteilen. Auf einem sieht sie ok aus, auf der anderne wie ein Wellental. Also schau dir die Bahn genau an und klopf mal auf den Amboss. Wenn diese beiden Sachen ok ist würd ich schon 100€ ansetzen, so als freundschaftspreis.
Re: Härteofen Selbstbau
von aeglos am 14.10.2013 13:04Hallo,
super Projekt und schöne Darstellung. Kannst du vielleicht noch etwas mehr zu dem Regler sagen? Die, die ich mir angeschaut habe sind relativ teuer (180€) und dur scheinst mit deinen Kosten doch darunter zu liegen. Vielleicht kannst du auch Fabrikat und Bezugsquelle angeben.
Vielen Dank
Re: Aufstock-Problem mit altem Amboss
von aeglos am 01.10.2013 22:02Also ich würde auch eher zur Sand/Lehm/Erde lösung tendieren. Wenns dir zu schwer ist, nimm doch einfach nur das leere Gefäß mit und eine SChaufel. Vor Ort dann auffüllen und für ein Schauschmieden wirds reichen. Das mit den Latten stell ich mir schlecht vor. Da wird der Amboss umherwandern wollen (schätze ich). Und Blei hat ja auch ein wenig Gewicht :)