Suche nach Beiträgen von naabthalschmied
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Re: Laminat?!
von naabthalschmied am 20.07.2012 15:33Ohne Flussmittel? Boooohhh
Naja wer weiss, evtl hast du das bekannte Anfängerglück!
Hast du schon mal die schmalen Längsseiten abgeschliffen? Kannst du dünnste, schwarze Linien erkennen?
Wenn ja, hast du dort wo die Linien auftreten, schon mal keine Verschweissung.
Ich würd mir jetzt an deiner Stelle die Arbeit machen und es schmieden. Dann sieht ja obs hält oder nicht. Wenns nicht hält, würd ich aber gar nicht erst versuchen großartig nachzuschweissen, sondern es als Fehlversuch im Schaukästchen oder in der Schrottkiste beerdigen.
Wenn du das Paket dünner schmiedest, wird ja auch die Kernlage dünner. Also kommst du mit der Schneidlage nicht weiter raus, damit du beim ätzen dann die schöne dunkle Schneide bekommst, die dann noch etwas in den Klingenspiegel ragt.
Ingo
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
AntwortenRe: Laminat?!
von naabthalschmied am 20.07.2012 09:22Es ist schwer zu sagen, ob es hält oder wieder aufgeht.
Zum einen weil dir niemand bei der Arbeit zuschauen konnte und weil niemand evtl Fehler dabei entdeckte!
Wenn die Schweissung durchgehend, sauber und ohne Blasen und Fehlschweissungen verlaufen ist, du dann auch noch im richtigen Temperaturfenster gearbeitet hast, gehe ich davon aus, das es halten wird. Vergiss aber nicht die nötige Wärmebehandlung des Stahls! Sehr wichtig!!!
An der Schnittstelle fällt mir jetzt kein Fehler auf.........
Evtl. hättest du das Verhältnis der Flanken zum Kern etwas dünner wählen können. So wäre beim späteren Säurebad, die dunkle Schneide besser hervorgekommen.
Ingo
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Re: Habe die Ehre
von naabthalschmied am 19.07.2012 19:55Ich muss es machen, kann es nicht lassen...... 
Hättest du was dagegen, wenn du uns den Hammer in einem kleinen Schmiedevideo vorstellen könntest.
Hast du evtl. Bilder vom Bau des Hammers? Man müsste den Hammer eigentlich als Vorbild für die "hausgemachten Federhämmer" benutzen. Dazu wären Bilder vom Bau der Maschine absolut genial. Quasi als Anschauungsmaterial für alle, die sich mit dem Bau eines solchen Geräts beschäftigen.
Was mich mal ganz besonders interessieren würde, wie sich die Gesenkwerkzeuge verhalten. Da sie ja aus Bahnschienen gemacht sind und etwas "wenig Fleisch" haben.
Ingo, der von der Maschine mehr als begeistert ist!
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Re: Werkzeug selber schmieden. Selbst ist der Schmied!
von naabthalschmied am 19.07.2012 19:15Peter hats mir aus dem Munde genommen, das es schon was besonderes ist, mit seinem eigens hergestellten Werkzeugen zu arbeiten. Man hat quasi das Grundlegende geschaffen, mit dem man das Ergebnis herstellt.
Eine absolut gut gelungene Arbeit. Hab ich dir ja auch schon an eines der Bilder in deiner Gallerie geschrieben.
Und jetzt nochmal: Willi du bist mir ein fleissiger und tüchtiger Jung!
Weiter so. Du bist noch Jung und auf solche Erfahrungen kannst du ein lebenlang zurück greifen!
Wenn dann noch die Wärmebehandlungen perfekt sitzen, ist das viel mehr Wert als gekaufte Ware!
Ingo
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Re: Habe die Ehre
von naabthalschmied am 17.07.2012 10:15Auch von mir ein herzliches, 
Dein Hammer ist ja schon ein Vorzeigestück für "so wirds gemacht". Da könnten sich hier einige ne Scheibe abschneiden, was die vernünftige Konstruktion einer derartigen Maschine angeht.
Man sieht halt den Meister .
Bin mal auf Beiträge von Arbeiten mit der eisernen Schönheit gespannt!
Ingo
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Re: Mal ein Saarländer
von naabthalschmied am 12.07.2012 05:37Moing Jan 
Auf jedenfall erst mal, herzlich willkommen!
