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Lenni

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Re: Kastenblasebalg bauen

von Lenni am 15.06.2015 21:35

Eine Tretkurbelesse benutze ich die ganze Zeit wenn ich zu Hause bin :) Aber das Teil ist unglaublich schwer und sperrig. Die andere Variante soll zusammengeklappt in einer größere Holzkiste packen, damit man im Auto schön drauf rumstapeln kann

Im Zweifellsfall wird es keine Frage ein doppelkammer Spitzblasebalg, aber ich erhoffe mir halt von dem Quader mehr Volumen auf kleinerem Raum wenn zusammengeklappt.

Gruß,

Lenni

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Re: Kastenblasebalg bauen

von Lenni am 15.06.2015 20:51

Das ist keinerlei eine Neuerfindung. Bei Frank steht so ein Teil rum. Sollte hier nichts rumkommen, und wahrscheinlich sowieso ...., werde ich da auch mal vorbei schauen und mir das Ding genauer angucken. Ich glaube Frank meinte das wäre was aus dem 18Jhd oder sowas.

Ich glaube es waren Timms Blasebälge oder zumindest ein Link von ihm, die Vorlage für meine 2 einzelnen Blasebälge sind. Die funktionieren auch grandios gut :) Aber ich würde lieber stehen wollen und gerne alleine Luft geben können ohne dabei die Ganze Zeit im Kreis rennen zu müssen

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Lenni

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Kastenblasebalg bauen

von Lenni am 15.06.2015 19:52

Hallo alle miteinander,

für meine neue mittelalter Esse habe ich vor einen Kastenblasebalg zu bauen. Dabei meine ich nicht die japanische Holzkiste, sondern einen Lederblasebalg welcher ausgezogen nicht ein Dreieck von der Seite bildet, sondern eher einen Kubus. Der Kastenblasebalg soll der zweite Blasebalg eines Zeikammersystems werden, der untere wird ganz normal dreieckig, wie man das gewohnt ist.
Ich finde im Internet leider keinerlei Bilder oder ähnliches zum Thema und wollte daher mal fragen, ob hier nicht jemand ein paar Bilder, Links oder Beschreibungen hätte.

Folgendes ist mein gedankliches Problem:
Der Blasebalg muss beim öffnen gerade hochgehen und dann auch grade wieder runter kommen. Wenn ich z.B. Steine oben auf die Platte legen will um den Luftdruck zu regulieren, kann ich das Gewicht nicht so perfekt verteilen, dass ich die "gerade" auf- und Abbewegung garantieren kann.
Ich hätte jetzt gedacht das obere Brett (wo auch die Stein drauf liegen würden) über 4 Schienen zu führen, wo ich aber, grade wenn Steine drauf liegen, Angst habe, dass sich dieses verkantet. Habt ihr Ideen wie ich das verhindern kann? Habe ich einen grundsätzlichen Konstruktionsfehler im Kopf?

Freue mich auf eure Kommentare.

Beste Grüße,

Lenni

PS: ja ich weiß, dass so ein Blasebalg nicht wirklich mittelalterlich ist, aber mittelalterlich (im meinem Fall wiki oder slawisch) geht auf den meisten Geländen eh nicht und kompakt, transportabler aber trotzdem hohe Leistungen stehen mir da grade im Fordergrund.

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Re: Entwicklung Bremecker Hammer

von Lenni am 12.06.2015 22:08

Tja das zeigt wohl mal wieder die deutsche Paranoya. Geht auch simpler. Zumindest 260 Jahre lang  

@Diddi:
Ist das dann nicht schon fast ein Fall dafuer bei der Zeitung eine richtig Stellung zu fordern? So wegen Rufschaedigung oder sowas? Weil wenn man den Artikel so liesst kommt einem ja wirklich so ein Gefuehl a la "Was haben die denn da angestellt" hoch. Wenn es darum geht fuer etwas zu spenden und man sowas liesst ohne eine andere Meinung gehoert zu haben, hat man sich die Ausrede zum nicht spenden ja auch leicht zurechtgelegt :( 

Druecke euch weiterhin die Daumen. Wuerde am liebsten runter kommen und anfangen Sand zu schippen :/

Gruss,

Lenni 

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Re: Härteofen low budget

von Lenni am 03.06.2015 08:31

Ist Keramikwolle denn überhaupt so fieß? Ich dachte das Zeug wäre so toll, weil es Dämmeigenschaften wie Glaswolle hat, nur nicht die Nachteile. Habe das aber auch noch nie genauer recherchiert ....

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Re: Härteofen low budget

von Lenni am 02.06.2015 14:27

Das ist ja perfekt Volker. Vielen Dank für die Idee ;)

So kann ich meine Frau gleich dazu befähigen selbstständig rumzutöpfern und ich habe nicht das Problem, dass mich die Sonne mit der Härtetemperatur belügt

Würde mich mal über einen Foto von innen freuen. Da muss doch noch irgendwas über dem Brenner sein oder?

