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EdgarDerSch...

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Re: Griffholz tauschen?

von EdgarDerSchmied am 30.03.2017 20:47

Ich würde Liguster empfehlen, der ist super hart und weiß!
Wenn ich nächstes mal in der Werkstatt bin und dran denke, kann ich mal schauen, ob ich etwas Messergrifftaugliches habe, ich fürchte aber es wird zu dünn sein... mehr gab die Hecke eben leider nicht her. 
Sonst Ahorn, da habe ich aber nix da, Platane könnte ich einen Ast haben der ein/ zwei Jahre abgelagert ist, und auch bei dem Ast weiß ich nicht ob der Messergrifftaugliche Dimensionen hat... 
mal nachsehen.
Birne ist dir zu gold? Davon hätte ich noch ne Menge, die schon zwei Jahre liegen müsste. Wenn die nicht völlig zu Anzündholz zerrissen ist, zumindest. 
Oder du bleichst dir was mit Wasserstoffperoxid  muss ich mal ausprobieren, ein schneeweißes Holz mit Eichenmaserung wäre sicher geil. Oder Black'nWhite mit Mooreiche/Bleicheiche kombiniert *ideen über ideen*
Hoffe du findest was, und ich schau mal ob ich helfen kann.
VG, Edgar 

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Re: Fragen zu neuem Eichenklotz

von EdgarDerSchmied am 30.03.2017 06:55

Edgar,ich meinte dich in Youtube in einem Video gesehen zu haben ,schmiedest du immer barfuss ?

 Ups... könnte sein... inzwischen trage ich, wenn ich dran denke, immer S3- Schuhe.
VG, Edgar

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Re: Fragen zu neuem Eichenklotz

von EdgarDerSchmied am 29.03.2017 17:55

ich würde dir empfehlen, die Bänder nicht fest drumzunageln sondern  an mindestens einer Stelle offen zu lassen und mit einer Schraube festzuziehen.
Sieht dann ungefähr so aus:DSC_0052.jpg
Dann kannst du immer gut nachziehen, denn so ein Klotz verliert beim trocknen doch ne menge.
Ich hab mal auf einem Forumstreffen einen Klotz gesehen, wo das Band 10 cm zu lang war- anfänglich hatte es gepasst.
VG, Edgar 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2017 17:57.

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Re: Hilfe für den ersten Amboss, Neuling braucht auch=)

von EdgarDerSchmied am 28.03.2017 19:57

Sieht schick aus, schöner als meiner. Aber der Splint ist noch dran 
Aber egal, wenn der Splint dranbleibt bleibt er dran, wenn er irgendwann abfällt sieht der Eichenstamm richtig Urig märchenhaft aus, denn der kern bleibt ja stehen.
Viel Spaß beim Schmieden an deinem ersten Amboss!
VG, Edgar (der ganz neidisch wird beim Anblick deines tollen Ambosses

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Re: scharfkantig biegen

von EdgarDerSchmied am 28.03.2017 06:35

Die gerundete und außen scharfe Ecke kenne ich von Bergland, da hat er einen Würfel eingeschweißt.
Vor dem Biegen einen Schitt wo die Ecke hinsoll, biegen, Würfel einschweißen.
Bisher habe ich nur zwei scharfe Winkel gemacht, beide male auf dem Amboss. Ging super, eigentlich würde ich das gern mal irgendwo einbauen.
Was ich letztens auf YT gesehen habe, war, dass jemand die Ecke gebogen hat und dann einfach an der Ambosskante  von beiden Seiten das Material dünner geschmiedet hat, bis der Winkel recht ist.
VG, Edgar 

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Re: Schneidengeometrie

von EdgarDerSchmied am 19.03.2017 13:03

 Ich steh ja total auf eine Schneidengeometrie wie beim Opinel, ein solches habe ich auch täglich in der Tasche, Stifte anspitzen, schnitzen, Brot schneiden, mal nen Apfel schneiden, das geht alles sehr gut mit dem Schliff auf null.
Wenn ich das mal schärfen muss, versuche ich auch keine Fase zu schleifen, sondern ballig auf null. 
Kann man aber auch nur bei guten Stählen machen, sonst kriegt man ständig Ausbrüche.
Früher war ich ein lansky- Fan, aber inzwischen mag ich eine genau definierte Fase nicht mehr so gerne, besonders zum schnitzen ist das nix.
VG, Edgar 

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Re: Schneidengeometrie

von EdgarDerSchmied am 19.03.2017 12:30

Kennst du das Buch "Messerklingen und Stahl"?
Ich habe das zu Weihnachten bekommen, fand es ganz interessant, aber so wirklich konkrete Sachen habe ich glaube ich nicht daraus gelernt.
Sonst: Einfach Erfahrungen sammeln, mal rumprobieren.
Ich glaube meine Schneiden sind tendenziell eher zu dick. Ein bisschen dünner ausschmieden für bessere Schneidfähigkeit und geringere Spaltkräfte wären manchmal ganz sinnvoll.
Also: wenn du dich allgemein über die zusammenhänge zwischen Stählen und schneidengeomettrien, bzw. über Versagensvorgänge im bereich der feinen Schneiden informieen willst, oder darüber was eine gute Schneide ist, dann würde ich dir das Buch Messerklingen und Stahl empfehlen, aber nur wenn du kein wählerischer Leser bist, es ist in etwa so hart zu lesen wie der Herr der Ringe.
Hoffe ich konnte helfen, oder hast du das Problem in dem Jahr wo keiner was gesagt hat schon selbst gelöst?
VG, Edgar 

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Re: Amboss

von EdgarDerSchmied am 18.03.2017 21:39

Muß mir, glaub ich , einen neuen kaufen.

