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Kauz

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Re: Nordmann Helm

von Kauz am 29.08.2012 18:32

Die ersten Helme habe ich auch aus Einzelteilen zusammen genietet. Allerdings war das kalt mit einem Ballhammer getriebenes Blech von Computergehäusen. Die Breiten Spangen ließen mir große Tollerenzen in der Genauigkeit. 

Ich habe auch alle Segmente erst zusammen geschraubt dann, noch mal nach gedängelt und die schrauben nach und nach fest angezogen. zum Schluß die Schrauben nach und nach gegen Nieten getauscht. So ein Spangenhelm ist nicht soooo schwer zu bauen.. also nur mut!
Wenn du zu sehr mit den Helm Segmenten verzweifelst, kannst du dir auch nen allen Stahlhelm vom Flomarkt holen Deutsche sind gut, Russische auch.. französische sind lächerlich. Da wird die "Hutkrempe" abgeflext Spange Ränder und Brille drangenietet und fertig. Der Stahl von Helmen ist super (obwohl das Bohren recht schwer ist   ) und du hast schon ein gutes Inlay im Helm.

"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  

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Re: Ein Schwein schmieden...aber wie

von Kauz am 12.07.2012 21:23

Ne solche Schweinereien habe ich noch nicht gemacht, aber mit einem Schraubstock und kurzen, behertzen Schlägen mit Meißen (besonderst  Stumpfen) mache ich meine "Bildhauer-Versuche". Die sind ja auch "rundrum" bearbeitet.

Aber ich finde dass die fertige Seite sich nicht so stark verformt wie die noch zu bearbeitde Seite... 

Und wenn du ein 2D-Kopf machst?


de
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Schwein2.jpg


sorry wegen des Schreibfehler habe zusehr beeilt 
Ich weis das am Zeichenbrett alles recht einfach ist aber am Amboss..   obwohl es mir eigendlich machbar erschein

"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2012 02:02.

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Re: Ein langer Weg bis zum fertigen Entwurf

von Kauz am 09.07.2012 20:52

Mich hinsetzten und : "mach mal" geht bei mir auch nicht, da ich eher historisch Interessiert bin und nicht wirklich was "nützliches" mache, sind Museen und Bücher immer ein reicher Quell von Vorlagen und Inspiration. Aber auch ... (jetzt nicht lachen)  Si-Fi/Fantasy-Filme, Computerspielen oder Romanen. Aber oft kommt man auch durch eien blödenwWitz auf ne Idee.. siehe Wattebällchen in meiner Gallerie). Oder irgendelche kommen auf mich zu stellen mir ein Problem oder einen Wunsch anheim und dann versuche ich dem nachzukommen, da kann man auch viel mitnehemen.



by  the way: ich habe letztens durch Zufall Leseproben von Moby Dick konsumiert, und jetzt am Wochenende eine Harpune geschmiedet, fehlt nur noch der Holzschaft und Seile und dann setze ich mich damit an den Baggersee und lese das komplette Buch    

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Re: Ne Torte zum Sonntag

von Kauz am 08.07.2012 22:22

HAHAH sehr hübsch obwohl sie schwer im Magen liegen würde..

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Re: Schmiedefest in Steinbach/Michelstadt Odenwald.

von Kauz am 06.07.2012 00:18

So Morgen gehts los.. 


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Bericht aus Spiegel Online

von Kauz am 25.06.2012 11:08

Bericht aus Spiegel Online

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/erste-schmiedemeisterin-arbeitet-nach-50-jahren-noch-in-ihrem-beruf-a-839077.html


Schmiedemeisterin Oma am Amboss

dapd

Sie war die erste Gesellin und die erste Meisterin ihres Handwerks in Deutschland - und arbeitet nach einem halben Jahrhundert noch immer als Schmiedin. Jeden Tag probiert Edda Sandstede in ihrer Werkstatt etwas Neues aus. Aufhören kommt für sie auch mit 70 Jahren nicht in Frage.

