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Re: Meine erste Kupferpfanne
von Lenni am 26.09.2020 16:18Moin Willi,
Jetzt hab auch ich des mit der Wölbung verstanden erinnert mich an Omas alte Pfanne aus der die besten Pfannkuchen kamen. Die hatte auch diese Wölbung. Aber glaub ma nich dass darin jemand ne Funktion gesehen hat. Die wurde von allen als “offensichtlich fürn Eimer” deklariert.
Das mit dem Zinn und Kunststoffvergleich leuchtet gut ein. Bleifreies Zinn is eh klar. Ich denk für mich wär so nen Geschirr dann eher was als Topf. Beziehungsweise ... ich muss mal den laser Temperatur Messer von der Arbeit mitnehmen und mal ne Versuchsreihe starten. Würd mich ma interessieren was so die Temperaturen der Pfanne beim z.B. Zwiebeln anbraten ist.
Gruß,
Lenni
Woas is des?
von Lenni am 25.09.2020 07:29Hallo alle miteinander,
da ich leider meine Werkstatt räumen muss, wurde mal wieder kräftig aufgeräumt und diese Dinger hier gefunden.
Hat jemand eine Idee wofür das sein könnte? Nieten? Die Werkstatt war vor 2 Generationen mal eine Wagenschmiede bzw. so die Dorfschmiede hier im Ort. Auch Pferde wurden hier einige beschlagen.
Falls jemand sowas übrigens braucht ... ich hab davon einiges und fahre es sonst zum Schrott . Ich wüßt nur gerne vorher was ich da eigentlich weg schmeiß.
Freue mich auf eure Fachkundigkeiten.
Gruß,
Lenni
Re: Meine erste Kupferpfanne
von Lenni am 25.09.2020 04:45Sehr schönes Stück, auch wenn mich das mit dem Zinn und der Temperatur schon stutzig macht. Vieles macht man ja seid Jahrhunderten und weiß heute dass es nicht zur Erhöhung der Lebenszeit beigetragen hat. Beispiel: bleihaltige Zinn Becher. Trinkt heut noch manch einer draus.
Wie dem auch sei: wie hast du den Boden der Pfanne schön grade bekommen? Gibts da n besonderen Trick? Haar Lineal und viel gucken / klopfen? Viele selbst geschmiedete Pfannen haben meines Wissens das Problem das sie mehr für offenes Feuer wie für den e Herd gedacht sind.
Gruß,
Lenni
Re: In vino veritas-Weinbecher aus Kupfer
von Lenni am 02.09.2020 13:47Re: 4. Zeller Schmiedetreffen
von Lenni am 02.09.2020 09:41Edit: Merke grad das ich hier auf keine Antwort mehr warten brauch :(
Re: Hammer zum Hammerschmieden (Hammer Eye Punch)
von Lenni am 07.05.2020 13:11Hi Paul,
Hämmer schmieden, egal ob Hilfs oder sontiger Hammer, macht schonmal nen riesen Spass und bringt viele schöne Grundlagen bei. Demnach hat sich die Mühe ja schon gelohnt
Jetzt mal ein weniger konstruktive Kritik:
Bei dem Startloch (der Zustand auf deinem zweiten Bild) kann quasi nur dazu führen dass das finale Loch nicht ordentlich gerade wird. Entweder rund oder Oval aber bei dir siehts aus als häts du mit Kaliber .50 das Loch durchgeschossen. In dieses Loch bekommt man keinen Meissel sauber eingesetzt. Ergo: Vor dem nächsten Hammer das vorherige Werkzeug richten! Wenns kaputt geht, erst das Werkzeug richten und dann zurück zum eigentlich Arbeitsstück alles andere, wie du hier schön zeigst, ist eigentlich Zeitverschwendung. Mal abgesehen von eigenem Spass an der Freude ;)
Dann würde ich sowohl die Schlagseite wie auch den Dorn länger ausführen. Mal angenommen es täuscht das Bild nicht, ist der Dorn für meinen Geschmack recht steil. Damit sorgst du dafür dass du länger brauchst das Loch zu schmieden, was die Spitze von dem guten Stück nicht mögen wird.
