Suche nach Beiträgen von tnt
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | » | Letzte
Die Suche lieferte 30 Ergebnisse:
Re: Pfeilspitze Bodkin
von tnt am 04.02.2016 20:02Nun gut, dann muss ich meine Feinschmiedekunst verbessern!
Ich danke euch für die Antworten!
Re: Recherche zum Thema Schmieden, Schlosser "Metallbauer"
von tnt am 04.02.2016 19:56Chemnitz ist von Braunschweig, Lüneburg, Stade (der betreffende Kammerbezirk) zwar ziemlich weit weg, aber dann hat mein Ausbilder wohl ein wenig übertrieben mit seiner Aussage ;)
In den letzten Jahren war es in dem Bezirk (und auf meiner Schule) aber wohl schon so, dass gelernte Schmiede ihren Meister in Konstruktionstechnik gemacht haben, von einem Schmied aus Hamburg weiß ich es ganz sicher.
Das finde ich für das Schmiedehandwerk natürlich schon schade! Es ist, soweit ich das in meiner Umgebung mitbekommen habe, schon schwer noch "Schmied" (ich verzichte künftig einfach auf "Metallbauer mit Fachrichtung...") zu lernen, selbst die Traditionsschmiede in meinem Nachbarort bildet die Lehrlinge als "Schlosser" (s.o.) aus, das der Kundenstamm eben eher für "geschlosserte" Geländer zu haben ist. (Besagter Schmied aus/in Hamburg hat da bestimmt einen besser verdienenden Kundenkreis mit alten Geländern oder ähnlichem, die sich eine geschmiedete Erneuerung eher leisten können und wollen!)
Aber jetzt weiß ich zumindest schoneinmal, dass mein Ausbilder da ein wenig übertrieben hat! (vielleicht wollte er die Schule auch besser dastehen lassen, weil sie es nicht anbieten können . Nicht, dass noch Leute in andere Bezirke (und Schulen) gehen, wobei in meinem Jahrgang nicht ein einziger Metallgestalter war...)
Lieben Gruß,
Torben
Re: Recherche zum Thema Schmieden, Schlosser "Metallbauer"
von tnt am 02.02.2016 23:23Guten Abend, liebe Forengemeinschaft!
Ich kann zum eigentlichen Thema wenig neue Begriffe einwerfen (ist eh zu spät, das Theman fiel mir jetzt erst auf); eine Sache fiel mir beim durchlesen diesen Themas allerdings auf:
Der Metallbau wird oft gerne mit dem Schweißgerät (was definitiv richtig ist!) in Verbindung mit "nach Plan zusammenschweißen", "nach Angaben fertiger Pläne...", "Ferigteile zusammenschweißen", Pit mit seinem (an sich recht nettem Gedicht) "wenn jemand nur noch sägt und schweißt..." ... gebracht. Oder eben auch "Metallbauer: Konstrutionstechnik, Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau... Schmied+Schlosser->Mixer=Metallbauer UNIVERSALDILLETANT" (ich habe jetzt mal darauf verzichtet die Zitate den Nutzernamen zuzordnen, ich hoffe, das ist in Ordnung)
Ehrlich gesagt kränkt mich diese Darstellung ein wenig in meiner eigenen Berufsehre .
(Welud hat eine ganz andere Definition des Begriffes "Metallbauer" eingebracht, aber für die neuzeitliche Berufsbezeichnung können die Ausübenden des Berufes ja auch nichts, ich finde sie im Übrigen auch schlecht!)
Wie kommt es zu der Unterscheidung des "Schlossers" und des "Metallbauers"? Die Tätigkeit des "Bauschlossers" war doch ziemlich identisch mit dem des heutigen Metallbauers, und auch bei den Schlossern gab es Unterscheidungen in Fachrichtungen (z.B. Bauschlosser, Kunstschmied) wie es bei den Metallbauern auch ist.
