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Sebastian

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Re: Lufthammer verkaufen

von Sebastian am 07.02.2012 19:43

@ Bohr Romain

Was war das eigentlich für ein Hammer, den Du ausgeschlagen hast? Das mit der Achtkantschabotte ist natürlich mehr Aufwand, als bei den Versionen mit vorgesetzter, keine Frage. Aber es geht teilweise auch anders. Das Foto zeigt einen 65er Bêché, der vor längerer Zeit mal im Maschinensucher stand. Besonders interessant fand ich damals das ebenerdige Fundament bei dieser Maschine. Viel Masse ist zwar unter dem Hammer mit dieser Konstruktion nicht geboten, aber laut Neubesitzer fuktioniert das Fundament im Großen und Ganzen ganz ok. Für Werkstätten, in denen man sich das aufwändige Ausschachten nicht antun möchte, bzw. ein Bodenfundament nicht möglich ist, könnte so eine Lösung die Alternative sein. Daß ein Fundament in dieser Ausführung im Vergleich zu einer berechneten Version vom Schlagverhalten nicht optimal sein kann, dürfte jedem klar sein.

Grüße

Sebastian

Bch_L2_mit_ebenerdigen_Fundament.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2012 17:34.

Sebastian

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Re: Lufthammer verkaufen

von Sebastian am 07.02.2012 19:13

Tja, diese schönen alten Hämmer von Bêche´.....
Ich finde es immer wieder schade, wie diese ehemals sündhaft teuren, und immer noch traumhaft schönen Maschinen auf das Abstellgleis geschoben werden!

@ Willi

Für mein Dafürhalten wäre mir ein Lufthammer mit 100 Kg Bär allerdings viel zu groß. Ich hatte mal einen 65er Bêché, und dessen Power habe ich sehr selten zu 100% gebraucht. Mit dem aktuellen 40er Bêché in meiner Werkstatt komme ich bis jetzt bestens zurecht. Ich würde mich an Deiner Stelle für eine spätere Werkstatt eher in diesem Bereich orientieren.

@ pit 03

Dieser 300er Bêché hat vorher Herbert Elflein aus Murnau gehört. Leider hat Herbert seine beeindruckende Werkstatt aus verschiedenen Gründen aufgegeben. Mit diesem Hammer wurden dort Großskulpturen erschaffen. Daß die Maschine nun zum Verkauf ausgeschrieben steht, finde ich daher natürlich ausgesprochen traurig. Irgendwie wird dadurch der Spirit von Herbert´s Werkstatt endgültig beendet. Hoffentlich findet der Hammer einen würdigen Nachfolger, auch wenn das bei diesem Ungetüm vermutlich schwierig sein wird.

Grüße

Sebastian

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Sebastian

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Re: Lufthammer hat anlaufschwierigkeiten bei Kälte

von Sebastian am 31.01.2012 15:08

@ Feuerkäfer

Um was für ein Fabrikat handelt es sich eigentlich bei diesem Hammer? Eine Neumaschine und 20 Kg Bärgewicht? Vermutlich ein Chinese, aber 20 Kg?. Falls es sich um einen Anyang handelt, wirst Du mit solchen Unregelmäßigkeiten leben müßen. Das launische Verhalten bei diesen Hämmern konnte ich schon öfter beobachten. Dreh´ doch mal das Schwungrad mit der Hand bei Vollgasstellung durch. Dann siehst Du gleich, ob die Maschine Kompression hat. Der Bär müßte sich dann gleich anheben. Generell arbeiten übrigens Lufthämmer mit relativ wenig Arbeitsdruck, laut Gube sind es so um die 3 Bar.

Grüße

Sebastian

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Sebastian

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Re: Zink schwarz beizen

von Sebastian am 28.01.2012 16:03

@ Wolfgang

Auf der Handwerksmesse in München hatte ich mal eine Adresse in Erfahrung bringen können, die so eine Brünierung für Zink im Programm hat.

