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Re: Wieviel Schlacke fällt bei Kohlefeuer an?
von akrumbsEisn am 20.01.2014 18:13Servus Martin.
Natürlich gibt der Schlackeanteil einen Rückschluß auf die Kohlequalität: je weniger umso besser. Die Schlackenmenge allein ist aber nur ein Teil der Qualität. Brennverhalten(ob sie "bäckt"), rauchen, Schwefelanteil, Energiegehalt sind ebenso Kriterien.
Du hast aber beim Damastherstellen auch Schlacke aus dem Flußmittel und dem abgelösten Zunder in deiner Dose. Die 2 ltr. sind für mich am oberen Ende von normal.
Vom Petrolkoks hast du richtig gehört. Ich hab nach einem 25kg Sack, bei richtiger Führung, kaum eine handvoll Schlacke, und sehr gutes Verhalten bei den anderen Anforderungen.
lg
Walter
Re: Maschinenhammer bzw. Federhammer ... oder so ähnlich?!
von akrumbsEisn am 19.01.2014 18:53Servus Lenni.
Die wirkliche Funktion der waagerechten Federn isses bei der Aufwärtsbewegung des Bäern dessen "Schwungenergie" zu speichern und in die Abwärtsbewegung zusätzlich einzubringen. So steht bei gleichem Bärgewicht wesentlich mehr Energie zur verfügung.
Die Federform statt einer steifen Schubstange hat (soviel ich weiß) Schutzwirkung für den Antrieb, dient auch der Feineinstellung.
lg
Walter
Re: Maschinenhammer bzw. Federhammer ... oder so ähnlich?!
von akrumbsEisn am 19.01.2014 12:46Grüß euch die Hammerherren in spe...
Das Fundament bzw. die Schabotte sind ein entscheidender Faktor um dem Hammer ausreichend Zug zu geben.
Die Konstruktion des Amis würde ich nie freistehend od. transportabel betreiben! Das kippt und dann viel Spaß.
Frag mal den Naabtalschmied der hat sowas pedalbetriebenes, aber auch an der Wand.
Ich hab mir einen Federhammer mit 900x700mm Grundfläche gebaut, ohne Fundament. Hat ein 35kg Bärchen, geht aber ganz gut. Wenn du nicht wirklich am Maschinenbau interesiert bist lass es, finanziel steigst mit einem günstigen Lasco, Ajax udgl. besser aus. Wofor ich dringensd abrate sind schwindlige, zusammengedengelde Konstruktionen!!! Ich möchte nicht in der Nähe stehen, wenn sich nur 10kg Bär selbständig machen! So sieht mein Klopfograf aus. Federhammer
lg
Walter
Re: Suche Beistand in Rat und Tat bei Prägewerkzeug
von akrumbsEisn am 18.01.2014 17:43Servus Lutz.
Ich glaub nicht, dass da was federt. Zinn ist ja weich und sollte die ganze Energie aufnehmen. Die Matritzen schlagen ja nicht aufeineinander.
Wenns doch passiert führst die Matritzen mit 2 Passstiften. Ich würde es aber vorher so probieren.
lg
Walter
Re: Suche Beistand in Rat und Tat bei Prägewerkzeug
von akrumbsEisn am 17.01.2014 16:54Servus LutzderLurch.
Wir haben hier im Forum unter Gravör die Fr. Hoppach als Mitglied.
Frag da mal an um Prägestempel und -verfahren. Die Rohlinge gießen, wenn die Legierung bekannt ist, sollte kein so großes Problem sein.
lg
Walter
Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?
von akrumbsEisn am 10.01.2014 14:43Servus Andreas.
Sorry für meine Fehlauskunft über den C- gehalt vom 1.2767, Klaus hat recht, sind ca. 0,45%
der 1.2842 steht mit 1,9-2,1 Mangan in den Listen.
Viel Spaß und Erfolg beim Werkln, zeig uns auch mal was davon.
lg
Walter
Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?
von akrumbsEisn am 09.01.2014 18:26Servus Andreas.
Würde es mit dem Geschützrohr genauso halten wie mit dem "blauen Papier Stahl" ist zum rumprobieren einfach zu kostbar. Wenn, wie vermmutet, der Stahl nahe dem 1.2767 liegt ist er auch nicht einfach zu schweißen. Die Kombination mit der Eisenbahnsachiene find ich nicht tragisch, der 1.2767 hat ja 0,8 C. Würde aber eher zum 1.2842 greifen, mit seinem hohen Mangananteil färbt der schwarz zu einem sehrt schönen Kontrast.
So, gutes Gelingen bei deinen Schweißversuchen, aber fang mit was einfacherem an.
lg
Walter
Re: Atemschutzmaske
von akrumbsEisn am 08.01.2014 15:46Servus Lenni.
Mein Erfahrungswert: Holzkohle: gut, aber teuer, hoher Verbrauch, wenig Rauch, gut zu führen.
Fettnuß: gute Qualität kaum mehr zu bekommen. Preis ok. Rauchentwicklung bei richtiger Führung
grenzwertig, auch Qualitätsabhängig, wie das "backen".
Koks: Hohe Energie, Preis passt dazu. In kleinen Feuern die oft gregelt werden, schwer zu führen.
Rauchentwicklung vertretbar. Für große gleichmäßige Feuer gut geeignet.
Petrolkoks: Mein bevorzugtes Material. Gut führbar, wenig Rauch, kaum Schwefel, bäckt gut, kaum
Schlacke. Preislich absolut ok.
Hierbei handelt es sich um meinen pers. Erfahrungswert, der natürlich auch zu meiner Esse und meiner Arbeitsweise passt, muß nicht für jeden stimmen.
Gibt aber hier im Forum auch einen ausführlichen Tread über Kohle u.dgl.
lg
Walter
Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?
von akrumbsEisn am 08.01.2014 15:03Servus Andreas.
Soweit ich weiß, sind diese Stähle dem 1.2767 recht ähnlich.
Metallo, hier im Forum kann dir ev. eine Analyse erstellen.
sonst schickst mir a Stückerl, dann schau ma, das dauert dann aber.
lg
Walter
Re: Heute ging fast alles schief .
von akrumbsEisn am 06.01.2014 08:40
Servus Gander.
Ich glaube nicht, dass dir diese Aussage zusteht.
Rainer hat vollkommen recht, ebenso wie Oli und Klaus.
Die von dir bevorzugte Methode der Wegsuche hat bestimmt was meditatives, nur: Dann mußt du den Werg alleine gehen, mit allen draus resultierenden Nachteilen.
Wenn du den ganzen Beitrag liest, und die angesprochenen möglichen Fehlerquellen zusammenzählst, hat Dragonfire bei gleicher vorgehensweise etliche tausend Kilometer Weg vor ihm, ohne irgendwan ans Ziel zu kommen.
Soll`s das wirklich sein????
lg
Walter.