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EdgarDerSch...

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Re: Amboss unterbau

von EdgarDerSchmied am 30.03.2020 23:08

Wäre es auch ne Option den Amboss immer rein zu tragen und den Untersatz permanent draußen zu lassen?
Ich hatte noch nie ne Stahlfelge in der Hand, könntest du die übereinanderstapeln und mit Sand füllen?
Ich könnte mir vorstellen dass ein Amboss der auf einem Stapel hohler Stahlfelgen steht äußerst unschöne Geräusche macht
Quasi ne Trommel...
Mein großer Amboss steht auf einem Holzgestell mit 4 kurzen Beinen, glaube ich auch nicht ganz optimal. Ein Stahlgestell habe ich noch nie gesehen, es könnte funktionieren je nachdem wie massiv es auch gebaut ist.
Es soll halt alle Kraft wenn möglich direkt in den Boden ableiten und weder hopsen (das macht mein kleinerer Amboss, der Untersatz ist zu leicht) noch federn (das könnte ein Stahlgestell tun, je nachdem), denn alle Kraft die damit verloren geht fehlt dem Eisen, man sagt der Amboss "zieht" schlechter.
Mein kleiner Amboss ist auch ca 54 Kg schwer, kann man noch gut hin und her tragen aber er reicht eigentlich für alles, Messer sowieso.
Vielleicht findest du unter Ambossuntersatz o.ä. in der Suchfunktion noch Anregungen!

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Re: Evolution meiner Messer

von EdgarDerSchmied am 23.03.2020 18:08

Gefällt mir! Beim europäischen Küchenmesser häte ich den Übergang weniger kantig gemacht.
Ich hab noch nie nen Integralmesser gemacht, bzw es ist halbintegral oder?
Ich habe zur Zeit lauter Projekte in der Warteschleife aber mein Propanhandel hat zu und zu der Jahreszeit hats keine Holzkohle im Supermarkt
Komm generell kaum in die Werkstatt zur Zeit. Gartenarbeit kann nicht warten, ich will dieses Frühjahr nen großes Insektenhotel bauen (ich hab vor ein paar Tagen eine blaue Holzbiene beobachtet, total schön )
Nieten ist tatsächlich bei Holz oft schwierig. Ich nutze inzwischen wenn dann Kupferdraht aus nem Kabel, wenn man nie alte Kabel wegwirft sammelt sich da schnell was an.

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Re: Kärger Drehbank

von EdgarDerSchmied am 03.03.2020 20:07

Cool!
Ein ferner Traum von mir, mal drehen zu lernen und ne eigene Maschine zu haben, da gibts doch ständig Sachen die so einfach viel besser zu machen wären, die ich jetzt mit Bohrmaschine und Bandschleifer hinimprovisier
VG, Edgar

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Re: wenig geschmiedetes

von EdgarDerSchmied am 23.02.2020 21:22

Meine Mutter hatte sich das gewünscht, ein simpler Klopapierrollenhalter.
10mm Rundstahl, fürs Blatt etwas aufgestaucht
Sie war so begeistert dass ich gleich nen zweiten machen musste, jetzt fällt die Rolle nicht mehr in die Badewanne
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VG, Edgar

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Re: Wohnzimmertisch

von EdgarDerSchmied am 23.02.2020 20:29

Wow, gefällt mir sehr gut!
Hat was schön lebendiges.

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Re: Meine erste Gasesse mit Gebläsebrenner

von EdgarDerSchmied am 16.01.2020 21:42

Alles klar, die Flasche nicht kochen
mal schauen, wenn ich nächstes mal arbeite ob das eis stört, warmes wasser bekomm ich um die jahreszeit eh nirgendwoher.
Wie bekomme ich den Verbrauch raus? Theoretisch müsste er sich ja aus dem Durchfluss errechnen lassen, ich messer ja den Druck und hab den Düsendurchmesser. Ich denke keiner redet über den Verbrauch weil sie zu faul zum rechnen sind, der druck ist ja nur abzulesen.
Wieviel zoll meine rohre haben bzw was es genau ist weiß ich nicht, glaub das sind reste von opa.
Ich bin auf jeden fall gespannt wie lange die erste volle Gasflasche reicht die ich da anschließen werde. Muss die ja zur zeit mit dem Fahrrad, ÖPNV, oder meiner Mutter kaufen gehen... Führerschein ist aber in der Mache

