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Sebastian

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Re: Schmiedetreffen in Kolbermoor

von Sebastian am 16.07.2012 21:05

Hallo,

der Termin von dem Schmiedetreffen in Kolbermoor rückt in greifbare Nähe. Vermutlich ist die Veranstaltung eher für die Leute aus dem süddeutschen Raum interessant. Weiß schon jemand, ob er vorbeischaut?  Das diesjährige Programm macht einen guten Eindruck. Informationen dazu findet Ihr hier:

Viele Grüße

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.07.2012 21:20.

Sebastian

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Re: Ein langer Weg bis zum fertigen Entwurf

von Sebastian am 11.07.2012 22:56

Hallo Scheunenschmied,

Ja das Thema Zeichnen. Wer es kann ist klar im Vorteil. Ich kann es nicht.

Walter Gropius konnte auch nicht zeichnen. Er war trotzdem ein genialer Architekt. Hauptsache, man hat seine Idee als Vision im Kopf...

Viele Grüße

Sebastian

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Sebastian

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Re: Kupferlampe

von Sebastian am 11.07.2012 09:17

Hallo Willi,

evtl. kann man das auf Deinen Bildern nur nicht erkennen, aber, fallls nicht vorhanden, währe mein Tip, um ein langes Zusammensein mit Deiner Allerliebsten zu gewährleisten: Installiere doch bitte unbedingt eine Zugentlastung am Kabel!

Viele Grüße,

Sebastian

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Sebastian

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Re: Du bist die Rose in meinem Herzen

von Sebastian am 10.07.2012 20:09

Kritik von Schmieden, die selbst nichts von ihren Arbeiten präsentieren würde ich an deiner Stelle ignorieren.

Warum das denn?? Muß man jetzt einen persönlichen Eindruck gleich zwingend mit eigenen Bildern belegen ? Gegen eine konstruktive Kritik ist ja wohl wirklich nichts einzuwenden, schließlich kann man sich nur so ernsthaft weiterentwickeln. Eher finde ich die mittlerweile vielen weichgespülten  Anmerkungen hier im Forum überflüssig. Und warum? Weil die entsprechenden Beitragschreiber eben eine oft völlig kritiklose Haltung einnehmen, und sich dadurch erkennbar nicht mit der Sache auseinandersetzen.

Gruß,

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2012 20:27.

Sebastian

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Re: Geniale Zangen

von Sebastian am 02.07.2012 21:34

Vom Grundgedanken eine wirklich interessante Idee! Aber ob die Gewinde noch einigermaßen gangbar sind, wenn sie mal etwas zu viel Wärme abbekommen haben?

Gruß

Sebastian

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Re: Kaminbesteck

von Sebastian am 21.06.2012 21:19

Hallo Welud,

viele kunsthandwerklichen Gebrauchsgegenstände haben einen skulpturalen Charakter! Denke beispielsweise dabei doch auch mal an Keramik. Dort kannst Du viele Gefäße sehen, die von der Ausdrucksweise eher in den künstlerischen Bereich fallen. Benutzen kannst Du sie als Gebrauchsgegenstand trotzdem.  Auch der "Spirit" ist entscheidend bei einer Arbeit. Dieser erschließt sich nicht zwangsläufig jedem, hier muß eben eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Gegenüber stattfinden, was oft nicht möglich ist. Interessant sind z.B. auch die Motorräder von  Münch. Friedel Münch war ein besessener Schrauber, der mit seinen urigen handgeschnitzten Motorrädern eine Vision verfolgte. Jede Maschine war anders, es gab keine zwei gleiche. Seine Herangehensweise entspricht tatsächlich eher einem Künstler als einem Schrauber, wobei sich Friedel Münch selber nie als Künstler bezeichnet hätte. Fahren konnte man mit seinen Arbeiten auch noch...
Kunstwerke sind ganz eindeutig die grandiosen Arbeiten von Albert Paley, um wieder in unseren Beruf zurückzukehren. Ich gehe davon aus, daß die meisten Berufskollegen diesen amerikanischen Kunstschmied kennen werden. Auch dessen Tore dienen letztendlich einem ganz profanen Zweck.
Mir persönlich reicht es nicht, wenn etwas "nur schön anzusehen ist", oder etwa nur auf den reinen Nutzwert reduziert wird. Wobei  zusätzlich auch das Problem ist, daß viele Arbeiten oft leider auch nicht schön anzusehen sind, aber das nur am Rande.
Stelle Dir bei dem Essbesteckvergleich doch einfach vor, das Bodenblech wäre der Teller, nicht jedoch die Wand! Oft sieht man eine Idee völlig anders, wenn man sich von einem konventionellen Denken etwas fortbewegt.

