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Paulunder

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Historische Farben und Lacke

von Paulunder am 29.09.2016 12:36

Hallo,

weis jemand hier mit was für Farben man im um etwa 1800 Stahl Schwarz gestrichen hat?
Leinölfarben sind natürlich am naheliegensten, aber haben die Modern angebotenen die gleiche Optik wie die damals verwendeten?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. 

grüße
Paul 

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Re: Suche Bezugsquelle für große Polsternägel um Blasebalg zu restaurieren

von Paulunder am 24.09.2016 14:20

Einen Sattler könnte ich fragen ja,

Selber machen wäre mein letzter Plan es sind für einen Ganzen Blasebalg ja doch ziemlich viele

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Paulunder

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Suche Bezugsquelle für große Polsternägel um Blasebalg zu restaurieren

von Paulunder am 24.09.2016 10:51

Hallo zusammen,

Kennt hier jemand eine Bezugsquelle für diese großen runden Polsternägel die an Blasebälgen verwendet werden?
die haben einen 25mm Langen Stift und der Kopf hat 20mm Durchmesser

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

vielen danke

Grüße
Paul Römer 

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Große Materialquerschnitte erwärmen in der Kohleesse

von Paulunder am 20.09.2016 19:41

Hallo,

Ich bin zwar schon länger beim schmieden dabei doch das folgende kam bei mir bisher nochnicht ins Feuer.
Es geht darum das ich für ein Projekt einen Barren C45 von 80x100x300 bearbeiten muss.  Doch bevor ich Berge von Kohle verschwende wollte ich fragen.
Mein Esseisen ist eines mit Schlackefaust, hat etwa die Abmessungen 200x 300 und als gebläse habe ich einen "Standard" lüfter aber habe, sollte ich ihn brauchen, auch noch einen sehr Großen der eigentlich für 2 Feuerstellen ausgelegt ist.
Bekomme ich durch Aufschichten von Kohle diesen Materialquerschnitt auf Schmiedetemperatur? Es muss der Mittelteil der Stange bearbeitet werden, kann also das Werkstück nicht sonderlich tief in das Esseisen legen. 

mit freundlichen Grüßen
Paul 

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Uniformknöpfe Gießen

von Paulunder am 19.04.2016 17:32

Seid gegrüßt Freunde des Handwerks,

Der Reenactment Gruppe der ich angehöre mangelt es an den authentischen Uniformknöpfen.
Es wurden schon Versuche aus verschiedensten Materialien von offenbar vollzeitlaien gemacht.

Ich möchte jene fehler nicht erneut begehen darum frage ich hier in der Hoffnung jemand mit Erfahrung kann mir berichten wie ich am besten vorgehen sollte.

Hier erstmal was gemacht werden muss:

Es soll ein Flacher Knop werden mit einer heraustehenden Nummer 2.(also der Companie nummer)
Die Große Kreisfäche des Knopfes darf Maximal (ohne die Zahl!!!) 3 mm stark werden (2 druchmesser größen von je 15 und 20 mm), die Zahl darauf etwa 1 bis 1,5 mm (also mit zahl gesamt 4- 4,5 stärke ohne befestigungsöse)  
Dazu kommt natürlich noch die Halterung/Öse zum annähen, diese muss nicht mit dem Loch gegossen werden, das kann man ja bohren, Sollte 4 bis 6 millimeter tief ausfallen


Insgesamt also ein relativ kleines teil.

Materialwahl:
Nun Letzendlich gibt es für die Materialwahl 3 Faktoren, es sollte in dem Tolerantbereich gießbar sein, es darf nicht zu schwer sein da eine Uniform bis zu 60 solcher knöpfe hat (blei fällt also raus) es sollte authentisch aussehen können(das darf durch oberfächenbehandlung, insofern sie realtiv verschleißfest ist geschehen) ebenso muss bedacht werden das für unsere ganze companie über 1000 stück in 2 größen benötigt werden.

Hauptsächlich wurden damals Knöpfe aus Zinn gegossen, es gibt allerdings keine direkten Belege zu der Uniform zu der sie benötigt werden, bronzefarben oder sowas wäre aulso auch vertretbar.

Das möchte ich besonderst von euch erfahreneren oder belehrteren wissen:
Welches Material würdet ihr wählen?
Wie würdet ihr die Form bauen?