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Re: Meine erste Gasesse mit Gebläsebrenner

von EdgarDerSchmied am 16.01.2020 19:12

Uff, hatte nen Beitrag geschrieben und dann hat sich mein PC abgeschossen vorm abschicken
ne den Trick mit den Schweinebosten kenn ich nicht, sehr cool
Bisher ist aber noch nix gerissen oder so.
Gestern hab ich das erste mal drin geschmiedet. Lief super und hat endlich wieder richtig Spaß gemacht, ich hab den Riegel für meinen Schuppen fast fertig und ganz nebenbei noch ein Damastpaket geschweißt und ausgereckt, man kann mit der Esse super mit 2 oder 3 Eisen im Feuer arbeiten, mir ist nichts überhitzt aber es wird genau so schnell (gößere Sachen schneller) warm, wie in der Kohlenesse.
Habe sie auf 0,25-0,5 Bar betrieben, man kann offenbar doch geringere Drücke als 0,5 Bar einstellen damit.
Schweißhitze war damit machbar, allerdings auch eine recht starke Verzunderung.
Etwas erschreckt hat mich, wie schnell das Borax den Zement angreift. Es hat sich jetzt schon reingefressen, ich muss da wirklich etwas rein legen (nen Opferstein, oder ne Gusseisenplatte)
Toll finde ich auch dass ich längere Sachen im Stück warm bekomme, zum ausrecken ist das sehr angenehm.
Das Damastpaket habe ich drin auch weichgeglüht bekommen, auch da sehe ich den Vorteil gegenüber der Kohle- wenn die türen geschlossen und die Brenneröffnung abgedeckt ist, hält sie die Hitze sehr lang. Nach einigen Stunden schmieden wurde es erst außen warm.
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Ich habe nicht so viel Ahnung von Gas, ist es schlimm dass die Flasche einfriert? Der Druck schien etwas nachzulassen, kann aber auch sein dass die Flasche langsam alle ist- ich habe das ganze Dach gemacht mit der.
Bin momentan wie ihr merkt recht begeistert davon, kanns kaum erwarten wieder zum Schmieden zu kommen und den Riegel und andere liegen gebliebene Projekte fertig zu machen, ich will mir auch endlich nen 1,5 kilo Hammer in meiner bevorzugten Form machen.
VG, Edgar

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Re: Meine erste Gasesse mit Gebläsebrenner

von EdgarDerSchmied am 14.01.2020 23:04

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Test- Setup: ich muss noch rausfinden wo ich sie gut hinstellen kann, irgendwo in den teil meines Schuppens wo die Decke aus beton und nicht aus Holz besteht
man beachte auch die... interessante Lösung für die Türen. die aus dem dünnen Schamottestein läuft ganz gut, der dicke ist zu schwer um ihn an der Kette zu heben bzw er hakelt immer. So kann ich sie auf jeder Höhe einstellen indem ich die kette an nem angeschweißten haken festhake. Eventuell überarbeite ich das Modell noch nach einiger praxiserfahrung.
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Hier der Gebläseaufbau, habe ich abgekupfert hier aus dem Forum, ich weiß grade nicht mehr von wem, aber es läuft prima, und dass der Staubsaugeschlauch fast ein 1 1/2" Außengewinde hat kam mir auch zupass IMG_20200114_174523010.jpg
Brenner in Aktion. Man sieht es leider etwas schlecht, handyfoto
Durch das Lochblech am Ende des Brenners hat er bei entsprechender Gebläseeinstellung viele kleine blaue Flammen die zu einer großen werden, ich habe die Esse nur mehrmals kurz angefeuert um sie einzubrennen, der Boden wo die Flamme auftrifft hat trotzdem angefangen zu glühen.
Bei stärkerem Gebläse hat der Brenner etwas gepfiffen, da werde ich morgen mal schauen wie er sich sonst noch macht.
Das Gebläse an sich ist nicht so laut.
War bisher alles eher unter 0,5 Bar bei 0,6mm Stromdüse, morgen sehe ich dann auf welche Temperaturen ich damit komme, da möchte ich den ersten Praxistest machen.
Hier noch ein wackeliges Video vom Brenntest, zum Ende hin sieht man etwas die Auswirkungen wenn ich an der Luft spiele: Gasesse test
Eigentlich wollte ich den Brenner etwas schräg einsetzen damit sich die Hitze gleichmäßiger verteilt, das war lange nicht genug, ich muss mal schauen wie ich das löse, ich denke wenn mir der Brenner immer senkrecht auf den Boden brennt geht es da vielleicht schneller kaputt.
Was mir auch aufgefallen ist: an der einen Seite scheint sich der gesamte Feuerfestbeton gesenkt zu haben, sprich oben sehe ich eine Kante Feuerfestzement, unten steht das Metall 2mm über wobei es vorher bündig war.
Eventuell mache ich mir noch einen Einsatz um den Brennraum für kleinere Arbeiten, Damast schmieden etc., zu verkürzen- die Esse ist recht lang, ich denke das könnte Gas sparen.
VG, Edgar