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Edda Sandstede, 70, steht in ihrer Werkstatt und haut mit dem Hammer auf ein Stück Eisen. Kleine glühende Teilchen springen in alle Richtungen, ein regelmäßiges Hämmern hallt durch die kleine Gasse am Rande der Fußgängerzone von Oldenburg in Niedersachsen. "Ich arbeite jetzt mehr als ein halbes Jahrhundert im Schmiedehandwerk, aber es ist noch immer meine große Leidenschaft", sagt Sandstede.

Sie war vor 50 Jahren die erste weibliche Schmiedehandwerks-Gesellin in Deutschland. Damals musste sie bei ihrem Vater in die Lehre gehen, weil kein anderer Schmied bereit war, eine Frau auszubilden. Das Handwerk gilt bis heute als Männerdomäne.

Sandstede hatte es damals nicht einfach, in dem Job Fuß zu fassen. Nach ihrer Lehre reiste sie auf der Suche nach einem Gesellenjob drei Monate durch Deutschland, Italien, Österreich und die Schweiz. "Alle fanden es toll, dass ich als Frau im Schmiedehandwerk arbeiten wollte. Aber niemand wollte mich einstellen", erinnert sie sich. "Das war schon hart."

Im Schwarzwald kam sie 1962 letztlich doch in einem Betrieb unter, mit 30 Männern: "Die mussten sich erst mal an eine Frau gewöhnen. Das war für sie schwieriger als für mich, denn ich war es ja schon von Anfang an gewohnt, mich unter Jungs behaupten zu müssen."

"Alles Unikate, ich stelle nichts zweimal her"

Manchmal schickten die Kollegen sie vor die Tür - wenn sie sich dreckige Witze erzählen wollten. Sandstede nahm ihnen das nicht übel, denn im Gegenzug konnte sie sich auf ihre Unterstützung verlassen: "Wenn ich ein besonders dickes Eisen hatte, kamen sofort mindestens fünf Männer gelaufen, um mir zu helfen."

Mit ihrem Gesellenstück wurde Sandstede Bundessiegerin beim Leistungswettbewerb der Handwerksjugend, 1968 legte sie als erste Frau in Deutschland ihre Meisterprüfung im Schmiedehandwerk ab. Anschließend arbeitete sie im Betrieb ihres Vaters in Bad Zwischenahn und eröffnete drei Geschäfte auf Norderney, in Braunlage und in Oldenburg.

Noch immer steht sie fünf Tage die Woche am Amboss. Die fertigen Produkte verkauft sie in ihrem kleinen Geschäft direkt neben der Werkstatt. Ihr Sortiment reicht von Skulpturen über Leuchter, Treppengeländer und Tore bis hin zu Schmuck. "Am liebsten mag ich Skulpturen und schlichte Sachen", sagt sie und dreht an einem Mobile, das sie erst jüngst hergestellt hat. "Besonders spannend finde ich bewegliche Sachen, bei denen ich häufig mit Magneten arbeite."

Ideen für neue Projekte sind der 70-Jährigen trotz der langen Zeit im Beruf nicht ausgegangen: "Ich stelle nichts zweimal her. Meine Arbeiten sind alle Unikate. Und wenn ich es für machbar halte, setze ich auch gerne die Ideen meiner Kunden um."

Den Job aufgrund ihres Alters an den Nagel zu hängen, kommt für Sandstede nicht in Frage: "Solange ich es gesundheitlich noch kann und weiterhin Lust habe, arbeite ich auf jeden Fall weiter."

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Re: Radreifen / Bodenfund

von Kauz am 20.06.2012 23:38

Öh sorry, ich stehe auf dem Schlauch, aber was wird gemeint wenn man von Puddeln spricht?
Stehender Begriff? Gleichniss? Regionale Bezeichnung? Tippfehler?