Und wer von euch macht sich denn keine Skizzen oder Pläne für Projekte? Davon einmal abgesehen, dass der Metallbauer sich diese Pläne und Skizzen auch selbst anfertigen muss und sie nicht von einem Ingenieur vorgesetzt bekommt (je nach Betriebsaufbau).
Dass sich das generelle Arbeitsumfeld, auch bedingt durch einzuhaltende Normen sowohl in Ausführung wie auch in werksinterner Produktionskontrolle (wofür Pläne und Nachweise notwendig sind) verändert hat, hat doch mit der Berufsbezeichnung selbst wenig zu tun... "Schlosser" oder "Schmied" kann man nach Handwerksordnung ja nicht mehr lernen, sondern eben "Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik" oder eben "... Fachrichtung Metallgestaltung"...
Gerade die Bezeichung "Universaldilettant" finde ich unangebracht, wenn auch nicht kränkend, ein Dilettant kann seine Tätigkeit immerhin mit Leidenschaft ausüben, allerdings nicht "proffesionell" im Sinne von beruflich...
Und nebenbei würde mich eines interessieren: Nach Aussage eines meiner Ausbilder sei es heutzutage kaum mehr möglich, eine Ausbildung zum Metallbauermeister (jaaaa, der Begriff ist dämlich) mit Fachrichtung Metallgestaltung zu machen, weil sich keine Prüfungskommission dafür fände (auf Grund geringer Nachfrage). Also auch gelernte Schmiede (Metallbauer mit Fachrichtung... ach ihr wisst schon) würden ihren Meister in der Fachrichtung Konstruktionstechnik machen (müssen). Eure Meinung/Erfahrung dazu würde mich interessieren.
Ich weiß, dass das nicht zum eigentlichen Thema gehört, wenn es in desem Thema stört kann es gerne ausgelagert/ein neues Thema eröffnet werden.
Lieben Gruß,
Torben
Re: Riss im Amboss reparieren
von tnt am 02.02.2016 21:06Hallo Frannuber,
ich hätte dir nicht dazu geraten, wenn deine Grundidee (Ausschleifen, vorwärmen, etc...) nicht von vorneherein nicht ganz schlecht gewesen wäre .
Worschdsub hat mit seinen Bedenken allerdings auch ganz recht, weshalb man sich der Grenzen des Möglichen bewusst sein sollte!
Noch kurz zur basischen Elektrode:
Etwas ähnliches hast du selbst geschrieben (sinngemäß: "Elektrode für weichen Werkstoff, um Spannungen in der Naht aufzufangen...").
Man sollte nur anmerken, dass in diesem Fall besonders die Zähigkeit ("Weichheit") des Schweißgutes, nicht unbedingt des Grundwerkstoffes, wichtig ist, aber diese beiden Komponenten müssen ohnehin zwingend aufeinander abgestimmt werden. Bei eines basischen Elektrode für S235-S355 sollten die Vorraussetzungen aber mMn. gegeben sein...
Das Problem ist die Rücktrocknung! Basische Elektroden ziehen Wasser aus der Luft, der Wasserstoff schlägt sich als dicke Poren in der Schweißnaht nieder und die Rücktrocknung braucht einen bestimmten Ofen dafür (leider absolut kein normaler Backofen)!
Es gibt aber die Möglichkeit basische Elektroden rückgetrocknet und verpackt zu kaufen, nur ganz günstig sind sie dann nicht. Bei Bedarf schreib mir mal eine PN, vielleicht kann ich eine Packung bei einem Bekannten zu günstigen Preisen beziehen, müsste ich selber mal fragen...
Lieben Gruß,
Torben
Re: Federhammer Logo......
von tnt am 02.02.2016 20:32Eine wunderschöne Arbeit und ganz offensichtlich mit Liebe zum Handwerk gemacht! Wie deine anderen Logos auch!
Lieben Gruß,
Torben
Re: Riss im Amboss reparieren
von tnt am 29.01.2016 22:11Wenn ich etwas dazu sagen darf (weil eher Neuling im Forum)...