Beste Grüße,

Lenni

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Re: erste Versuche

von Lenni am 25.05.2015 17:37

Ohne jetzt auf Füße treten zu wollen, aber von dem was ich jetzt so gehört habe ist dunkelrot noch viel zu kalt für Borax. Bei meinem ersten Damastversuch letztens hatte das auch den Effekt, dass das Boraxpuler zusammenbabbte und dann als großes ganze sehr schnell runter viel. 

Packt man das Borax bei nem schönen orange drauf, verflüssigt es sich sofort und kann somit nicht als ganzen abbröseln. Wie gesagt: Ich bin maximaler Leihe, aber das ist so das was mir gesagt wurde bzw. was ich bisher selber beobachten konnte und wie es auch im Video von Jörg gezeigt wird.

Für mich klingts hier so, als hättest du dir ne Mittelalteresse gebaut? Da ich selber jetzt schon 2 Modelle hinter mir habe, würden mich Bilder und Erfahrungsberichte hoch interessieren. Um deinen ersten Damastversuch ein bisschen Fehlerpotential zu nehmen, verlinke ich mal eben einen Thread von mir ( klick mich ). Da steht gefühlt jeder mögliche Fehler drinne, den man nicht machen sollte. Für den ersten Damast vielleicht garnicht so schlecht ;)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2015 17:39.

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Re: Topfuntersetzter mit Triskele

von Lenni am 25.05.2015 14:20

Ich glaube er meinte das er nur die Enden von dem Flachstahl (aus dem er das ja gemacht hat) zusammenschweißt, sodass ein Ring draus wird oder? 

Ich musste grade kräftig schlucken als ich gelesen habe, dass du das gute Stück nach dem verschweißen gemeißelt hast. Wie hastn du dann überhaupt noch die Kanten schön geschmiedet? Da bleibt dein Kreis doch auch niemals nie nicht ein Kreis oder?
Auf der Kehrseite klingeln bei Tommy's Kommentar bei mir grade alle Logikglocken, wobei das Konzept generell einfach unglaublich viel Richtarbeit verlangt oder? Ganz egal welchen der beiden Ansätze man nach geht.

Gefällt mir auf jedenfall super gut! Wieder mal ein Stück was ich ohne Kommentare kurz beguckt und weggeklickt hätte, aber mit dem Gedanken "Garnicht so einfach" komm ich aus dem bestätigendem Nicken garnicht mehr raus ;)

Gruß,

Lenni 

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Re: Meine(e) erster Damast(katastrophe)

von Lenni am 22.05.2015 16:42

@Walter: So vielen deiner Punkte habe ich ja schon was geschrieben, aber seis drum. Du deinem Tipp gehe ich auch schon nach ;) Der David (aka Volut) baut ihr in Berlin ja grade eine Schmiede auf und das Angebot: Hand gegen Freilehrgang" habe ich gleich mal angenommen. Jetzt werd ich da mal eine Weile in die Hände spucken und es mir dann mal zeigen lassen. Soweit ich das jetzt aber verstanden habe, wird dass dann unterm Federhammer geschehen. Bevor ich in meiner Schmiede wieder einen Damast mache, wollte ich mir erstmal einen schönen Kreuzhammer schmieden, damit ich alleine überhaupt vernünftig ausrecken kann. Dann kommen noch x andere Pläne und hier und da werd ich vielleicht mal aus Spaß an der Freunde trotz Unwissenheit und katastrophalen Bedingungen  (Ich kann nur draußen schmieden und habe in der Regel recht viel Wind auf dem Platz) einfach mal was probieren. 

@ Klaeus: Ohne mich genau dran zu erinnern was Frank sagte als er sie mir in die Hand drückte, würde ich sagen das sie für Holz waren. Ich kenn nur Bandsägenblätter für Holz und das was ich da hatte sah nicht so besonders für mich aus. Was mir aufgefallen ist, war ein Strich parallel zu den Sägezähnen, aber ca. 1 - 2 cm hinter den Zähnen. Das sah für mich ein wenig danach auf, als wäre die eigentliche Säge auf einen Träger aufgeschweißt worden??? Verchromt waren die Blätter sicher nicht und das bisschen Flugrost habe ich braf weg geflext. 

Danke weiterhin für die Tipps!

Gruß,

Lenni 

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Re: Meine(e) erster Damast(katastrophe)

von Lenni am 22.05.2015 09:21

Ach verdammt richtig. Das mit dem Federstahl und verschweißen wurde mir auch schonmal gesagt. Auf der Kehrseite wurde mir auch gesagt es einfach mal auszuprobieren. Kann man ja an nem einfachen drei Laagigen Stück mal machen. Da hab ich ja was fürs Wochenende

Nach so alten Wagenrädern hatte ich mal geschaut um ne Lampe daraus zu bauen. Dem gemeinen Berliner Kunstliebhaber/ Müllsammler/ Hippster oder wie auch immer man sie nennen mag, sind alte und abgeranste Sachen leider viel zu wertvoll. So kommt es das jeder Omas Dachboden in die online Bucht setzt und sich damit dumm und dämlich verdient oder zumindest darauf hofft Aber ich hab ja nen kleinen Schrottplatz gleich neben der Werkstatt. Ich werd mir da einfach mal nen paar Sachen schnappen und fleißig rumschweißen

Gruß,

Lenni

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