Viele Grüße,

Sebastian

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Re: Kaminbesteck

von Sebastian am 21.06.2012 08:59

Hallo Welud,

in meinen Augen stellt das Kaminbesteck ein skulpturales Objekt dar, ohne dabei jedoch den Charakter der Benutzbarkeit zu verlieren. Daher darf man die Ausgestaltung der Griffe, welche formal nach einer strengen Logik ausgerichtet sind, nicht einem zusätzlichen Aufhängungssystem unterordnen. Die Selbstverständlichkeit des Kaminbestecks würde dabei verloren gehen. Und gerade diese Selbstverständlichkeit drückt sich ja auch in der Art der Ablage aus, in diesem Fall ein schönes Bodenblech. Man benutzt das Kaminbesteck und legt es anschließend einfach ab, vom Gedanken her wie ein Essbesteck am Tisch. So ein Ofenblech sehe ich daher auch als eine stimmige Präsentationsfläche.

Viele Grüße

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2012 09:01.

Sebastian

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Kaminbesteck

von Sebastian am 20.06.2012 17:12

Hallo,

wie kann man ein Kaminbesteck am besten auf den Punkt bringen? Meiner Meinung nach am ehesten durch das Weglassen der überflüssigen Werkzeuge, wie z.B. Schaufel und Besen. Ein Schürhaken und ein Feuerkratzer, mehr braucht man auch an einer Esse nicht! Den Blick auf das Wesentliche richten, das war und ist mir immer wichtig! Selbst ein Standgestell empfinde ich als überflüssig. Am schönsten kommt das Kaminbesteck rüber, wenn man es an einem schönen Platz( am besten auf das Ofenblech am Boden ) ablegt. Doch seht selbst:
Kaminbesteck_2.jpg

Kaminbesteck_1.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2012 17:33.

Sebastian

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Re: Beche 85kg

von Sebastian am 13.06.2012 08:50

Hallo,

ich selber habe schon öfter alte Bêché-Hämmer wieder zum laufen gebracht. Wenn die Drehschieber und Luftkolben festsitzen, hilft in erster Linie viel Kriechöl / Rostlöser, und anschließend viel Zeit! Die Einwirkungszeit kann u.U. Wochen dauern. Regelmäßiges Nachsprühen darf man dabei nicht vergessen. Die einzigen Ersatzteile, die meines Wissens nach noch verfügbar sind, sind die Profilgummidichtungen für die Bärführung. Das betrifft aber nur die Hämmer aus der Nachkriegsproduktion. Alle anderen Teile, wie z.B. Kolbenbolzen usw. , muß man selber anfertigen (oder anfertigen lassen). Dabei bietet sich auch gleich die Gelegenheit, den Bolzen in einsatzgehärteter und geschliffener Ausführung auszuführen. Im  Vergleich zur Originalqualität stellt das eine deutliche Verbersserung dar. In der Regel ist aber meisten eben nur dieser Kolbenbolzen mit der entsprechenden Bronzebuchse hinüber, oder auch die Wellenlager. Also alles (in der Regel) kein Problem...

Viele Grüße,

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2012 08:59.

Sebastian

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Re: Geschmiedetes Wandregal

von Sebastian am 19.05.2012 16:08

Hallo Oberzwoode,

die Art und Weise der Befestigung an der Wand hatte ich schon beschrieben.

Die tragenden vertikalen Elemente sind auf entsprechende Bolzen, welche in der Wand mit Klebeankern befestigt sind, aufgeschoben und mit Madenschrauben geklemmt.

In den abgewinkelten Enden der vertikalen Bügeln sind Sacklöcher gebohrt. Dadurch kannst Du die Konstruktion auf entsprechende, voher in die Wand montierte Bolzen aufschieben. Die zur Klemmung notwendigen Madenschrauben befinden sich oben und unten an den gebogenen Endstücken. Durch diese Anordnung kann man das auf den Bildern nicht sehen.

Das Regal sieht daher an der Wand genauso aus, wie auf den Fotos, d.h. es gibt keine zusätzlichen sichtbaren Befestigungselemente. Diese unsichtbaren Wandanschlüsse sind natürlich sehr aufwendig zu montieren. Es gibt aber der ganzen Erscheinung  eine Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, die mir wichtig ist.

Viele Grüße,

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2012 16:12.
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