An der Ergonomie der Spitze lässt sich sicherlich auch noch arbeiten. Wenn das nicht ordentlich gleichmässig ist, haut dir der Dorn im Loch ab und du endest mit einem Loch welches mittig anfängt, aber nicht mittig aufhört. Aber da darf ich garnicht meckern. Krieg ich auch nie hin
Der Teil wo der Hammer drauf schlägt ist da eher ne Geschmackssache. Gerade auf dem letzten Bild sieht es sehr kurz aus.
Zum Thema Holz für Stiel sollte die SuFu ne Menge zu bieten haben. Das einzige was es zu beachten gilt ist wohl das Setzhämmer oft mals (sicher nicht immer, auch hier ist vieles persöhnliche Präferenz) nicht gekeilt werden wie z.B. dein lieblings Schmiedehammer. Das soll dann Arm und oder Hand der Schmiedes schohnen, der eben nicht 100% der Energie des schräg treffenden Vorschlaghammers in die Hand geschossen bekommt.
SO dann würd ich sagen: Ab in die Schmiede mit dir und nochmal machen!!! ;) West ja selber: Noch kein Meister ist vom Himmel gefallen und Übung ist Alles ...
Beste Grüsse,
Lenni
Re: Öl für uralt Säulenbohrmaschine
von Lenni am 02.05.2020 21:52Danke Detlef. Irgendwann mal n Ölwechsel rein machen kriege ich hin
Flüssiger wäre dann ein GL 5? Ich habe keine Ahnung wie die Maschine genau aufgebaut ist. Irgendwie schraube ich lieber an meinem Auto wie an meiner heißgeliebten Bohrmaschine rum. Darf man als Schmied seine Bohrmaschine überhaupt lieben???
Re: Öl für uralt Säulenbohrmaschine
von Lenni am 01.05.2020 20:52Hui,
Da is meine ja ein richtiger jung Spund gegen. Hatte es so verstanden, dass deine Maschine was jüngeres wäre und erst beim zweiten lesen gemerkt dass das cl68 ja auf mineralölbasis ist. Also ein GL. Denke dann werd ich das mal nehmen. Ein kfz Getriebeöl auf Synthetik Basis würde ich aufgrund meiner bisherigen Empfehlungen lieber lassen. Ich mag meine Bohrmaschine und hät sie gern noch ne Weile.
Wie oft muss ich denn so ein GL Öl wechseln? Das ist bei mineralölbasis ja mehr nen Zeit wie nen Betriebsstunden Problem oder?
Gruß,
Lenni
Re: Öl für uralt Säulenbohrmaschine
von Lenni am 01.05.2020 12:50Hi Sebastian,
Danke für den Tipp. Petroleum Halte ich mir mal im Hinterkopf. Ich würde Ollies Tipp soweit beherzigen wollen ein GL Öl zu nehmen. Bei meiner Internet Recherche bin ich auf verschiedenste Getriebeöle gestoßen, aber das war auch immer für halbwegs moderne Maschinen.
Ich sehe mal zu heute Abend Bilder von der Maschine hoch zu laden.
Gruß,
Lenni
Öl für uralt Säulenbohrmaschine
von Lenni am 01.05.2020 08:50Hallo alle miteinander,
Ich habe hier eine alte Säulenbohrmaschine aus der DDR mit 2 Gang Getriebe. Das Getriebe hat keinen Tropfen Öl mehr drin und am Auslasss begegnet einem das bereits verharzte Öl der letzten Jahre.
Olli hatte mir geraten mit Motorenreiniger zu reinigen und dann mit GL Öl aufzufüllen. Jetzt stellt sich mir nur die Frage: welches GL Öl ist denn am besten geeignet und mit welchem Motorenreiniger greife ich am wenigsten die alten Dichtungen an. Der Markt ist da ja wahnsinnig unübersichtlich. Würde mich über die ein oder andere Empfehlung freuen.
Vielen Dank,
Gruß,
Lenni