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Re: Edelstahlkreuz
von tnt am 30.10.2015 15:03Danke dir, das muss wirklich eine ziemlich arbeits- und zeitaufwendige Sache gewesen sein, alles mit Hand zu verschleifen!
Re: Edelstahlkreuz
von tnt am 20.10.2015 15:40Sehr schöne arbeit, gefäält mir sehr!
Darf ich dich nach der Herstellungsweise fragen? Ich kann mir gerade tatsähclich nicht vorstellen, wie die Schweißnähte so schön in den beengeten Räumen verschliffen hast (oder ich schätze die Dimensionen falsch ein... gehe von 16er Rundstahl aus...)
Lieben Gruß,
Torben
Re: XL Gasesse
von tnt am 08.10.2015 18:14Hallo Uli,
das ist mir wohl bewusst, aber der durchschnittliche Regler ist ja auch von 0,5 bis 4 Bar einstellbar, die Entnahmemenge muss mMn. also nicht zwangsläufig etwas mit der Anzahl der Brenner zu tun haben. Ich habe auf den Bildern halt nur eine Flasche gesehen, deshalb fragte ich :)
Gruß,
Torben
Re: XL Gasesse
von tnt am 27.08.2015 09:51Hallo,
werden die zwei Brenner eigentlich aus der gleichen Gasflasche betrieben?
Re: Ätzen der Klinge
von tnt am 17.07.2015 03:13Schieblehre oder Messchieber? Ernsthaft, ich bin keiner, der einen Zollstock Gliedermaßstab nennt oder ähnliches, aber mit einer Lehre misst man keine Einheiten, man prüft oder überträgt. Ein Messschieber misst für unsere Belange mehr als genau, wie man ihn abliest ist im Netz auch sehr gut dargestellt.
Gruß
Re: Friedenstauben für die Ukraine
von tnt am 28.09.2014 16:32Kann mir mal jemand einen Tip geben, wie ihr den Kopf der Taube gemacht habt? Ich habe da gerade ehrlich gesagt nicht wirklich eine Idee, wie man den Gestalten könnte, oder aus wie vielen Teilen die verschweißt wurden besteht die Zaube denn? Ich hätte vermutet der Körper und die Flügel, also jeweils zwei Teilen... wäre für Hilfe sehr dankbar, würde mich nämlich gerne mal an einem Vogel versuchen.
Schönen Sonntag noch!
Re: Selbstbau Gasesse
von tnt am 30.11.2013 21:18Alles klar, ich danke erstmal recht herzlich fpr die Tips! Es ist wirklich angenehm, nicht einfach lesen zu müssen "steht irgendwo, such halt!" :)
Dann werde ich von der eckigen Form wohl Abstand nehmen und die Höhe reduzieren, die Seitenmaße würde ich allerdings schon gerne erstmal beibehalten, sollte es zu keinem befriedigendem Ergebnis führen, kann ich die Innenmaße ja durch Anbringen weiterer Dämmaterialien (an Wolle komme ich relativ Problemlos ran) verkleinern. Verkleinern geht ja immer, vergrößern ist schwieriger ;)
Und hoffentlich kann ich in ein paar Jahren ja auch den Traum eines neuen Schuppens verwirklichen, dann kommt da auch noch eine Kohleesse rein
Ich werde dann mal berichten, wie es läuft um mir weitere Tips zu holen!
Vielen Dank erstmal an alle!
Gruß, Torben
Re: Selbstbau Gasesse
von tnt am 29.11.2013 20:26Mal doof gefragt: Ist die Höhe denn das Problem? Die Breite und Tiefe (Tiefe ist sogar weitaus höher) ist doch hier ebenfalls vorhanden, oder ist es die eckige Form (die verlinkte ist ja nicht eckig, aber die Maße würden mir sogar auch ggf. reichen, notfalls muss ich mir halt noch ein Acetylen-Sauerstoff-Brenner zulegen ).
Wie gesagt, ich will ja nicht mals versuchen, ein Wunder herzustellen, das mit 0,5 Bar Schweißtemperatur erreicht, wenn ich Umformtemperetaur mit moderatem Druck erreiche und Schweißtemperatur eben bei höherem, ist mir das recht.
