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Re: Schöne schwarze Oberfläche bei Kunstschmiedearbeiten
von Sebastian am 17.11.2012 17:25Hallo,
hier noch einmal ein Beispiel, wie schön so eine Oberfläche werden kann. Auch hier habe ich die bewährte Mischung, welche aus Schwarzpaste und Hartwachsöl besteht, angewendet. Der Hartmannlufthammer sah vorher genauso aus wie der Bêché auf der rechten Seite, d.h. der alte Lack wurde mit einem Druckluftnadelabklopfer entfernt. Danach ging ich noch mit einer Topfbürste rüber. Das Hartwachsöl auf dem Hartmann ist transparent seidenmatt. Die Oberfläche ist absolut abriebfest.
Grüße
Sebastian
Re: Ein schöner Lufthammer...!
von Sebastian am 17.11.2012 15:39Hallo Peter,
es handelt sich um ein italienisches Fabrikat. Die Firma nennt sich "Mario Pensotti" aus Legnano. Vermutlich werden diese Hämmer dort nicht mehr hergestellt. Bin mir auch nicht sicher, ob der Laden an sich überhaupt noch existiert.
Grüße,
Sebastian
Re: Neues leistungsstarkes Spielzeug!
von Sebastian am 16.11.2012 15:03Hallo Torsten,
das ist ja wohl wirklich ein Traum!! Wenn die anderen Führungsbahnen auch noch das komplette Schabmuster auf der Oberfläche haben, kann ich nur sagen: SENSATIONELL!! Ein absoluter Topzustand! Wo war diese Maschine vorher im Einsatz? Einfarbig wäre sie noch schöner...
@Ingo
So eine FP 1 ist in der Tat eine gute Maschine. Braucht halt wenig Platz und ist im Vergleich zu den größeren Modellen mit 750 Kg noch relativ leicht. Vor einigen Jahren hatte ich mir auch diese Maschine für akzeptables Geld zugelegt. Bei manchen Arbeiten sind mir die Verfahrwege mittlerweile aber dann doch etwas zu kurz. Die Preise sind in der Regel auf dem Gebrauchtmarkt für dieses Modell deutlich überzogen. Die von der Bauart sehr ähnlichen Maschinen von Macmon sind oft günstiger. Oder schau doch mal nach einer Fräsmaschine von Kunzmann. Ein schwäbisches Unternehmen, das es heute noch gibt. In vielen Berufsschulen und Ausbildungswerkstätten stehen von diesem Fabrikat viele herum. Vom Gebrauchtpreis sind diese Maschinen oft sehr günstig (und gut sind sie auch...).
Zum Stichwort " Neues leistungsstarkes Spielzeug" möchte ich bei der Gelegenheit auch noch gleich mein persönliches "vorgezogenes Weihnachtgeschenk" vorstellen:
Eine Weiler "Condor" aus einem physikalischen Institut. Vom Zustand und Zubehör ein Volltreffer. Auf diese Maschine war ich schon seit Jahren scharf! Formal empfinde ich diese kompakte Weiler mit den gelungenen Linien als eine der schönsten Drehmaschinen überhaupt. Obwohl Gewicht und Abmaße überschaubar sind, muß man bei der zu bearbeitenden Werkstückgröße keine Abstriche hinnehmen...
Grüße
Sebastian
Re: Ein schöner Lufthammer...!
von Sebastian am 16.11.2012 14:33Naja, also nach einer Arbeitsmaschine im Einsatz sieht der Hammer so ja wohl nicht mehr aus...
Ein schöner Lufthammer...!
von Sebastian am 15.11.2012 21:44Hallo,
während der Architekturbiennale in Venedig konnte man in den alten Werfthallen diese Installation sehen.
Gruß
Sebastian
Re: Schöne schwarze Oberfläche bei Kunstschmiedearbeiten
von Sebastian am 14.11.2012 18:00Hallo Peter,
die Mischung setze ich immer so dunkel wie möglich an, so ca. fast eine ganze Tube auf 0,75 Liter. Zusätzlich gehe ich mit dem Ofenschwarz oft noch direkt über die Oberfläche rüber. Wichtig ist dann nur, daß die letzte Schicht aus der Hartwachsölmischung besteht, ansonsten kann die Schwarzpaste abfärben. Das betrifft übrigens auch besonders die "Creme Chaumont". Ohne einen abschließenden Überzug aus Hartwachsöl färbt gerade diese Graphitpaste stark ab.
Viele Grüße
Sebastian
Re: Schöne schwarze Oberfläche bei Kunstschmiedearbeiten
von Sebastian am 14.11.2012 15:42Hallo,
wenn die Oberflächenanmutung in Richtung Graphit gehen soll, kann ich die "Creme Chaumont" von Libéron uneingeschränkt empfehlen. Farblich überdeckt dieses Produkt auch völlig problemlos blanke Kratzer im Stahl. Dieses Wachs gibt es z.B. hier:
Grüße,
Sebastian
Re: Schöne schwarze Oberfläche bei Kunstschmiedearbeiten
von Sebastian am 14.11.2012 10:00Hallo Peter,
ich nehme immer Ofenschwarz für Herdplatten. Das Ganze aber dann gemischt mit Hartwachsöl transparent von der Fa. Osmo. Dann reibt sich im Nachhinein auch nichts ab, und Rostprobleme gibt es im Innenraum sowieso keine. Das Hartwachsöl gibt es in seidenmatt oder matt. In der matten Version nimmt man den Auftrag kaum wahr.
Viele Grüße
Sebastian
Re: Haltezange für Gesenke
von Sebastian am 14.10.2012 15:58@ Kläus
Das ist allerdings ein Argument! Hatte ich mir so noch gar nicht überlegt...
Viele Grüße
Sebastian
Re: Haltezange für Gesenke
von Sebastian am 13.10.2012 22:05Hallo Peter,
sehr schön gemacht!! Diese Art der Gesenke wollte ich mir auch schon lange mal speziell für den Lasco anfertigen, dann allerdings deutlich niedriger. Wie sind die Gesenke vom Grip in der Zange? Können sich die Teile während des Schmiedens verdrehen? Ansonsten könnte man an dem Schaft und im Zangenmaul eine Abflachung anbringen, damit die Gesenke formschlüssig sitzen.
Viele Grüße
Sebastian