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Hufpfleger

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Re: Wanderstockspitze

von Hufpfleger am 04.10.2015 10:12

Hallo Lutz,

danke für die ausführliche Beschreibung. Ich habe gestern mal etwas probiert, aber ich bediene mich momentan noch nur aus der Schrottkiste, das reicht erst mal zum Üben. Das Auge für die Dimensionen fehlt mir auch noch, aus einer 8ter Schraube kann man (ich) keine Bergstockspitze schmieden, einfach zu wenig Material. Versuch macht eben kluch!

.......und ein normaler Hammer ist zum Schmieden auch Mist. Mal sehen, was die Kisten mit dem Uralt- Werkzeug auf dem Speicher noch hergeben......

 

Gruß Dieter

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Hufpfleger

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Re: Wanderstockspitze

von Hufpfleger am 03.10.2015 10:00

Hallo,

 

so richtig bin ich nicht fündig geworden, auch bei Willi nicht. Interessant ist aber, Willi ist einen großen Teil des Camino gegangen.

.......und ich will mir als Einstand eine Wanderstockspitze schmieden, da ich im Frühjahr auf den Camino will......

Ich schmeiß gleich die Esse an und probier einfach mal, mal sehen ob sich eine Spitze auf meinem Eisenbahnschienenamboß dengeln läßt.

 

Gruß Dieter

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Wanderstockspitze

von Hufpfleger am 03.10.2015 00:05

Hallo,

ich möchte mir gern aus einem Restmetall eine Wanderstockspitze machen. Die Suche hat mich leider nur zu Pfeilspitzen gefüht, bei denen eine "Platte" hinten angeschmiedet und dann zu einer "Hülse" geformt wurde.

Meine Überlegung wäre, mit einem Körner ein Loch senkrecht in das Eisenstück zu schlagen und die Aufnahme für den Stock dann etwas konischer auszuschmieden. Ist das machbar oder gibt es eine andere/ bessere Möglichkeit?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Körner tief genug ins Eisen einschlagen kann, oder ob ich das Eisen ev. nur stauche oder verbiege.

Gruß Dieter

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Re: Eigentlich Seitenwindesse, oder doch lieber einen "Minirennofen"?

von Hufpfleger am 30.09.2015 22:14

Hallo,

 

wenn ich das richtig verstehe, soll der Kalk das Eisen besser fließen lassen?

Das mit dem Rennofeneisen einschmelzen verschiebe ich wohl besser noch etwas nach hinten.

Ich glaube, ich muß mir erst mal ein wenig Lektüre zulegen, mit den Fachausdrücken komm ich noch nicht mit. Mal schauen, was es alles so an Büchern gibt.

 

Gruß Dieter

 

 

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Re: Eigentlich Seitenwindesse, oder doch lieber einen "Minirennofen"?

von Hufpfleger am 30.09.2015 09:11

Hallo,

 

danke für deine ausführliche Erklärung.

Das soll eigentlich einfach mal ein Rennofen zum Ausprobieren werden. Ich bastel halt gern, und, Versuch macht kluch.

Der zweite Zweck sind meine Schlacken von einem originalen Rennofen, der mal ausgegraben wurde. Das sind nur viele, kleine Einzelstückchen, teilweise scheinbar nur "Gries" in der Schlacke. Ja, und ein 180g und ein 90g Eisenstück gibts auch noch. Dieses Eisen hätte ich gern zu einem Stück verschmolzen. Das soll irgendwann mal ein Messer "mit Vergabgenheit" werden. ......aber erstmal zum LERNEN den ganzen Eisenschrott verschmieden, den ich rumliegen hab. Soll ja ein schönes Messer werden!

Erz möchte ich natürlich auch mal schmelzen. Eisenstein liegt hier teils oberirdisch rum und kleine Gruben gab es hier eine Menge, sogar die Grube UHU mitten im Dorf. Sind halt eine (Eisen) steinreiche Gegnd hier, direkt am Rand des Siegerlandes. Die Hammer Heimatfreunde haben ein kleines Museum eingerichtet, da kann ich mir die hier vorkommenden Eisensteine ansehen, die liegen da im Regal, sogar mit Fundort. Einfacher gehts wirklich nicht.

Ich denke mal, wenn ihr mir ein wenig helft, wird das schon funktioniieren. Ich mach demnächst mal Bilder vom Fortschritt, bis jetzt ist ja nur die noch sehr weiche "Bodenplatte" da.

 

Gruß Dieter

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2015 09:20.

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Eigentlich Seitenwindesse, oder doch lieber einen "Minirennofen"?

von Hufpfleger am 29.09.2015 21:09

Hallo,

 

Eigentlich wollte ich eine Seitenwindesse bauen, da ich noch einige Schlackenstücke/ Eisenstücke von einer Ausgrabung eines originalen Rennofens habe. Die sind aber eher Gußeisen ähnlich, diese möchte ich gerne "frischen", um sie schmiedebar zu machen. Dafür wollte ich eine einfache Seitenwindesse bauen.

.....aber irgendwie kreisen meine Gedanken immer um einen Rennofen.