Ich habe meine Ausbildung zum Schweißfachmann erst letztes Jahr gemacht, und insofern gebe ich Worschdsub zwar in allen seinen Bedenken recht, aber:
Ich würde es FÜR MICH trotzdem versuchen (und deine Vorgehensweise mit vorwärmen etc. war da schon nicht schlecht).
Für einen Kunden würde ich den Auftrag nicht annehmen, da kann man einfach keine Gewährleistung für geben!
Du solltest dir nur Bewußt sein, dass diese Sollbruchstelle da ist und mit dem schlimmstem Fall des Bruchs rechnen (wäre es schade/teuer um den Boden? Hast du deinen Fuß gerade darunter?Verletzungsgefahr!)!
Aber da selbst nicht fachgerechte Schweißnähte erstaunlich viel halten...
Aber nocheinmal (damit mich Worschdsub nicht gänzlich verteufelt!): Sei dir bewusst, dass du den Amboss nicht in den originalen Zustand herstellen kannst und die Belastungsgrenze niedriger ist.
Und du solltest auf jeden Fall eine basische Elektrode verwenden, womit sich allerdings das Problem der Rücktrocknung ergibt UND du solltest mit der Elektrode wirklich schweißen können!
Lieben Gruß!
Re: Pfeilspitze Bodkin
von tnt am 29.01.2016 21:49Hallo, Walter!
Danke für deine sewhr hilfreiche Anttwort! Mein Kollege hatte auf meine Frage doch tatsächlich Grain mit Gramm verwechselt (englisch ist nicht seine liebste Sprache), also nannte er mir als Maximum 80 Gramm. Somit habe ich ihm ein Muster nach den gängigen Youtube-Videos ähnlich den hier gezeigten Spitzen gemacht... Gewicht 50 GRAMM und er fand sie sehr schwer Er selbst schießt einen Bogen um die 45 lbs...
Aber wenn ich dann ehrlich sein soll, ergibt es ja kaum einen Sinn eine Bodkinspitze für solch einen Bogen zu schmieden, eine Tülle bekomme ICH zumindest aus so wenig Material mit Spitze nicht hin!
Und wenn mich mein kleines Verständniss mittelarterlicher Kriegsführung nicht täuscht, waren die Langbogen der Kriegsführung auch nicht für das direkte Zielen ausgelegt, sondern um einen Pfeilhagel auf ein weiter entfernt stehendes Heer herabregnen zu lassen, aber Bogenschießen ist nun wirklich nicht mein Fachgebiet...
Aber zu dem Video von Flamur:
Respekt vor dem Mann! Ich bin zwar kein Bogenschütze aber doch (Kampf- und Kraft-) Sportler. 170 LBS, etwa 77 kg zu ziehen, ist schon eine Nummer!
Lieben Gruß
Re: Pfeilspitze Bodkin
von tnt am 19.01.2016 18:55Da mich ein Kollege gefragt hatte, ob ich ihm nicht auch einmal ein paar Bodkin-Spitzen schmieden kann, hätte ich einmal eine Frage: Wie ist ungefähr das Gewicht der Spitzen?
Lieben Gruß
Re: XL Gasesse
von tnt am 30.11.2015 17:49Hallo, Walter,
wegen der Feinregulierung muss ich nochmal nachhaken, das interessiert mich brennend: Ich kenne aus dem Campingbereich wiederum Konstantregler mit 0,5 oder auch 1,5 bar, da hakt es bei mir mit der Druckminderung auf unter 0,5 bar? Und Wenn du einen Regler nachgeschaltet hast, ist es doch nicht mehr möglich den Druck auf einen höheren Wert einzustellen als der nachgeschaltete Regler, oder stehe ich einfach auf dem Schlauch?
Wäre für eine Antwort sehr verbunden!
Vielen Dank und lieben Gruß!
Torben
Re: Maschinenhammer aus Bohrhammer
von tnt am 08.11.2015 15:46Hallo, Lenni,
hast du deine Idee eigentlich im letzten Jahr in Angriff genommen? Der Ausgang hätte mich interessiert ;)