Klar weis ich nicht wie alt der Reifen war als er eingegraben wurde und wann der Baum darüber gewachsen ist. Aber ein Mindestalter könne man nennen. Da das ganze in einem Garten war ist der Förster nicht so ganz der rechte Ansprechpartner. 

Die Stammdicke war ca. 60-70 cm in einem Meter Höhe. Aber ich zähle noch mal nach   
  

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Radreifen / Bodenfund

von Kauz am 19.06.2012 23:24

Meine Nachbarn habe eine riesiege Tanne gefällt beim ausgraben der Wurzel wurde ein 1,5m  durcmessendes Wagenraad gefunden, die Holzkomponenten waren natürlich nur noch zu erahnen aber den Radreifen ist zwar schwer angeschlagen aber er ist halt so massiv das er gröstenteils die Jahre gut überstanden hat.
Ich habe mal gehört das diese Reifen aus gutem Stahl wären, und auch wegen der Kaltverformung (stimmt das?)
Ist das eine Öberflächen-härtung oder geht die "tief ins Fleisch"? Denn die Oberfläche sollte sich schon ca. 50 Jahren ins Erdreich abgemacht habe.
Als ich den Reifen mit der Flex in handlichere Stücke geschnitten habe waren die Funken schon sehr verästelt, aber die Flex musste sich durch ne Menge Rost und Dreck beißen. Eine Bruchkante sah nicht gerade aus als wenn der Stahl sonderlich hart wäre.
Vielleicht hat hier jemand Erfahrung mit dem schmieden von Wagenradreifen.

Ich werde aber sowieso was draus machen weil mich die Vorstellung fasziniert mit so altem Material zu arbeiten. Ich müsste mal die Jahresringe des Baumes nachzählen um ein Mindestalter zu haben..      

   

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Re: Wo bekomme ich Stahl her?

von Kauz am 19.06.2012 21:55

Einige Baustoffhandel, "Rustikale Baumärkte" oder Landwirtschaftsbedarfs-Läden haben meist auch Stahl in begrenzter aber ausreichender Form- und Artenvielfalt auf Lager. 
Besonderst erwähnen möchte ich http://stahlbecker.de/  (bei Offenbach/Hessen) erwähnen. Die verkaufen unter anderem speziellere Stähle, auch Klein-Mengen an Privatkunden

Meist gehe ich entweder zur Schlosserei und krame in der Restekiste, oder  wenn man einen "gewissen Ruf" hat kommt der Stahl einfach zu einem . Im Bekanntenkreis gelte ich als dankbarer Abnahmestelle für Metallschrott, so kommt man zu den freakigsten Metallen.

Aber oftmals reichen ein paar dicke alte Nägel die man aus einer kalten Feuerstelle ausgräbt (besonderst am Anfang). Was habe ich schon mit solchen Kram Spaß gehabt  

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Schmiedefest in Steinbach/Michelstadt Odenwald.

von Kauz am 18.06.2012 22:21

am 6.7 - 8.7. findet in 64720 Michelstadt - Steinbach wieder das Schmiedefest statt.

Ein paar "vergangene" Bilder von der Schmiede findet ihr auf
http://www.schmiede-fest.de/
ein paar wenige neuere in meiner Gallerie.

Eigendlich ist das ein "Dorf-Straßenfest" wo der Landadel sich beim Bierchen und Bratwurst Blasmusik anhört.
Zwei Schmiedefreunde und ich sind da, um den interessierten Publikum Rede und Antwort zu stehen und um zu zeigen was man so in einer Schmiede macht.
So ist jedenfalls der Plan, aber da die Besucheranzahl recht begrenzt ist, die Gäste seit mindestens 10 Jahren zu dem Fest kommen und dem Bier doch mehr zugetan sind, werden wir meist in Ruhe gelassen und können delitantisch die Hämmer schwingen.
Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust uns zu besuchen.. und wenn dem so ist, bringt eure Hämmer mit

sagt mir vorher bescheid  
de
Kauz  

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