Und damit ich nicht falsch verstanden werde, weil ich so hartnäckig frage:
Ich bin durchaus bereit, von der Idee Abstand zu nehmen und nicht beratungsresistent, aber ein einfaches "Lass es" macht mir ein wenig Bauchschmerzen, nicht böse gemeint, Klaeus!
Aber ich habe ja zum Beispiel vor, die vordere Öffnung mit einer variablen Verschlussmöglichkeit zu versehen, um möglichst viel Hitze im Ofen drin zu behalten. Viele Anleitungen sahen bisher einen Verschluss NACH dem Schmieden zur Wärmebehandlung vor, ich möchte den auch während des soweit wie möglich verkleinern. Ich weiß nicht, ob das bedacht wurde, bei AkrumbsEisn scheint es gut zu funktionieren, wenn ich etwas falsch/anders machen sollte als zB. er: prügelt ruhig auf mich ein, ich kanns ab Und bestellt oder gefertigt ist noch nichts;) !
Re: Selbstbau Gasesse
von tnt am 28.11.2013 19:27Genau weil es mehrere Meinungen gibt bezüglich runder oder eckiger Raum, rollende Hitze oder nicht, wollte ich nochmal nachfragen, da scheinen sich ja die Geister zu scheiden ;)
Warum also eine recht große und eckige Form? (Und ja, meine angegebenen Maße von 350 * 300 * 350 wären der innenbrennraum geworden)
Da hat Damastschmied ganz recht, es geht mir hauptsächlich darum, auch größere Werkstücke für etwaige Kunstschmiedearbeiten in die Esse zu bekommen. Ich weiß, dass diesbezüglich eine Gasesse eine Kohleesse nicht ersetzen kann, aber eine Kohleesse ist zZ. in/außerhalb meiner Werkstatt nicht möglich!). Meine jetztige Esse hat einen Brennraum von 250 * 250 * 110, allerdings halbrunde Form, und eine Rose aus einem Stück zu schmieden (wie zB. die Rose von Pit03 hier) war da schon nicht ganz einfach (An dieser Stelle nochmal "Danke" an Pit03 für seine Tips).
Eine eckige Form hätte den Vorteil, dass die Diagonalen eben noch einmal Raum bieten.
Wenn ich mir zum Beispiel die Esse von AkrumbsEisn anschaue (Link), welche seinen Angaben nach einen Brennraum von 300 * 300 * 500 mm hat, dann hielt ich meine Maße für nicht zu übertrieben (habe aber eben keine Erfahrung, wie sehr sich die rollende Hitze auswirkt).
Ich weiß, dass AkrumbEisn zwei Brenner, Luftzufuhr etc. hat, dafür wollte ich das mit den 4 Lagen Isolierung ausgleichen. und die Öffnungen vorne und hinten wollte ich ziemlich ähnlich nach seinem Vorbild bauen, damit dort möglichst wenig Hitze entweichen kann kann.
Die 15 mm Beton hätte ich wie gesagt wegen der Verschleißfestigkeit, aber auch wegen der Hitzespeicherung gewählt.
Die 4 Lagen Keramikwolle und der Beton würden mich im übrigen nicht viel bis vielleicht gar nichts kosten, da ein guter Freund in einer Feuerungsbaufirma arbeitet, die Wolle ist bis 1400 und der beton bis 1600 Grad ausgelegt.
Allerdings schwebt mir das Feuerschweißen selbstverständlich auch vor (was ich mit der jetztigen Esse bei Baustahl auch schon geschafft habe, allerdings bei einem Druck zwischen 1,5 und 2 Bar, da ist der Gasverbrauch ja wirklich gigantisch!), sollte das bei meinen Maßen also auch nur (wenn überhaupt) mit solch einem Druck möglich sein, müsste ich natürlich umdenken.
Dass ich nicht an die effizienz kleiner und runder Essen herankomme, ist mir klar, es sollte eben ein Kompromiss zwischen Brennraumgröße und erreichbarer Temperatur bei moderatem Gasverbrauch sein, es müssen nicht unbedingt 0,4 bar Betriebsdruck zur Schweißtemperatur führen (mein manometer ist leider ohnehin nur von 1,0 - 4,0 Bar regelbar, da würde natürlich nachgerüstet werden).
