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Re: Flachschleifeinrichtung für Bandschleifer mit Kontaktrad!
von naabthalschmied am 27.06.2012 13:00Nö Maik, im Moment gibts da keine Initiative, dieses Teil nachzubauen!
Mir wäre eine richtige horizontal Schleifmaschine am liebsten. Grosser Magnettisch usw......
Ingo
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........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Re: Flachschleifeinrichtung für Bandschleifer mit Kontaktrad!
von naabthalschmied am 27.06.2012 06:11Naja Maik, kommt immer drauf an. Da die Vorrichtung irgendwann mal am Ende ist, was die Stabilität des Ganzen angeht, würd ich mal meinen das jede Verstellmöglichkeit einen Schwachpunkt mehr in Sachen Genauigkeit einbrignt!
Aber für Messermacher finde ich sie Ok! Sie ersetzt keine Horizontalschleifmaschine, aber das soll sie ja nicht.
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Re: Blattfedern aufschmieden
von naabthalschmied am 22.06.2012 22:17Ich schließ mich dem Torsten mal völlig an. Mir kommt das suspekt vor!
Für mich klingt das so wie eine Technik aus Zeiten wo Notstand und Materialknappheit an der Tagesordnung waren. Ein alter Antiquitätenhändler und wucherer, hat mir mal nen Brief vorgelesen, den ein regionaler Schmied so ca. gegen 1951-52 bekommen hatte. Darin stand (ich versuch den urprünglichen Wortlaut zu finden): ".......wenn es für sie möglich erscheint, Fleisch und Eier bereit zu stellen, könnten wir ihnen das benötigte Eisen und den Stahl liefern, wenn es ihnen ebenfalls möglich ist, die Rechnung bei erhalt des Materials, sofort in bar zu bezahlen............"
Diesen Brief hatte ein Mitarbeiter einer damaligen Firma, die anscheinend Stahl und Eisen verkaufte, geschrieben.
Wenn man sich die materielle Not mal vorstellen kann, so versteht man auch die hier beschriebene Technik um Federblätter wieder etwas aufzumöbeln!
Ich würd es lassen!
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Re: Ein gruß vom Rhein
von naabthalschmied am 19.06.2012 18:53Sei vorsichtig, was youtube angeht. Da sind so viele möchtegerns drin. Vor allem bei den Amys! Da stellen sich einem die Haare zu berge. Auch wenn ich aufm Kopf fast keine mehr hab LOL. Zu empfehlen auf youtube, "Mark Aspery"! Der hats drauf.
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Re: Wo bekomme ich Stahl her?
von naabthalschmied am 19.06.2012 18:46Nabend,
also wenn du Zangen machen willst, da wären die Autofedern net schlecht! Für Messer, naja fürn Anfang würds taugen, obwohl es besseren Stahl geben würde. Ich weiss ja net, wie weit du dich mit Stählen und deren Behandlung auskennst, aber in der Bucht z.B. gibts den 1.2210 in schönen Durchmessern als Rundstahl. Da brauchst nicht gleich was weiss ich wieviel Kg kaufen, wie bei manchem Stahlhandel. Die Idee, mit den Schlossereien, ist gut! Musst mal bei diversen Betrieben anrufen, die drehen und fräsen. Am besten wären da Werkzeugmacher oder Formbauer. Die haben auch Manganstähle und der gleichen. Oder aber auch CrMoV-Stahl, der aber für den Anfänger etwas problematisch werden würde. Ausserdem gibts oft C 45, sehr gutmütiges Material, das auch gut für Werkzeuge wie Zangen, Hämmer und oder Abschrot oder Spitzl für den Amboss ist. Wenn man sich richtig anstellt und nicht gleich den ganzen Kontainer möchte, gibts das Zeug meist auch fürn Appel und n Ei, oder umsonst!
Ich persönlich wühle mich durch die Schrottplätze und Kontainer. Einfach geil!!!!!
Ich nehm alte Pickel mit, Frontladerzinken und halt altes Werkzeug das genug Fleisch dran hat, um es umzuschmieden.
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Re: Der Fährmann
von naabthalschmied am 17.06.2012 19:32Ja ja, unser Willi is n fleissiger Jung!
Sieht sehr abstrackt aus! Gefällt mir darum sehr gut! Manchmal ist einfach weniger absolut mehr. Eine Arbeit, die ins moderne Zeitbild passt, ohne sich zu beissen!
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Re: Rennfeuertreffen in Konstein 8/9.6.2012
von naabthalschmied am 14.06.2012 21:24Nun da ich ebenfalls, die Ehre hatte, Rom endlich einmal treffen zu können um ihm die Hand zu schütteln, muss ich auch was zum Wochenende leisten.
Wir kamen am Samstag kurz vor 18 Uhr an. da war der erste Tag schon gelaufen was die Öfen anging.
