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Die Suche lieferte 21 Ergebnisse:
Re: Münzprägestempel selber "meißeln" - Tipps?
von Weserberglandsondler am 09.05.2021 09:29Grüß dich, Fritz!
Danke für deine Antwort, war leider längere Zeit nicht mehr hier.
HSS hört sich machbar an, ich habe viele alte Bohrer aus HSS hier rumliegen. Müsste mich dann nochmal mit dem Härten und Anlassen beschäftigen, aber das sollte an sich ja kein Problem sein.
Den Schliff für die Meißel habe ich schon online gefunden. Ich werde erstmal ein wenig an Bronze üben, bevor es dann an Stahl geht.
Ich werde mir mal Gedanken machen, wie genau ich das umsetze. Wenn da noch Fragen aufkommen, melde ich mich!
Gruß, Jan
Re: Frage zum Gasessenkauf
von Weserberglandsondler am 19.03.2021 22:53Moin! Also ich kann dir nur herzlichst einen Selbstbau ans Herz legen.
~50€ für den Brenner,
~80€ für Isolierung und "Rahmen"
Damastmaster und co. mögen zwar ganz schön sein, aber so etwas funktional selber zu bauen ist keine Kunst. Ich spreche da aus Erfahrung... ;)
Meine Empfehlung (vor allem der Brenner, der fetzt richtig!):
Esse
Brenner
Grüße von der Weser!
- Jan
Münzprägestempel selber "meißeln" - Tipps?
von Weserberglandsondler am 19.03.2021 15:14Moin! Ich bin auf YouTube auf ein sehr interessantes Video gestoßen, und zwar auf folgendes: https://www.youtube.com/watch?v=0vV_3kC9B8k
Leider hab ich von so feinen Meißelarbeiten absolut KEINE Ahnung! Was für Meißel bräuchte ich? Im Video heißt es, dass ein "großer" und ein "kleiner" verwendet wurde. Aber welche Art ist es denn genau, bzw. wie sieht die Spitze des Meißels aus und wie ist er geschliffen? Selber herstellen ist ja kein Problem - Federstahl hab ich massig!
Das Material für den Prägestempel würde ich erst einmal normalisieren, bevor es "losgeht". Wenn die Prägung gut gelungen ist, wird er wieder gehärtet und kurz angelassen. Mehr muss ich doch nicht tun, um den Stahl vorzubereiten, oder?
Ich weiß, dass der Edgar hier auch aktiv ist und hätte ihn auch gerne direkt gefragt, aber leider war er wohl schon länger nicht mehr online.
Grüße von der Weser
Jan
Re: Rauchabzug für Esse - was gilt es zu beachten?
von Weserberglandsondler am 12.01.2021 19:11Moin Christoph, Moin Holledauer!
Alles klar, dann wird das mit dem Kehren gleich mit dem Schornsteinfeger besprochen! Flugkoks, hihi... noch nie gehört! Aber hab´s grad mal gegoogelt. Verblüffend, dass das Zeug so leicht entzündlich ist, wenn ich daran denke, wie nervenaufreibend das Anzünden von meinem Schmiedekoks sein kann! ;)
Wenn ich noch was brauche, schaue ich bei kamdi2 mal vorbei! Danke dir auf jeden Fall!
Danke für das Angebot, Holledauer! :) Wenn es so weit ist, ist es gut möglich, dass ich darauf zurückkomme! ;) Danke auch dir!
Im Moment arbeite ich aber noch an einer Lösung für eine Abzugshaube - vom Selberbauen bin ich zur Zeit etwas abgeneigt... hatte ja schon Bleche für den Bau organisiert, welche 2mm dick waren, aber die waren leider verzinkt und beim näheren Hinschauen auch nicht mehr ganz gut beieinander...
Am besten wäre eine Art "Trichterform" mit ca. 700x700mm oder 600x600mm. Es gibt zur Zeit sogar so eine Haube in Kleinanzeigen gebraucht zu kaufen! Hat aber nur 180 mm als Rohranschluss, sprich der Kamin hätte auch nur effektiv 180mm im Durchmesser... ich kann da schließlich schlecht einfach ein 250mm Rohr ranklatschen. Wird das wohl für Schmiedekoks reichen? Mein Feuer ist ja nicht allzu groß, nur ca. 17x25cm... (wenn es euch beim Beurteilen hilft, stelle ich gerne mal ein Foto von der Esse rein!)
Grüße Jan
Re: Bodenfundeisen
von Weserberglandsondler am 09.01.2021 11:30Na, Rost ist ja kein Problem! ;)
Dann werde ich in der nächsten Saison wohl so manches Stück Eisen mit nach Hause schleppen
Grüße Jan
Bodenfundeisen
von Weserberglandsondler am 07.01.2021 13:50Moin! Wie man vielleicht an meinem Namen ("-sondler") schon erkennen kann, bin ich ab und an auch mal für die Archäologie auf dem Acker.
Dabei springen zwar ab und an auch mal Gold und Silber raus, 99% der Funde sind allerdings Schrott der letzten 500-1000 Jahre.