Erfahrungen habe ich bisher lediglich beim gießen von Bleikugeln für das Schwarzpulverschießen bei welchem ich eine Aluform verwende.

Ich habe zugang zu einer 3D cnc-Fräse und einen freund der sie ausgezeichnet beherrscht, sollte die Form aus einem Metall gefertigt werden.


Ich hoffe ihr könnt weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
Paul Henrik Römer 

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Re: Späne im Flußmittel von Vorteil?

von Paulunder am 02.02.2016 16:54

großartig, der Klebeeffekt wird bestimmt hilfreich sein um im Reenactment feuerzuschweißen, wenn man kein E-schweißgerät zu heften hat

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Re: Suche Betriebsanleitung für meinen schönen Eumuco K75

von Paulunder am 01.02.2016 20:15

das Problem mitdem Bär hatte ich auch einst. Schau mal weiter unten beim Thema "bär hebt sich kaum" 
da ist bei dir wahrscheinlich wie gesagt ein rückschlagventil defekt, hebe mal einen Lappen an den Ventilausgang, hebt sich dann der bär ist der fall klar 

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[GELÖST] Späne im Flußmittel von Vorteil?

von Paulunder am 31.01.2016 18:06

Hallo,
ich habe öfter davon gehört das bei dem Flußmittel auch Eisenspäne dazugemischt werden.
Bringt das genrell Vorteile oder gibt es nur bestimmte Schweißungen bei denen das hilfreich ist?
Oder macht es keinen Unterschied?

grüße Paul

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2016 16:54.

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Petroleum Hängeleuchte

von Paulunder am 24.11.2015 23:47

Ich fand die gegossenen Gestelle immer zu Kitschig drum habe ich mir für das Wohnzimmer ein Lampengestell selbst geschmiedet.

Mijn_snapshot_3.jpg 
Mijn_snapshot_4.jpg 

Da ich weder Kamera noch ein modernes Mobiltelefon besitze habe ich die Bilder mit dem Laptop aufgenommen.

Verwendet habe ich 12er Vierkant für den oberen teil und 10er Vierkant für den unteren. 
Alle Verbindungsstellen sind Gelocht, gehalten wird der Winkel der unteren Halter durch eine 6er Niete und einem mit der Feile überarbeiteten Schweißhefter.
Bei den Tordierten Stellen wollte ich die Technik mit den Würfeln ausprobieren, doch die sind nicht so richtig schön herausgekommen da ich das eisen nur 3 mal gewendet habe. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

Zum Schluss habe ich noch mit dem Propangasbrenner das ganze erhitzt und mit Rapsöl eingerieben. Hat gut funktioniert aber es geht besser, etwa 3 Jahre Hobbyschmieden bringen nunmal noch keinen Meister hervor.

Gefallen tut mir das Werk dennoch.
Ich hoffe euch auch.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2015 23:50.

Paulunder

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Re: Hartenfels Lufthammer -Lohnt sich der Kauf?

von Paulunder am 23.11.2015 09:39

Also der Hartenfels ist zwar schon ein Museumstück, aber eine Maschine und kein Oldtimer-Auto 
Ich habe meinen für 200 euro gekauft da stand er bereits jahrelang auf einem Acker und habe bis jetzt 300 investiert um die ein oder andere Kinderkrankheit zu entfernen wie die Schmierung, Gesenkaufnahme, Ventile und Dichtungen.
Vom technischen Standpunkt ist er veraltet, war nunmal eben einer der ersten Lufthämmer die es gab.
Hier in der Umgebung hat fast jede Dorfschmiede einen gehabt. von den locker 10 die ich gesehen (so selten wie in er Anzeige ist er nicht) habe hatten sie im Detail alle kleine Unterschiede und gebrechen.

Schlimmste gebrechen waren z.b.: Riss zwischen Amboss und Körper, Riss im Zylinder, Teile des Bärs ausgerissen.

Größte Unterschiede z.b.: Rückschlagventil auf dem Arbeitszylinder, Gesenkaufnahmen mit Schrauben statt Keilen.

und das war nur unter den Hartenfels Modellen, vergleicht man sie mit moderneren Hämmern wird die Liste viel länger


für 500 - 800 Euro würde ich ihn mitnehmen. Gewicht liegt übrigens knapp unter einer Tonne. nicht 1 -1,4



 

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