Rom war sichtlich erschöpft
Der Abend klang sehr ruhig aus und wir verharrten der Dinge bis zum nächsten Morgen.
Sonntag Morgen war es soweit. Ofenreise Teil 2.
Ich muss Rom recht geben, was dieses mehr oder weniger ominöse Festival angeht.
Doch ich möchte Rom nicht die Feder aus der Hand reissen!
Hier einige Bilder vom Sonntag.
Trockenheizen des Ofens
Roms Ofenmännchen, oder auch Puzl!
Sehr interessant, diese Luftregelung! So kann man immer genau sagen, wieviel Prozent die Klappe offen war!
Der Rennofen von Hannes und seinem Freund, während des Betriebs.
Der Ofenplatz
Ein reisender Schmied, Roms kleine Werkstatt
Oli, alias Mythbuster beim stochern
Rom vor seinem Ofen
Das Ofenmännchen hat Hunger, also bekommt es Erz
Ofen Nummer 1 wird geöffnet und der Inhalt entnommen.
Ein Teil der Ausbeute von Ofen 1 (der Ofen von Hannes)
Rom, ich hoffe du verzeihst meiner Frau, aber irgendwie haben wir beim fotografieren, verpasst als du deinen Ofen aufgebrochen hast.
Aber hier liegt das Ergebnis deiner Reise, eine 9 Kg Luppe! Ca. 27 Kg hast du verhüttet, das sind stolze 30%!
Rom hat sich wirklich Mühe gegeben, er hat den Leuten was zum anschauen geboten. Hier seine "Infobox" über Erze Luppe und Gegenstände die daraus geschmiedet wurden. Was mir besonders gefallen hat, war seine Klinge mit Phosphoreisen und Rennstahl. Das Muster war tordiert.
So wie es sich gehört, man lässt den Weg des Erfolgs noch einmal auf der Zunge zergehen. Abschlussbesprechung der Ofenfahrer Rom und Martin.
Das Wochende hat mich sehr begeistert und meinen Entschluss, baldigst wieder einen Ofen zu fahren, noch verstärkt.
Achja übrigens, hier sieht man den "grossen Amboss" nochmal sehr schön auf dem die Luppe verdichtet wurde.
Ich hoffe Rom, das wir beide mal eine Reise einlegen können. Meine Einladung steht, das weisst du ja
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Re: Gasesse Fragen
von naabthalschmied am 13.06.2012 06:19Moin Leute.
Was das mit dem Druckregler angeht, versteh ich nun die Welt nicht mehr.
Ich hab mir Anfang des Jahres von unserem "Schweissfachgrosshandel" nen Druckregler bestellt (mit 2 Uhren und das Gehäuse ist aus Messing) welcher sich ohne Probleme bis 0 Bar runter regeln lässt. Ich hab vorher mit einem von der Firma telefoniert und der meinte das ihm das mit den 0 Bar und der Eu irgendwie fremd vorkommt. Er wüsste da nix drüber.
Kann das sein das es die Teile mit 0 Bar blos nicht mehr im Baumarkt gibt? Denn sie bieten sie immer noch an, die Teile mit 0 Bar, im Katalog!
Nochmals zur Verdeutlichung, ich hab mir nen Propan Druckregler gekauft! Stand auch auf der Rechnung!
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Re: Grünholz fritiert!
von naabthalschmied am 13.06.2012 06:12Scheint mir als hätt ich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Sag mal Torsten, welche Leistung hatte deine Vakuumanlage? Zur Zeit experimentiere ich mit einer kleinen Steuerpumpe (Kolbenpumpe) aus dem Melkanlagenbereich. Ich hatte mir ihr schon einen höchst Wert von -0,75 Bar. Laut Aussage unseres Technikers in der Arbeit, bringen die normalerweise knapp ein Bar minus und sind für den längeren Betrieb im Vakuum ausgelegt.
Die nächsten Tage bekomme ich eine Vakuumpumpe mit ca. 1KW und 0,85 Bar minus an Saugleistung.
Was hältst du von den Holzhärtern, welche es in der Bucht zu kaufen gibt??? Oder meinst du das Öl besser fürs Vakuum geeignet wäre??
Das mit dem Schaum kenne ich gut ! Ein eingebauter Kugelhahn hat meine Pumpe vor dem absiffen mit Öl gerettet!
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Re: Grünholz fritiert!
von naabthalschmied am 12.06.2012 21:17Mit dem fritieren, treibst du durch die Hitze das Wasser aus dem Holz. Es dehnt sich aus und will nach aussen, weil Druck ensteht. Da aber dann im Holz "Platz gemacht wird" rückt das Öl da rein. Durch das eingezogene Öl, wird verhindert, das sich das Holz durchs altern zusammenzieht, rissig wird und das der Messergriff schwindet. Wenn es eingetrocknet ist, suppelt da kein Öl mehr raus. Das Holz hat dann immer einen leichten, speckigen Touch!
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