Quatschi, der ist doch wie neu. Einzig und allein der Lochfraß in der Bahn macht mir etwas Sorgen, aber vielleicht kennst du ja jemanden der ihn dir, um so 1mm abfräsen könnte?  

Der Amboss macht mir Mut, denn er zeigt mir, dass es weit schlimmere gibt als den auf dem ich arbeite...

Zeig doch bitte wenn du ihn fertig verbaut hast, das macht mich neugierig. Ich glaube das könnte echt cool aussehen. 
Hast du schon ne idee, wie genau der Pult/ Tisch wird?
Vielleicht eine Glasplatte auf die Bahn schrauben, und die Höhe kann man dann mit nem richtig rustikalen Eichenstumpf, den man wenn alles fertig ist vielleicht einmal kurz sandstrahlt und dann mit ner schale Salmiakgeist in einen Raum sperrt, einstellen.
Als Couchtisch würde sowas vielleicht sehr geil aussehen, wenn man nicht jedes Mal das gruseln kriegt wenn man diesen kaputten Amboss sieht. 
Als rednerpult kann ich es mir nicht vorstellen, aber ich bin gespannt!
VG, Edgar
 

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Re: Meine alte Tretesse aufmotzen

von EdgarDerSchmied am 15.03.2017 18:12

Ja, Oje, die Ambosskanten.
Die sind nicht mehr ganz so gut... Die bahn hat auch irgendwie leichten Lochfraß, von dem ich nicht weiß, ob er schon immer da war. Der Amboss steht drinnen, und Rost habe ich da noch nie gesehen.
Teils waren die Kanten schon so, als ich ihn bekam, aber ich habe das Gefühl dass sie runter und ausgebrochener werden... Lehrgeld halt. 
ich hatte schonmal drüber nachgedacht, den Amboss nachzuschweißen, aber mich dann mangels Erfahrung dagegen entschieden.
Einige Stellen der Bahn sind auch irgendwie recht weich, da hat die Bahn auch Dellen.

Vielleicht schweiße ich ja irgendwann mit härtbaren Elektroden die Kanten auf, fräse das ganze plan und härte ihn neu.
Aber momentan habe ich weder Erfahrung noch Technik dafür... 

Ob noch nen zweites Band kommt, wird sich zeigen, eigentlich hatte ich zwei geplant, aber dann merkte ich beim Bohren dass die dafür vorgesehenen Flachstähle aus Opas Werkstatt sehr hart waren--> Funkenprobe: feilenähnliche Funken
Nun, mehr bau- Flachstahl habe ich grad nicht.  Mal sehen, erstmal wird er wohl halten.

Freut mich dass es dir gefällt, tommi, fürs kaufen hätte ich auch garnicht immer das Geld. 
VG, Edgar 

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Re: Meine alte Tretesse aufmotzen

von EdgarDerSchmied am 14.03.2017 20:55

So, die Esse ist super gelaufen am Wochenende, ich glaube definitiv besser als vorher. kein Wunder, es war ja auch der halbe Ventilator voller Asche Kohle und nägel.
Zusätzlich habe ich mir noch nen neuen Ambossuntersatz gebastelt, ich scheib den einfach hier mit rein da er kein neues Thema lohnt:


DSC_0050.jpg
Gekostet hat es keinen Pfennig, gebaut aus Altholz was schon beim Einzug im Schuppen lag, alles nicht die selben Querschnitte, darum sieht es auch etwas krude aus. Ein teil ist glaube ich ne alte Eisenbahnschwelle (so hats beim hobeln gerochen), dann noch eine Palette auf der mal was fürn bau kam, und irgendwelche balken.
Alles verleimt und innen mit Holz-Dübeln verdeckt verleimt, teils verschraubt oder vernagelt. Von außen wollte ich keine schrauben sehen, also von außen nur mit selbstgemachten Nägeln vernagelt.
Der Flachstahl ist aus dem Garten, am Ende einmal umgefaltet, im rechten Winkel die Enden abgeknickt, 10mm Loch rein, rumgebogen, Gewindestange am einen Ende festgebrutzelt und am andern Ende ne Mutter drauf gedreht.
Hier dieSchraubenkonstruktion
DSC_0052.jpg Der klotz ist weder unten noch oben ganz plan, was er auch nicht muss, da weder Boden noch Amboss plan sind. Den Amboss einfach mit einer Waschmaschienenmatte drunter festgenagelt, den Klotz so lang gedreht bis er nicht mehr wackelte.
Die vorteile hab ich Samstag klar gemerkt: 
- ich kann viel näher an den Amboss als vorher, vorher war ein riesiger knubbeliger Kirschstamm drunter, sodass ich nicht neben dem Amboss stehen konnte
- der Amboss zieht besser, der vorherige stamm war halb verrottet
- der amboss dreht und Wackelt nicht rum und ist leiser
- die Arbeitshöhe stimmt wieder, der vorherige Stamm war drei Jahre alt und ich bin inzwischen einfach rausgewachsen. 
  Mein Rücken freut sich! 
Hoffe es gefällt euch,
VG, Edgar 

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