Zur Zeit habe ich ein leichtes, fahrbares Untergestell gemacht und eine ca. 60X 60cm große und 15cm dicke Lehmplatte als Hitzeschutz draufgesetzt. Die untere Schicht habe ich stark mit Holzspänen vermengt. Sollten die Späne auf Grund starker Hitze verkohlen, so habe ich immer noch Luftlöcher, die nach unten noch gegen übermäßige Hitze isolieren (so meine Gedanken). Darüber ist eine Schicht mit Sand als Zuschlag zum Lehm.

Ich habe in letzter Zeit viel mit Lehm im Fachwerk gearbeitet, da ich ein altes Fachwerkhaus umbaue. Ein alter Mann hat mir mal erklärt, wie man Lehm nicht zu mager und nicht zu fett "einstellt".

Er meinte: "Mach 5 oder 6 schön sämige, gleich große Lehmbälle, laß den Ersten wie er ist, zum Zweiten tust du eine kleine Menge Sand dazu, zum Dritten noch etwas mehr usw. Die Sandmengen mußt du dir merken. Dann wirfst du alle Bälle mit "Schmackes" an eine schön rauhe Wand. Nach ein paar Tagen schaust du nach, die runtergefallenen Bälle waren zu mager. Die, die viele Risse haben sind zu fett. Der, der mit den wenigsten Rissen noch an der Wand klebt ist genau richtig".

Eigentlich ganz einfach und logisch!

Ich denke mal, das kann man auch auf eine Rennofenwand anwenden. Meine Backes habe ich so gebaut und backe seit 2001 mein Brot drin, der hat zwar einige  Risse bekommen, steht aber immer noch. Ein Rennofen hat natürlich ganz andere Temperatuern.

Mein Rennofen soll ja nur mal eine Spielerei zum Probieren sein, deshalb auch möglichst klein bleiben. Ich denke an einen Innendurchmesser von 10- 15cm Durchmesser. Ich habe viel im Netz (und auch hier im Forum) rumgesucht, aber so richtig zu solchen kleinen Durchmessern nichts gefunden.

Was meint ihr dazu?

Die Höhe habe ich mal so "Pi x Daumen" auf 60- 70cm geplant.

Wäre das realistisch?

Könnte das überhaupt funktionieren?

Würde mich freuen, wenn ihr mir noch einige Tipps geben könntet.

 

Gruß Dieter

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Re: Stockambosse: Verwendungszweck ?

von Hufpfleger am 26.09.2015 09:14

Hallo,

bei den Maßen 11 und 40cm habe ich direkt an die Holzräder eines Handwagens gedacht. Ich habe noch einen in der Scheune, da habe ich mal nachgemessen. Der größere Nabenring hat bei meinem etwas mehr wie 10cm, der Laufreifen 40cm Durchmesser. Vielleicht wurden die Teile für die Herstellung der Eisenringe benutzt? Dann fehlte aber noch ein Teil für den kleineren Nabenring.

 

Gruß Dieter

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2015 09:16.

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Interessantes im Fernsehen

von Hufpfleger am 22.09.2015 22:23

Hallo,

 

ich habe mal diese Überschrift gewählt, da öfter mal Sendungen im TV zu sehen sind, die gute Infos bieten oder nur einfach schön und interessant (z.B. Der letzte seines Standes) sind. So hat man einen Sendungshinweis schnell mal durch die Suche in der richtigen Rubrik eingestellt und muß nicht immer ein neues Thema erstellen.

Ich möchte auch gleich mal auf eine Sendung hinweisen, ..........aber mit Vorbehalt zu "genießen".

Auf D-Max läuft heute um 23.15 Uhr "Der Schwertmeister". Ich habe einen Teil der Sendung letzte Woche angeschaut, hat aber nichts mit richtigem Schmieden zu tun (meine Meinug), eher überzogene amerikanische Sendung, in der Fantasiegebilde gebraten werden. Nicht unbedingt gute Werbung für ehrliche Kunst.

 

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Re: Historischen Rennfeuerplatz gefunden.....

von Hufpfleger am 20.09.2015 17:16

Hallo,

 

oft findet amn an solchen Stellen auch noch Meilerplätze, da der weite Transport von Materialien möglichst vermieden wurde. Auch liest man ab und zu, die Rennöfen wurden in den Tälern gebaut, wo wetterbedingt ein stetiger Luftzug zum Anblasen herrschte. Beschreib das Gelände doch mal etwas näher.

Ich habe vor vielen Jahren mal, mit einem Archäologen, geholfen, so einen Rennofen auszugraben. Der war leider sehr "zusammengedrückt", aber noch gut zu erkennen.

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Re: Mein neuer Alter.......Schraubstock für draußen

von Hufpfleger am 15.09.2015 09:17

Hallo,

 

So, die Spindel und alle Muttern (Naja, sind ja nur drei) sind lose. Auch die Feder lag unten im "Gehäuse" und ist intakt. Allerdings scheint der Schraubstock in den ersten 3-4 Umdrehungen der Spindel stark genutzt worden sein. Die letzten Gewindegänge, die in die "Hülse" ragten, sind gut erkennbar besser erhalten. Die mußten sich erst mal durch das verharzte Fett und den Abrieb der Jahrzehnte in dem Innengewinde arbeiten. Auf den Backen war auch einmal etwas angeschweißt. Vielleicht eine Vorrichtung zum Biegen? Auf jeden Fall wird das Teil mich noch überleben!

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