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Meine erste Gasesse mit Gebläsebrenner

von EdgarDerSchmied am 14.01.2020 22:15

Hallöle, 
seit langer Zeit nervt mich meine Tretessesse, der hohe Verbrauch an teurer Holzkohle (Steinkohlemachen die Nachbarn nicht mit und Koks geht ja in einer Wärme aus), die Asche die überall rumliegt, größere Teile bekomme ich darin oft schwer warm, oder nur unter extremem Kohleverbrauch.
Seit einigen Jahren träume ich darum von einer Gasesse. Der Traum reifte, irgendwann war ein ganzer Ordner voller bookmarks zum Brenner- und Essenbau, zu Bezugsquellen und Materialien in meinem Browser.
Und jetzt, nachdem ich meine neue Werkstatt gebaut habe habe ich endlich Feuerfestzement und Keramikfaserwolle bestellt (im Lindenschmiede-Shop, bestimmt nicht die beste Adresse aber sonst wärs vllt nie was geworden)

Ich habe mich v.a. wegen des geringeren Gasverbrauchs für einen Gebläsebrenner entschieden, einen Seitenkanalverdichter hatte ich vor längerer Zeit mal für diese und andere Sachen gekauft.
Der Brenner ist zusammengeschweißt aus zwei Rohren die ich rumliegen hatte, vorn ist eine Platte mit löchern drin eingeschweißt. Ein Rohr an die Seite schräg angeschweißt, in di ses Rohr eine art Gaslanze (ein Rundstahl der genau ins Rohr passt, 5mm Bohrung durch, ans Ende ein M6 Gewinde und eine 0,6mm Stromdüse eingeschraubt. Oben in einen Doppelnippen geschraubt, die Verbindungsstelle mit Hanf und Neofermit gedichtet.
Dazu zwei Kugelhähne, ein T stück und einige Verbindungsstücke, und noch einen Druckregler mit Manometer 0,5-4 Bar von Rothenberger.
Die Esse habe ich zusammengeschweißt aus einem rostigen 3mm Blech was ich in unserem Garten gefunden habe, sie ist isoliert mit 2 Lagen Keramikfaserwolle und ca 2 cm Feuerfestzement.
Innendurchmesser Brennraum: 15cm
Alle Gasführenden Verbindungen habe ich mit Spüliwasser eingepinselt, Gas durchlaufen lassen, kamen keine Bläschen, dürfte also dicht sein.
Die Esse hat einige Wochen in meinem Zimmer trocknen dürfen, heute habe ich noch nen Ansaugschutz fürs Gebläse gebaut und Brenner und Gebläse mit einem alten Staubsaugerschlauch verbunden, den ersten kurzen Testlauf gemacht. Davon gibts ein pasr Fotos und sogar ein kurzes Video wenn ich das hochladen kann :)


Ok ich bekomms vom handy aus nicht hin, mist, hab ich den Beitrag umsonst umständlich am handy getippt... Ich geh schnell an den PC und füg alles hinzu, wollte mir die Arbeit sparen die Fitos zu übertragen und hab sie nun doppelt🙄

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Re: Weihnachts- Schmiedeideen

von EdgarDerSchmied am 10.01.2020 19:46

haha möglich
ja, das ist ein Hufeisen, ausgereckt und die eine Spitze noch gespalten für etwas mehr Spielerei.
Die mini-Flamme die das ganze im Holz befestigt ist ein extra- Stück, auf dem Abschrot gespalten und dum gewickelt, weil es etwas gewackelt hat habe ich von unten einen Schweißpunkt gesetzt. Da würd mich interessieren wie das im Original gemacht wurde.

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