Leider hatte ich bisher immer die Angewohnheit, Eisensignale generell nicht zu graben. Wenn die Böden und das Wetter allerdings wieder mitspielen, wird sich das ändern! Es gibt nämlich immer Material, was sich verwerten lässt. Neben einer Menge landwirtschaftlichem Stahlschrott (Pflugzinken, Bolzen und anderes) lässt sich allerdings auch das eine oder andere Stück Schmiedeeisen, bzw. Puddeleisen finden. Das sollte ja zum Üben ein recht anständiges Material sein! Immerhin ist es ja zum Feuerschweißen ganz gut
Daher die Frage: weiß hier zufällig wer, ob sich Eisen/Stahl mit der Zeit im Boden verändert und sich die Eigenschaften des Materials verändern können?
Zur Entwarnung: Ich kenne mich mit Kampfmitteln gut aus, wenn ich sowas finde, rufe ich die Polizei und markiere und sichere die Stelle. Dementsprechend kommt mir sowas auch nicht ins Haus und nicht in die Esse und bedeutende, archäologische Funde werden natürlich gemeldet und abgegeben.
Grüße Jan
Re: Rauchabzug für Esse - was gilt es zu beachten?
von Weserberglandsondler am 06.01.2021 12:08Die "mid life crisis harley davidson", aha!
Naja, ich werde mir da schon was zurechtbasteln. Muss ja auch nicht alles sofort stehen.
Vielleicht finde ich sogar noch nen gebrauchten Edelstahl-Kamin. Eine alternative wären eventuell 250mm Ofenrohre: https://www.kamdi24.de/rauchrohr-ofenrohr-250mm-1000mm-schwarz.html
statt 120€ pro Meter nur 45€...
Am Freitag besorge ich das Blech für die Anzugshaube. Dann wird es erstmal zugeschnitten und dann geschweißt oder vernietet.
Ach ja: meine Feuerschüssel ist leider nicht mittig im Tisch von der Esse, sondern ganz links am Rand. Da wäre es doch klüger, den Abzug so zu platzieren, dass er nicht den ganzen Tisch, sondern lediglich den Bereich um die Feuerschüssel abdeckt, oder? So würde er ja weniger Falschluft ziehen.
Stimmt schon, ein Schornsteinbrand wäre nicht so schön... Aber lagert sich da durch die relativ raucharme Verbrennung von Koks überhaupt was im Schornstein ab?
Grüße Jan
Re: Rauchabzug für Esse - was gilt es zu beachten?
von Weserberglandsondler am 04.01.2021 22:21Nur 70mm @Feuerkaefer ?! Dann scheint man da wirklich gut was an Durchmesser einsparen zu können!
Das Bild von deiner Esse hatte ich schon gesehen @DL1LBN. Sieht super aus! :) Die Idee mit den angehängten Blechen finde ich sehr interessant! ;) Werde ich vielleicht auch mal so probieren.
Aber warum genau muss der denn gefegt werden? Deine Esse hat doch auch Rollen drunter...?
Würde ja heißen, dass mobile Feuerstellen zwar nicht eingetragen werden müssen, aber trotzdem gefegt werden MUSS?
Hab grad erstmal online nach 250mm VA-Rohren geschaut... Hui, das wird noch ein teurer Spaß!
Re: Rauchabzug für Esse - was gilt es zu beachten?
von Weserberglandsondler am 03.01.2021 22:38Ah, cool! Danke dir, das Dokument hatte ich noch gar nicht gefunden!
Wenn da durch die Rollen der Schornsteinfeger außen vor wäre, wäre das natürlich super! Ich rufe da morgen einfach mal an und schildere ihm näher, was ich vorhabe! :)
Angele gibt hier 5m Kamin vor - da komme ich beim besten Willen nicht hin. Wie gesagt - 2, max. 3m Kamin werden es. Ich werde da also höchstwahrscheinlich einen entsprechenden Lüfter benötigen... Die Preise bei Angele sind ja krass! Mal eben 2 dicke Scheine für einen Ventilator sind schon ne Wucht...!
Also, falls noch wer was Gebrauchtes bei sich rumliegen hat - gerne bei mir melden! ;)
Da fällt mir ein: Bei Verwendung eines Rauchgasventilators müsste der Durchmesser der Rohre nicht mal allzu groß sein, oder?
Danke auf jeden Fall für die Hinweise! :)
Grüße Jan
Re: Rauchabzug für Esse - was gilt es zu beachten?
von Weserberglandsondler am 03.01.2021 14:16Moin nochmal, hoffe ihr seit alle gut ins neue Jahr gerutscht!
Dachblech aus verzinktem Stahl ist bestellt - einem "Durchbruch" durch das Dach steht auch nichts mehr im Wege! Also, Entscheidung ist gefällt: Abzug wird installiert! :)
Als erstes wird der Schornsteinfeger konsultiert, dem ganzen sollte aber nichts im Wege stehen. Mein aktueller Plan ist ein 2-3m langes 200-250mm Rohr (entscheidet dann der Schornsteinfeger).
Da durch das ganze Gebäude ja aber noch etwas Wind dringt (alle Wände sind luftdurchlässig, eine komplett offen), sollte der Abzug schon gut ziehen. Hat da eventuell wer Erfahrungen mit den Unterschieden in der "Saugleistung" bei gleichem Kamin, aber unterschiedlichen Abzügen? Insbesondere bei der "traditionellen" Haube und dem seitlichen Abzug (Side Draft / Super Sucker)?
Grüße von der Weser,
Jan