Bin mal auf Fotos und Beiträge gespannt.
Ingo
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Re: Zangen und Hämmer für den Einsteiger?
von naabthalschmied am 02.07.2012 18:52Ich finde das man auf handgemachte Meisterstücke schon mal warten kann. Was ich aber nicht abkann, ist auf billigen Asiaschrott ewig warten zu müssen! Vor allem wenn es Ersatzteile sind, für billig Geräte!
Ingo
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Elektroofen, Härteofen, einige Infos
von naabthalschmied am 02.07.2012 08:38Morgen miteinander!
Ich will euch nun mal die Infos nicht vorenthalten, welche ich vom technischen Geschäftsleiter der Firma Wendeltec bekommen habe.
Herr Semrau, war so liebenswürdig, Berechnungen für mich anzustellen, damit ich weiss, was ich für Drahtmengen in welchen Maßen brauche um einen Ofen zu bauen, der folgende Maße besitzt!
Ofeninnenraum:
200X300X350 (HxBxT)
Daraus ergab sich folgendes Material (Kanthaldraht-welcher von der Firma Wendeltec auch in Kleinmengen verkauft wird)
90 m Draht, mit einer Stärke von 1,4 mm.
3 Heizspiralen, gewickelt auf eine 15 mm Welle (am besten gleich auf ne keramische Trägereinheit, Welle)
Länge pro Spirale, benötigter Draht, 27,5 m.
Die Windungen pro Spirale, 536.
Leistung pro Spirale, 2 Kw. Ausgelegt auf 3 Fasen ergibt 6 Kw Gesamtleistung des Ofens.
Erreichbare errechnete Leistung des Ofens: 1200 Grad Celsius
Gewicht des Drahtes: 1,5 Kg
Preis des Drahtes: 55,-- € netto
Für 70,-- € bekommt man bei der Firma eine fertig gewickelte Spirale in den Maßen und der benötigten Leistungsfähigkeit.
Darin einthalten sind die Spirale, Isoliermaterial (Wolle um die Löcher zu verschließen), Anschlüssklemmen aus Edelstahl.
So das alles dann mal 3, ergibt einen Preis von 210 € plus Steuer und Versand.
Man kann sich entscheiden ob mans selber wickeln will oder nicht.
Ich denk mal mit der Eigenbauvariante, kommt man gut und sehr günstig weg!
Ingo
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Re: Bin neu hier......
von naabthalschmied am 30.06.2012 13:57Erst mal von mir ein herzliches Willkommen. Auch wenn ich mal wieder etwas spät dran bin! 
@ Maik
Auch wenn du so weit von mir entfernt bist, bist und bleibst du mein liiieblings Maik! 
Ingo
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Re: Flachschleifeinrichtung für Bandschleifer mit Kontaktrad!
von naabthalschmied am 27.06.2012 19:43Ja Torsten, du weisst wofür mein Herz schlägt
Ich habe in meiner Lehrzeit zum Zerspanungsmechaniker (der aber nur Werkzeugmacherarbeit erledigte, weil unser Meister nun mal Zerspaner war und kein Werkzeugmacher......) stellenweise 2 solcher Maschinen bedient. Eine Grosse frag mich nicht mehr nach der Marke, ist jetzt schon 15 Jahre her! Und die kleine hatte in etwa die Dimensionen von der deinigen.
Die Grosse wurde mit Schleifscheiben bestückt, die im Neuzustand 55 cm Durchmesser hatten. Die Scheiben waren in etwa 60 mm breit. Ein Traum! Ich hab noch heute ihr: "......fffffffffffffffffffffffffffffffff´d" im Ohr, wenn sie über die Werkstücke strich! Es gab für mich als Lehrling nichts das mehr ergözender war, als ein Freitag, an dem man den ganzen Tag an dieser Schönheit arbeiten durfte. Der Meister hat mich immer schleifen lassen, weil er wusste das ich das besonders sorgsam in Bezug auf Maschine und Endmaß des Werkstücks tat! :-D
Ohja Torsten, du hast recht! Es ist mehr als meditativ! Es hypnotisiert auch noch in höchsten Maßen!
Ich war Donnerstag abends schon fiebrig!
Ingo, der soooo seeehr Heimweh nach seinem Lehrbetrieb und der Lehrwerkstatt hat und nach seinem Meister, der zwar streng war, dem ich aber so vieles zu verdanken habe!
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