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welud

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Re: Verzogener Schmiede-Schraubstock

von welud am 15.01.2014 18:47

Hallo,

ich würde Sebastians Idee aufgreifen und den hinteren Tei mit einer hydraulichen Presse richten, ist diese groß genug geht es wohl auch kalt. Ein Problem  könnte es mit der Bohrung geben, falls diese durch den Gewaltakt des Verbiegens in Mitleidenschaft gezogen wurde und aus dem Kreis ein Oval entstanden ist. Dies ist auf dem Bild nicht zu sehen. Möglicherweise ist die Tolleranz aber ausreichend.

Grüße

welud

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welud

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Re: Feuerständer und Öllampen........Mein 500 ter Beitrag hier sehe ich gerade....

von welud am 05.01.2014 18:48

Hallo,

Du hast ja unter Deinen Bildern schon die Anfragen zur Herstellung suggeriert. Da der Behälter dicht sein muss, muss auch die Nietung dicht sein.

 Ich vermute mal bei der vierflammigen Lampe:  die untere Halbschale wurde gebohrt und dann die Aufhängungen angenietet, dannach die Aufhängungen unterhalb des Schalenrandes  erwärmt und nach unten abgeknickt, nun die obere Schale aufgeschweißt und verschliffen, zuletzt die Knickstellen erwärmt und in die Endform gebracht.  Liege ich richtig?

Was hast Du als Verschraubung verwendet?

Ich hätte warscheinlich keine Knotenkette verwendet, das ist aber Ansichtssache.

In dem Feuerkorb liesse sich wohl auch eine in Wachs geträngte Klopapierrolle abbrennen.

Grüße

welud

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welud

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Re: Schlacke und Asche entsorgen

von welud am 06.12.2013 19:14

Für die Entsorung nehme ich die normale Restmülltonne, die ich als Gewerbebetrieb, unabhängig von meiner privaten Mülltonne, haben muss. Diese wird durch Schlacke ,Asche und Kehricht aus der Werkstatt oft ganz schön schwer. Frag bei der Abfallwirtschaft beim Landratsamt nach,da bist Du auf der sicheren Seite.

Grüße

welud

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.12.2013 12:21.

welud

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Re: Schnörkel herstellen

von welud am 03.12.2013 20:20

Von den Biegemaschienen halte ich nicht viel (ich habe eine). Da das Ende des Schnörkels mit einer Verzahnung eingeklemmt wird, hinterlässt dies Spuren, die ich nicht haben möchte. Meist bringt die Maschine auch nicht die Größe die ich brauche. Schlimmer sind dann nur noch die Fertigteile mit abgeknickten Endungen.

Für Restaurationen sind die Maschinen sowieso nicht zu verwenden.

Ich arbeite meist mit selbstgefertigten Schablonen, über die ich die Schörkel biege. Bei größeren Querschnitte wird alles warm gebogen. Bei kleineren Querschnitte biege ich nur einen Bogen, der etwas über 180 Grad liegt, warm. Das Ende halte ich dabei mit einer Wasserpumpenzange fest. Nach dem Abkühlen an der Luft lege ich den Schnörkel wieder ein und biege den Rest kalt. Dabei muß man naturlich von vornherein das Aufspringen des Materials berücksichtigen.

Für größere Schnörkel verwende ich oft zwei Schablonen, eine für den Kern und eine für den Rest.

Bei den selbstgefertigten Schablonen lege ich fest,wie sehr sich die Spirale bei einer Umdrehung öffnet -und das ist durchaus unterschiedlich. Wichtig ist auf jeden Fall, das der Schörkel keine Kicke hat.

Noch was: aus meinem Geschäftsaltag habe ich die Schörkelei längst verbannt. Es kommt manchmal bei einer floralen Ornamentirung vor, wenn Ranken zu fertigen sind.

Grüße

welud

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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welud

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Re: Friedhofkreuz für unsere Evangelische Gemeinde Delling.......

von welud am 19.11.2013 21:57

Hallo Peter, auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, hätte ich doch kritisches zu den Kreuz zu bemerken.

  Wenn Du das Kreuz in der Technik des Aufspaltens und Aufklappens hergestellt hast, worauf auch die Einkerbungen oben und unten am Querbalken schließen lassen , so stellt sich mir die Frage:
  Warum wurde diese Stelle in der Mitte überschmiedet?  So ist  die Herstellungstechnik nicht mehr nachvollziehbar, die den Mittelpunkt doch interessent macht. Für den Laien sieht es so aus, als sei das Kreuz aus dickem Blech gearbeitet und der Rhombus an der Kreuzungsstelle ausgehackt oder ausgefeilt worden. Ich finde dadurch verliert die Arbeit. Der handwerkliche Aufwand ist nicht mehr zu sehen.

