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Mausschmiede

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Re: Mein neuer Federhammer

von Mausschmiede am 03.12.2012 15:37

Teuere Fräser braucht man wirklich nicht, ein guter Walzenstirn macht das leicht; ein entsprechender Schraubstock und vor allem eine Maschine mit genug Kraft und fertig. Es funktioniert übrigens auch ein Kipp-/Schwenktisch, wenn vorhanden.

Ingo hat Recht, das Gesenk soll aufliegen, es ist nur gegens weghüpfen / ´rausfallen gekeilt.
Wenn das Gesenk nicht aufliegt sind schnell Schabotte oder Bär hinüber. Was echt ungünstig wäre.

Grüße, Alex

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Re: Mein neuer Federhammer

von Mausschmiede am 02.12.2012 17:30

Hallo,
gratuliere zu Deinem Federhammer !! Ein schönes Stück und anscheinend auch richtig gut erhalten.
Klar, bißchen basteln muß sein :) Sonst kriegt man auch nicht das Gefühl für "seinen" Hammer !
Welcher Hersteller ist es denn ? Die Lösung mit dem verstellbaren Federpaket ist schon nicht schlecht, kenn ich so nicht.

Die größe vom Fundament müßte eigentlich passen, denke ich. Ich hab - aus logistischen Gründen - meinen KB1 auf einem beweglichen Holzfundament, das wiegt bestimmt um einiges weniger und reicht aus.

Viel Spaß damit, mit den großen Gesenken kann man auch einiges anstellen !
Selber fräsen geht übrigens ganz gut, wegen der Schwalbenschwanzführung (kann jetzt nur von meinem reden) ist eine etwas modernere Maschine schon hilfreich. Vielleicht läßt Du Dir ein paar ungehärtete Rohlinge machen, die könnte man dann selbser vollenden nach Bedarf.

Nochmal ganz viel Spaß mir der "Neuanschaffung" Schönes Ding !

Grüße, Alex

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Re: Ringdurchmesser bestimmen

von Mausschmiede am 02.12.2012 13:59

Vielleicht wäre es einfacher, wenn Du Dir einen Dorn suchst, der 18 mm Durchmesser im max. hat.
Denke es muß zum Dehnen über einen Dorn eine gute Wärme haben. Vielleicht hift es in diesem Fall, den Dorn etwas vorzuwärmen,
Goldschmiede haben eigene Ringlehren mit eingeprägten Skalen, fällt natürlich bei Eisen bzw. Damast aus wg. der Wärme.

Achte übrigens drauf, daß sich der Ring beim Erkalten wieder zusammenzieht, wäre schade wenn er dann fest auf den Dorm schrumpft.

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Re: Gasesse Probleme, (Verbrauch, Temp)

von Mausschmiede am 29.11.2012 11:28

Ja, stimmt, nur der viereckige Ofen. Das ist ein reiner Eisenkorpus mit Schamottesteinen drin. Mehr nicht.
Hinten geschlossen mit zwei Winkeln r+l, darin ein Schamottstein. Also bislang.
Ideal ist etwas anderes, allerdings funktioniert es gut. Den Ofen haben wir nicht selbst gebaut. Der Brennraum ist auch etwas komisch, normal sind die Brennräume eher breit als hoch. Wir haben da mittels eingelegten Steinen den Raum etwas verkleinert.

ABER: ein neues Gehäuse wird schon durchdacht. Momentan würde ich dafür ein Schamotterohr Länge ca. 300 mm, im Innen-Ø zwischen 140 und 185 mm nehmen, außenrum etwas Dämmung und drum ein Stahlrohr in entsprechendem Durchmesser. Ich würde das Schamotte etwas überstehen lassen um den Abbrand am Gehäuse zu minimieren.
Vorne einen Schiebetüre rauf/runter mit Gewichtsausgleich, hinten einfach eine Klappe, oben evtl. einen kleinen Abzug.
Zudem gäbe es solche Rohre aus dem Kaminbau für 30 - 40 €, bei Defekt also schnell ersetzt.
Die Iso müßte dann - denke ich - schon alleine wegen der Wärmeausdehnung dazwischen, sonst bricht viell. das Rohr.
Hat jemand da Erfahrungen ?

Frage: für den Boden könnte ich entweder a) eine Schamotteplatte nehmen oder b) Keramikchips wie in den Pharos z.B.
Was meint ihr dazu ?

Zum Flare: ich hab einen 1" auf 1 1/4" Flansch dran, den kann man - wenn defekt - einfach austauschen, ist aber zugegebenermaßen strömungstechnisch nicht ideal.
Und ja, da zunderts gewaltig, hat nur noch 1/3 der alten Wandstärke. Klar, glüht ja in der Esse mit.

@vhailor:
das 1" Rohr hilft da viel, denke ich. Zu groß sollte es aber auch nicht sein. Dein Brenner sieht echt gut aus, Respekt.
Ich kenn übrigens das Problem, bei Zeit und Muße werd ich auch noch die Schlitze weiter auffräsen auf 10 - 12 mm.

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Re: Gasesse Probleme, (Verbrauch, Temp)

von Mausschmiede am 28.11.2012 15:11

Hallo zusammen !

Ich baue gerade einen Gebläse- / Venturibrennerhybrid und ihr seid schuld !!! Mich zu sowas zu verführen

Ich hab den mal - noch nicht fertig - auf meiner HP drauf.
Anstelle eines Y hab ich das 1" Rohr mehrfach eingefräst, damit kann ich mit einem einfachen T-Stück eben beides ohne Umbau realisieren.

Gebläsebrenner

Bin halt wie immer in Natura weiter als auf der HP, der Brenner funktionierte bei Testläufen mit der Konstellation wirklich sehr gut.
Als kurze, subjektive Erfahrung hieraus: der Brenner fährt jetzt mit ca. 0,4 bar (weniger geht nicht mitm Druckminderer, da kann man veilleicht noch austauschen) und heizt mehr und heißer als Venturi mit 2" T-Stück und 0,5 bar.
Es reicht ohne Türe für ein Hellorange bis Dunkelgelb (nicht das Dunkelgelb von der Ampel !!)
Das Gebläse ist ja anscheinend von einer Gasheizung, nur der 3µF Kondensator, den brauchte ich extra, hatte aber welche ´rumliegen.

P.S: Es war immer Absicht, sämtliche Brenner aus für jedermann erhältlichen Teilen zu bauen. Bitte um Nachsicht.


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Re: Neuartige Gasesse - Porenbrenner

von Mausschmiede am 09.11.2012 11:03

Wie auch immer: es wäre sehr interessant so einen Ofen mal "live" zu sehen.
Und man könnte bestimmt die Öfen besser isolieren, wahrscheinlich ist durch das Fehlen der Flammen der Abbrand geringer.
Sehen würde ich es gerne mal !

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Re: gutes Schleifpapier???

von Mausschmiede am 10.10.2012 17:47

Hallo zusammen,

für den Bandschleifer hab ich Bänder von Klingspor, hat bisher viel erdulded und mit guten Ergebnissen ertragen.

Bei Blattware könnte man mal den Keller&Kalmbach fragen, ob der noch andere Qualitäten oder Hersteller hat.
Obwohl eigentlich die gleiche Firma könnten die Produkte vom Reca und Würth trotzdem verschieden sein, vielleicht mal fragen oder bei den Shops schauen ??

Gruß Alex

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