Puhh, soviel Text...
@Damastschmied: Variabel? da habe ich ja nun noch gar nichts von gehört oder gelesen... Klingt an und für sich super, spontan hätte ich allerdings leider keine idee wegen der Umsetzung...
Gruß,
Torben
Re: Selbstbau Gasesse
von tnt am 27.11.2013 22:19Einen schönen guten Abend!
Eine kurze Vorstellung meinerseits: Ich heiße Torben, bin 33 Jahre alt und habe nach abgebrochenem Studium vor drei Jahren zum Metallbauer/Konstruktionstechnik umgeschult. Die Möglichkeit endlich einmal die Leidenschaft zum Schmieden auszuleben erhielt ich, als in meinem Betrieb die alte Gasesse und ein 150 KG Amboss entsorgt werden sollten (war eine harte Verhandlung mit den Kollegen, die zu bekommen ;) ).
Die Esse war wohl eine alte Hufschmiedeesse, Flache Boden, gerundetes Oberteil, innen mit Leichtschamottsteinen belegt und direkt darüber der Stahlrahmen, eine Möglichkeit die Rückwand abzudichten oder ähnliches gab es vorerst nicht, weshalb der erreichbare Temperaturbereich dementsprechend gering ausfiel.
Nach Anbringung einer Verschlussmöglichkeit festgestellt, dass der Brenner der Esse nicht genug Sauerstoff mitzieht (verstellmöglichkeiten gab es nicht, der sieht auch eher selbstgebaut aus) also aus ungeduld einen Brenner bei Peter Abel bestellt (Der auch bisher tadellos funktioniert). Allerdings war wegen der fehlenden Isolierung die Leistung immer noch nicht zufriedenstellend, weshalb ich ein wenig herumexperimentierte und die Esse von außen (von innen gab es schlicht keine Möglichkeit) mit einer Lage Keramikwolle (ein Bekannter arbeitet glücklicherwiese in einer Feuerungsbaufirma) und Schamottmörtel (Beton hatter er kurzfristig nicht besorgen können) isoliert.
Das ergebnis war gar nicht so schlecht, Schweißtemperatur zwar erst bei etwa 2 Bar möglich, aber es war auch dilettantisch zusammengeschustert (ihr mekrt vielleicht: Ungeduld ist eine Schwäche von mir)...
Allerdings ergab sich auch das Problem, dass der Stahlrahmen die Temperaturen nicht aushält und mir wegbrennt, was verständlich ist.
Jetzt wollte ich mir eine neue Esse bauen, also endlich mal zum Punkt!
Ich wollte gerne eine Eckige Esse bauen (ist für mich einfacher, außerdem ist es eher möglich, gebogene oder abgewinkelte Werkstücke noch in die Esse zu bekommen). Den Brenner von Peter Abel wollte ich wieterverwenden und als Brennbraum schwebte mir 350 * 300 * 350 vor. Dann kämen 15 mm feuerfester Beton und 4 Lagen 25 mm Keramikwolle.
Erst einmal also die Frage, ob das einigermaßen vernünftige Maße sind (ich weiß, dass weniger Beton empfohlen wird, aber aufgrund der Verschleißfestigkeit wollte ich ihn ein wenig dicker machen).
Die Hauptfrage richtet sich allerdings auf die Außenbereiche der Esse: hier brannte mir bei der alten esse der Stahlrahmen aufgrund der Temperaturen am ehesten weg (um genau zu sein besonders da, wo die Vordertür ("Schiebetür") sich aufheizte und den Stahlrahmen mit erwärmte).
Bei einigen von euren Essen habe ich nun gesehen, dass ihr den Stahlrahmen an den Enden ebenfalls abgewinkelt habt und in mit einer Tür verschlossen habt: Wie verhindert ihr also das wegzundern des Stahls?
Ich wollte zwischen den Weihnachtsfeiertagen gerne mit dem Bau beginnen und deshalb die Blechkantungen (4 mm Wandstärke) bestellen (Beton und Isolierung sind bis dahin vorhanden), also wäre ich für Feedback sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen,
Torben