Mir sagen die Kehlungen auch nicht wirklich zu . Für die Darstellung von Strahlen scheinen mir diese einfach zu grob. Eine feinere, gleichmäßigere und wesentlich dünnere Linien würden meiner Ansicht nach besser passen, auch könnte ich mir ein mit einer scharfen Hammerfinne geschmiedetes Strahlenbild vorstellen.
Grüße
welud

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Re: Weichglühen ohne Glühofen

von welud am 16.11.2013 19:04

Natürlich ist das Weichglühen in einem regelbaren Ofen die beste Methode. Ich habe mir immer so geholfen, das ich einen ordentlichen Berg Koks glühend gemacht habe, dann das Stahlstück rein(es sollte schon warm sein), darauf ordentlich Brikettasche und die Luftzufuhr offen halten ( ohne das Gebläse anzuschalten natürlich) Das ganze über nacht stehen lassen. Unter Umständen ist es morgens noch warm. 
Grüße
welud

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Re: Mein Wissen gehört mir!

von welud am 07.07.2013 19:00

Leider gibt es solche Menschen  wie den genannten Kollegen immer wieder. Was einer mal gelernt hat ,hat oft nichts mit dem zu tun was einer kann. Maulhelden halten sich eben auch für Helden !
Vor Jahren hatte ich immer den größten Respekt vor den Kollegen mit den großen Namen.  Natürlich gibt es da exelente Leute, aber auch Schaumschläger. Für mich ist die Arbeit ,die einer anfertigt die eine Sache, aber der respektirliche Umgang mit seinen Mitmenschen gehört zur Gesamtpersönlichkeit.
Mir ist es doch gleich ,ob einer 3 oder 30 Jahre Berufserfahrung hat , ist die Arbeit gut und sie gefällt mir , dann sage ich es ihm.
Ist die Arbeit nicht so gut oder gefällt mir nicht ,sage ich es ihm auch, allerdings nicht ohne es aus meiner Sicht zu begünden .

Mein Wissen behalten will ich unter keinen Umständen und ich bin gern bereit dieses zu teilen. Ich porfitiere  doch auch davon wenn ander mir etwas zeigen. Sicher gibt es Kollegen die meinen sie wissen alles, oder zumindest alles besser.
Kann sein ich bin da etwas zurückgeblieben , aber ich lerne noch jeden Tag etwas dazu - und das will ich auch.

Und übrigens: wenn ich weiß wie etwas gemacht wird bedeutet das noch lange nicht das ich das auch kann.
Also- sehen was andere tun und wie, es mit den Augen aufnehmen und für sich selbst interpretieren um sich so weiter zu entwickeln!
Grüße
welud   
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2013 20:35.

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Re: einfach rausgehackt

von welud am 09.06.2013 09:08

Um die Rostfahnen direkt an der Wand zu verhindern hätte ich Edelstahlbolzen  angeschweißt.  
Auch wenn ein Abstand von 2 cm zur Wand besteht würde sich im Laufe der Zeit ein brauner Schleier auf die Wand legen. Als Bohrschablone und um die Buchstaben gerade und im richtigen Abstand auf die Wand zu bringen, verwende ich eine Tapetenrolle. Da kann ich die Buchstaben vor dem Anbingen der Wandbolzen auflegen und nachzeichnen. Die Tapete befestige ich bei der Montage  mit Klebestreifen an der Wand, das  Ausrichten in Waage ist so kein Problem.

Grüße
welud

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 09:09.

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Re: Pimp my Geländer bzw. Gitter

von welud am 22.03.2013 20:41

Ich würde Dir vorschlagen etwas florales in dieses Gitter einzusetzen oder darauf, je nach dem ob Du vor Ort schweißen kannst oder nicht.  Anschrauben geht bestimmt und hinterlässt weige Spuren.
  Du könntest einen Zweig anfertigen mit Blättern und Blüten. Bitte ohne Fertigteile! Die Größe eines solchen Teils ist individuell festzulegen und sollte einen farblichen Kontrast zur vorhandenen Oberfläche bilden, aber bitte nicht "schön bunt", das wirkt kitschich und lässt die Schmiedearbeit als solche zurüchtreten.
Auf ein Stück Pappe aufzeichnen und ranhalten, so kann der Kunde sich dazu äußern, denn der muß es sich auch jeden Tag ansehen.  Wie gesagt - florales geht immer.

Natürlich kannst Du auch eine geschwungene, geschmiedete Struktur, in welcher Form auch immer, aufsetzen. Kontrast zum vorhandenen Objekt ist wichtig. Allerdings ist von Schörkeln und Zwibeln unbedingt abzuraten!
Grüße
welud  

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Re: Konsum- und Perfektionismus...

von welud am 08.03.2013 19:59

Willi hat das schon ganz gut beschrieben
. Natürlich ist man als Anfänger mit kleinen Erfolgen zufrieden, das ist ja auch richtig so. Nur sich darauf auszuruhen und nicht nach Verbesserung zu streben, das halte ich für schlecht.
Das Bessere ist immer der Feind der Guten!
Wie soll ich mich denn entwickeln und voran kommen wenn ich nicht nach Perfektion strebe?  
 Auch der Hobbyschmied muss sich entwickeln,- Stillstand ist Rückschritt-  der Profi muss es sowieso, wenn er am Markt bestehen will.
Und noch etwas: ist man durchschnittlich in seinen Arbeiten ist man auf Dauer nicht gut genug.

Ich habe für mich gelern, tdas es sehr hilfreich ist dazuzulernen wo ich nur kann.  
welud

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