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Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 06.11.2015 01:06Jungs, ihr macht mich noch fertig! Ich glaube, ich versuche mal, die 2 aneinanderliegenden Bruchstücke miteinander zu - äh, verbinden, wie auch immer. Wenn das klappt, kann man mal mit einer Ecke probeweise an die Schüssel gehen.
Jetzt muss ich mir aus den vielen Vorschlägen nur noch eine für mich machbare Methode raussuchen....
Oder ich schweiße mir einen Flachstahlrahmen außen rum zu und mache aus den Bruchstücken ein Mosaik.............
Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 05.11.2015 01:04Kurz und gut auf den Punkt gebracht! Danke, Uli.
Zu deinem letzten Satz: es muss rein gar nichts aushalten, der Restrand reicht als Auflage vollkommen. Meine Bedenken waren rein wärmedehnungstechnischer Natur. Das Esseisen sollte nicht reißen, und die Ecken müssen eigentlich nur dranbleiben, sprich: im Betrieb nicht abfallen. Ansonsten tritt deine Möglichkeit Nr. 1 in Kraft....
Zum Löten (gute Idee!): muss es wirklich ein Acetylenbrenner sein, oder reicht auch eine Lötlampe zum Hartlöten? Muss das Gusseisen mit anschmelzen?
Ansonsten begebe ich mich auf die Suche nach einem Schmied/Griller oder 2CV-Fahrer mit einem Elektroden-Schweißgerät im Stuttgarter Raum....................
Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 04.11.2015 22:31...war mal eben in der Garage. Also:
Schutzgas: Sagox 18 EN 439-M21 von Global Gas (18% CO2, 82% Argon)
Draht: SG2 DIN 8559
(Das mit mehr Erfahrung war nebenbei nicht abwertend gemeint, sondern eher in die Richtung: vieleicht hat jemand mal genau das gleiche Problem gehabt und gelöst...)
Meine Schweißkünste als Ingenieur sind mit "Brutzeln" ganz gut getroffen, man kennt ja das Problem mit Theorie und Praxis, zudem habe ich das SG erst letzte Woche aus seinem ca. 20-jährigen Dornröschenschlaf wiedererweckt, hatte eine Reparatur des Gasventils und einen neuen Brenner nötig.
Erwärmen könnte ich das Ganze problemlos auf meinem Napoleon-Gasgrill mit Backburner, der ziemlich viel Inferno veranstaltet, wenn man ihn auf voller Pulle mit allen Rohren sozusagen "Vollgas" geben lässt...
Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 04.11.2015 20:26Also schon mal vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Es ist nur so, dass ich nur ein Schutzgas-Schweißgerät habe (MIG). Wie Alex schon sagte, geht es eher um die Optik bzw. um das Abdecken der Schlitze in der Tischplatte. Ich habe mir das folgendermaßen vorgestellt: Punktheftung an 2 Stellen je Bruchstück mit Schutzgas, mit Nahtvorbereitung, dann den verbleibenden Spalt mit Anfasung mittels Thermosteelmasse ausfüllen (mit Erwärmung mit dem Heißluftföhn). Ich hätte auch kein Problem damit, die Naht schrittweise mit MIG-Schweißung zu schließen, wie schon gesagt, es muss ja nichts halten. Meine einzige Sorge wäre, dass die Schüssel beim Betrieb dann reißen könnte wg. unterschiedlicher Wärmedehnung.
Andererseits wird der Rand ja nicht so heiß, und so ein Auspuffkrümmer ist ja auch nicht gerade handwarm.
Vielleicht hat ja der Eine oder Andere mehr Erfahrung und noch eine ergänzende Meinung dazu?
Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 04.11.2015 03:04Und weiter geht's:
Die Tischplatte wurde mit hitzebeständigem Ofenlack lackiert und über dem Lagerfeuer eingebrannt:
(Sorry für die teilweise miese Fotoqualität, es sind Handy-Bilder, ich hatte nicht immer meine Kamera parat).
Zwei Röhrchen für die (Schubkarren-)Griffe sowie 2 Halbschalen als Aufnahme für die abnehmbare Achse wurden angeschweißt:
(...man sollte sorgfältig prüfen, in welcher Lage sich das Werkstück befindet, nicht, dass man aus Versehen die Griffaufnahmen in der falschen Richtung anbringt.......)
Zeit, um sich das Esseisen vorzunehmen und vom Rost zu befreien:
Mit WD40 einölen:
Und in den Tisch einbauen:
Der Ventilator darf auf einem Baumstumpf probesitzen, um für den Halter maßzunehmen:
Und jetzt kommt die Frage:
Ohne die abgebrochenen Ecken sieht das Ganze scheiße aus, zudem kann Kohlestaub an den freiliegenden Ecken durch den Ausschnitt im Blech nach unten durchrieseln. Ich hätte gerne die Ecken (auf dem letzten Foto gut zu erkennen, da sie noch nicht entrostet sind) irgendwie wieder "drangemacht". Gussschweißen ist schwierig. Ich dachte an Punktschweißen (Heften), oder an so eine Kaltschweißmasse wie Thermosteel (haltbar bis über 1300°C), oder an eine Kombination von Beidem.
Was haltet ihr davon? Ich denke, am Rand der Feuerschüssel wird die Temperatur max. so um die 300-500° liegen, wobei das schon hochgegriffen ist. Daher müsste es eigentlich funktionieren.
Also bildet eure Meinung und gebt sie kund, denn hier werden wir geholfen!
Re: Selbstbau Feldesse aus Werkbankgestell
von Klopfer am 28.10.2015 01:11Weiter geht's!
Doch zuvor habe ich noch ein paar Fotos vom Ursprungszustand gefunden, die ich euch nicht vorenthalten will:
So, nun geht's aber wirklich weiter: Der Stützrahmen wurde geschweißt und angepasst:
...und ebenfalls eingeschweißt:
Das Gestell kopfüber auf die Tischplatte gelegt und die Ausschnittskontur und die Bohrlöcher "abgepaust", gebohrt und mit der Stichsäge ausgesägt, anschließend noch mit der Feile entgratet:
Sieht gut aus, alles passt:
Dann darf das Esseisen probeliegen:
Tja, mit den auf dem Transport abgebrochenen Ecken würde es wesentlich besser aussehen:
...to be continued!
Re: Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
von Klopfer am 07.10.2015 13:34Hi Olli, klasse Sache!
Ich wollte sowieso mal mit meiner Frau bzw. meiner Familie nach Zell kommen, da würde sich das Schmiedetreffen natürlich anbieten. Ist aber mit einer so langen Vorlaufzeit nicht sicher abzuklären, ob ich alleine, mit Frau, mit Sohn oder mit der ganzen Familie anrücke. Die Teilnehmerzahl kann also zwischen 1 bis 8 schwanken, was natürlich auch vom Wetter abhängt.
Schaun' 'mer mal, ich habe mich mal als eventueller Teilnehmer angemeldet.
Re: Endlich fertig
von Klopfer am 29.09.2015 20:15Wow, geniales Teil! Sieht auch gar nicht kompliziert aus, sowas würde ich mir auch zutrauen, ich habe nämlich gleiches vor.
Wo hast du den Motor her, ist der auch in den 150 € enthalten? Und der FU?
Re: Freistehender Ständer für Schmiedeschraubstock
von Klopfer am 01.09.2015 20:31...beim Hammer-In gesehen:
Btw., ich könnte langsam mal meine ganzen Bilder hochladen (ich habe ja nicht mitgeschmiedet, hab' mich nicht getraut, und daher hab' ich viele viele Fotos gemacht), wäre langsam mal Zeit...