Der Vertrieb ist in Österreich. Die Anschrift lautet:

Eduard Welebil
Lofererstr. 14
A-6322 Kirchbichl

Tel.: (+43)05332-71459-0
Fax : (+43)05332-71459-4

[email protected]

Die Brünierung nennt sich BF 133 und gibt es als 5 Liter-Gebinde. Der Preis wurde mit 20 Euro angegeben. Ich habe keine Ahnung, ob der Preis sich auf nur einen Liter, oder das ganze Gebinde bezieht. Der Messekontakt ist mittlerweile auch schon ein paar Jahre her, daher sind die Preise vermutlich nicht mehr ganz aktuell. Die Firma bietet auch Brünierungen für Stahl und Bronze, bzw. Messing an.

Gruß

Sebastian

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2012 16:05.

Sebastian

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Geschmiedete Handläufe

von Sebastian am 22.01.2012 16:41

Ich möchte euch mal ein paar Bilder von einem Handlaufprojekt vorstellen. Bei dieser Arbeit war mir wichtig, die Warmformgebung nur als angedeuteten Akzent, in Form von einem plastischen Eindruck bei den entsprechenden Wandkonsolen, darzustellen. Durch diese Zurückhaltung empfinde ich die Schmiedetechnik als deutlich prägnanter. Die Oberfläche der Handläufe ist mit Hartwachsöl eingelassen. Für so eine rohe Stahloberfläche stellt der Rest des Gebäudes mit seinem schönen Sichtmauerwerk aus Klinker einen idealen Hintergrund dar.

Grüße

SebastianHandlauf.jpgHandlauf_Meck_ret.jpgHandlauf_Meck_2.jpgHandlauf_Meck_3.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2012 08:49.

Sebastian

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Re: Amboss Höhe

von Sebastian am 18.01.2012 20:02

@ Kauz

Klingt gut mit der Höhe... habe auch öfters auf Videos gesen das sich Schmiede (wenn sie beide Hände benutzen müssen, und das Material es zulässt ) sich das zwischen die Beine klemmen. (muss man glaube ich etwas üben..

Davon kann ich nur dringlichst abraten!


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Sebastian

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Re: Eisenablage

von Sebastian am 07.01.2012 14:46

Hallo Peter,

mit Deiner Werkstatt geht´s ja mächtig voran! Mal eine Frage: Machst Du ein Eröffnungsfest, wenn es soweit ist? (Hoffentlich!)

Grüße,

Sebastian

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Sebastian

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Re: Schmiedeweihnacht Ybbsitz 2011

von Sebastian am 29.12.2011 12:58

Leider war ich nicht dabei, aber quasi als netter Ybbsitzer "Sekundäreffekt" hat mich Peter (Schakaa) bei seiner Heimfahrt  noch in meiner Werkstatt bei München besucht. Es war ein sehr netter Nachmittag, den wir dann verplaudert haben. Ein wenig geschmiedet wurde natürlich auch noch.

Grüße, und allen noch ein schönes neues Jahr!

Sebastian

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Sebastian

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Re: Kunstwerke aus Rost

von Sebastian am 12.12.2011 21:00

@ Peter:

Bei Rost graust es mir. Korrosion ist immer eine Zerstörung von Werkstoff, was daran schön sein soll erschliesst sich mir leider nicht.

Schau´ Dir doch mal die Arbeiten von den Künstlern  Richard Serra  oder  Eduardo Chilida  an!  Vielleicht änderst Du ja dann Deine Meinung.

Viele Grüße,

Sebastian

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Sebastian

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Re: Bêché 200kg Bärgewicht

von Sebastian am 02.12.2011 18:06

Hallo Markus,

warum wurde das Aufstellen des Hammers ursprünglich nicht genehmigt? Deine Werkstattgebäude stehen doch im Industriegebiet, noch dazu mehr oder weniger in Alleinlage. Oder bezog sich die Aufstellungsproblematik noch auf die alte Werkstatt?

Gruß

Sebastian

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